bei Aufregung hüpfen?

d.ko2004 · Rang 11 Alter: 65 Anmeldedatum: 10.06.2008 Beiträge: 2827

Hallo,

meine dog

Daisy ist nun jetzt 4 Jahre und habe noch nichts darauf gegeben, wenn sie ab und zu mal so hüpft. Es ist dann aber immer nur das rechte Hinterbein. Es ist auch nicht immer. Ich habe auch schon mal alles abgetastet, aber sie hat keine Schmerzen. Das ist schon von klein an. Ich habe sie auch noch nicht dem TA vorgestellt, weil ihr ja nichts wehtut. Habt ihr eine Idee oder sind ähnliche Fälle bekannt?

Grüße von Conny und dog

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Mareike · Verfasst am: 12.6.2008, 13:35 Titel:

Hallo Conny,

heisst das sie belastet dann das bein nicht richtig? Hebt es beim Laufen an? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Evtl. Röntgen?

ich kenne einen Hund der hatte mal ein Hinterbein gebrochen und musste deshalb länger eine Schiene tragen. nachdem der Bruch abgeheilt war, ist der Hund imemrnoch zwischendurch auf 3 Beinen gelaufen- aus Gewohnheit! Der Tierarzt konnte damals nichts feststellen.

Viele Grüße,

Mareike

Biggi und Lenny · Verfasst am: 12.6.2008, 13:42 Titel:

Hallo Conny,

das würde ich auf jeden Fall ärztlich abklären lassen,Lenny hatte das auch und es wurde im Endeffekt ein Schaden am Hüftgelenk festgestellt, nachdem zunächst das Kniegelenk im Verdacht war. Denn...normal ist das sicherlich nicht, dass er mit dem rechten Hinterlauf ab und zu lahmt
( was aussieht wie hüpfen ).

Liebe Grüße

Biggi und Lenny

Rastyline · Verfasst am: 12.6.2008, 13:47 Titel:

Hallo Conny,
das würde ich auf jeden Fall vom TA abklären lassen,
wir haben einen Havanesen bei uns in der Nachbarschaft, der ist auf Grund dessen an beiden Hinterbeinen operiert worden.

d.ko2004 · Rang 11 Alter: 65 Anmeldedatum: 10.06.2008 Beiträge: 2827

Ja, jetzt beunruhigt mich das doch ein wenig. Also, man kann das schlecht beschreiben, also sie geht ganz normal und dann hebt sie ab und zu das rechte Hinterbein. Wie gesagt, das ist seit klein auf. Ich beobachte dies eigentlich von Anfang an und in einigen Abständen lege ich sie auf den Rücken und fasse alle 4 Pfötchen einzeln an und bewege sie hin und her. Da merke ich nichts Auffälliges und sie lässt sich auch alles gefallen.
Aber die Idee mit Röntgen finde ich gut. Damit könnte man vieles ausschließen.

Conny

germon · Verfasst am: 12.6.2008, 14:06 Titel:

Hallo Conny

Meine Maus machte das auch ab und an (in der Wachtumsphase). Auf einem Spaziergang ist sie ganz normal gelaufen und plötzlich nur noch auf drei Beinen gehüpft.
Dann hat sie das hintere heraufgezogene Bein 1-2 mal gebegt und gestreckt und alles war wieder normal.
Das gibts so was, der Name fällt mir im Moment nicht ein, Partellaluxation oder so. Da springt eine Sehne am Knie auf die Seite, ich meine die kann sich mit der Zeit "ausleiern". Laut meinem TA sind Kleine Rassen sind anfälliger dafür.
Ich würde das mal mit deinem TA besprechen, bei uns hat sich das wieder gegeben.
Anja kann dir bestimmt den richtigen Namen sagen.

LG Moni

Welle

d.ko2004 · Rang 11 Alter: 65 Anmeldedatum: 10.06.2008 Beiträge: 2827

Ja, wie gesagt, das ist eben nicht immer. und auch nur, wenn sie geht. Das gibt sich dann Laufe des Ausgehens. Wenn sie richtig läuft, dann hat sie das nicht, als wenn das Hinterbein sich einlaufen muss. Aber normal kann das wohl nicht sein, habe mir auch gar keine Gedanken bisher gemacht. Wozu ein Forum doch gut ist. Ich werde es auf jeden Fall mal vorsichtshalber röntgen lassen. Ist wohl besser so.

Danke sagen Conny u. dog

Hannelore · Verfasst am: 12.6.2008, 14:42 Titel:

Hallo Conny,
ich würde auch erst mal an Patellaluxation denken. Kenne das vom Hund einer Bekannten, der dann auch immer hüpft.
Am besten du gehst zu einem Tierorthopäden, der kann das nämlich abklären ohne zu röntgen.
Ich war mit Nellie, als sie etwa ein Jahr alt war, um schauen zu lassen, ob sie die Anlage zu Patellaluxation hat. Der Arzt hat bestimmte Griffe an ihren Hinterbeinen angewandt, an Hand derer er feststellen kann, ob sich die Kniescheibe normal in ihrem Gleitlager bewegt oder nicht. Es gibt speziell für diese Untersuchung geschulte Orthopäden. Ich habe die Adresse damals beim Zuchtwart des KfT erfragt.

en, dass es nichts Schlimmes ist!

LG
Hannelore

d.ko2004 · Rang 11 Alter: 65 Anmeldedatum: 10.06.2008 Beiträge: 2827

Hallo Hannelore,
schön, dass du dich auch eingeklingt hast. Dass mit diesem Orthopäden hört sich gut an, muss aber erstmal sehen, ob im Raum Sachsen-Anhalt solch einer existiert. Ich habe 0-Ahnung. Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Und ein Tierarzt kann da nichts machen, wenn ich ihm sage, was ich vermute? (Patellaluxation)
Das ist für mich jetzt alles neu und ein bischen unruhig bin ich aber auch. Hoffentlich ist es nichts Ernstes, denn ich habe das nie für voll genommen, weil sie sonst so ein aufgewecktes Mäuschen ist und ich hab sie doch so liiiiiieb. Vielen Dank erstmal für den Hinweis. Ich bleibe auf jeden Fall dran.

LG Conny und

Anja O`Glendence · Verfasst am: 12.6.2008, 16:11 Titel:

Hallo,

also DER Tierarzt der keine Patellaluxation kennt (Kniescheibenverrenkung) der sollte nicht mehr praktizieren dürfen Lachen

Der Untersuchungsgang ist simpel, er erfolgt nämlich nur durch Palpation.
Nur in äusserst fraglichen Formen (also bereits Festellung einer PL und nur Abklärung inwieweit ist Rollkamm geschädigt), wird geröntgt. Ansonsten ist das für die Feststellung einer leichten PL (Grad 1) kontraproduktiv, da Bänder, Sehnen und Muskeln als "Halteapparat" dienen und in einer Narkose ausser Dienst gesetzt würden.

Sonnige Grüße
Anja