großes Ohrproblem :-(((


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Biggiche
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 15:50    Titel: großes Ohrproblem :-(((    

Hallo Ihr Lieben

Kurz mal meine Geschichte...
Nachdem ich am 1. April diesen Jahres unsere über alles geliebte Sandy gehen lassen musste( hatte Nierenkrebs), holten wir uns drei Wochen später bei einem seriösen Westie-Züchter einen Welpen, diesmal ein Rüde Winken
Die ersten 4 Wochen waren wunderschön, sie ließen den Schmerz ein ganz kein wenig über unseren Verlust leichter ertragen. Doch nach den ersten Wochen bemerkte ich schon, dass sich der kleine häufig an den Ohren kratzte, was mich durch meine erlebte Geschichte mit Sandy sehr sesibilisiert hatte, aufhorchen ließ...
Ich ging sofort zur TÄ, die dann auch schnell eine schwere Ohrenentzündung feststellte. Der arme kleine hatte fürchterliche Ohrschmerzen, vor allem in der Nacht Traurig
Nach 4- 6 Wochen AB, Schmerzmittel und Kortisongabe etc. ging die Entzündung, vor allem aber die Schwellungen der Ohren nicht so zurück wie wir das alle erhofft hatten.
Also wurde der Kleine (9 Monate) letzte Woche in Narkose gelegt um mal in die Ohren reinzuschauen....
Die Diagnose hat mich fast umgehauen Traurig Momentan sieht es so aus, als ob nur die OP blieb, in der BEIDE OHRGÄNGE entfernt würden. Dann wäre der Kleine taub, okay, viel hören konnte er scheinbar die ganze Zeit nicht, aber er hatte wenigstens ein Gehör !!! Die beiden Gänge sind so eng, dass sich die Ohren nicht selber reinigen können, oder wenn man Tropfen reintut, sie laufen sofort wieder raus, weil alles zu eng ist. Oh Gott was soll ich nur tun??? Die OP wäre auch weiter weg, schaffe ich das? Habe ich die Kraft das alles durch zu stehen, bin auch nimmer die allerjüngste..Winken Nee Spass beiseite, aber kann man zwei mal so ein "Pech" haben mit dieser Hunderasse Traurig(( Hat jemand von Euch hier Erfahrung mit entfernten Gehörgängen ?? Bitte ich brauche dringend einen Rat...

Liebe Grüße von Biggiche
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SabineH
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:34    Titel: Ohrenschmerzen    

Vor solch weitreichenden Maßnahmen würde ich immer mindestens eine weitere medizinische Meinung einholen.

Wenn der Hund aus einer ordentlichen Zucht ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, weshalb man eine Ohrenentzündung nicht in den Griff bekommt.

Daumendrück

SabineH
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:37    Titel:    

Hallo Biggiche,

ich habe keine Erfahrung mit der Ohr-OP, da ich mich dagegen entschieden hatte, aber sehrwohl mit der Entzündung und den vernarbten und nekrotisierten Gehörgängen.

Ich habe mit meiner Nala auch eine Odyssee diesbezüglich hinter mir und am Ende stand aus schulmedizinischer Sicht fest - OP.

Nala bekam über Monate AB, immer stärkere Ohrentropfen, die letzten erwärmten die gesamte Gesichtshälfte, die Ohrmuschel wurde nach der Gabe feuerrot.
Wenn ich nur mit der Flasche kam, war mein Hund verschwunden.

Da diese OP schmerzhafter udn blutiger ist, als jede Bauch-OP - habe ich mir damals drei Meinungen eingeholt.
Die letzte Tierärztin empfahl mir dann einen homöopathischen Weg.

Ich dachte zunächst (sorry für den Ausdruck) DIE SPINNT - hier helfen knallharte schulmedizinsche Chemiebomben nicht mehr und dann sollen Kügelchen helfen?
Konnte ich mir weder vorstellen, noch habe ich daran geglaubt.

Aber es konnte ja nicht viel schaden udn so habe ich es tatsächlich gegeben.

Nach drei Wochen konnte ich die Ohrentropfen absetzen, nur noch zwei Mal die Woche spülen. Weitere 4 Wochen brauchte ich nur noch einmal zu spülen.
Heute werden ihre Ohren nur noch nach Bedarf gespült - eine Entzündung hatte sie seitdem nie wieder (und vorher begleitete sie diese Otitis über 3 Jahre).

Ich würde es nicht glauben, hätte ich es selbst nicht erlebt, aber es ist wahr.

Vielleicht versuchst Du diesen Weg auch zunächst - die OP kann ja immer noch das letzte Mittel der Wahl bleiben.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Deinem Hund GUTE BESSERUNG.

Liebe Grüße
Anja


P.S. @Sabine: Meine Hündin kommt aus einer seriösen Zucht und wir haben es auch drei Jahre nicht in den Griff bekommen können, latent war diese Entzündung immer da. Der Züchter ist nicht immer alles schuld, die Natur setzt sich schlußendlich durch.
Von Nalas Kindern hat übrigens KEINER ein solches Ohrproblem (und nein - ihre Probleme entstanden NACH dem Wurf und sie wird auch nie wieder Kinder bekommen).

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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:44    Titel:    

von mir auch ganz viel gute Besserung für Deinen Spatz...

Ist ja echt interessant, was Anja so schreibt. Und das tollste ist, es hat geholfen... Klatschen

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SabineH
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:45    Titel:    

Hallo Biggiche,

hast du eigentlich Kontakt zum Züchter gehabt und nachgefragt, ob er weitere Hunde mit diesen gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat und wie er damit umgeht? Vielleicht hat er ja gute Tipps?
Es wäre auch zu prüfen, inwieweit er die Kosten für eine nötige OP mitträgt bzw. nachträglich einen Preisnachlass für den Hund gewährt, falls diese Krankheit angeboren ist und deshalb einen "Mangel" darstellt.

Gruß

SabineH
Biggiche
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:52    Titel:    

Wir sollen nach den Feiertagen zu einem Spezialisten nach Trier... Der hat die OP schon öfter gemacht... Natürlich habe ich mehrere Meinungen eingeholt, aber leider, momentan ist es nicht so dolle.... Das die Entzündung nicht abklingt kann ich überhaupt nicht begreifen Traurig Der TA macht nochmal neue Aufnahmen von unserem Hundi, bis dahin bekommt er noch Medikamente... Wenn die Schmerzmittel wegbleiben, jammert er wieder sehr, also gibt es nun einige seeehr lange Wochen Mittel um ihm wenigstens ein wenig zu Helfen... Traurig
Laut aller Meinungen sind die Gehörgänge einfach viiiel zu eng, als hätten sie einfach aufgehört mit zu wachsen... Ich hoffe immer noch, dass sie sich noch auswachsen, aber ich glaube, das ist sehr naiv von mir..
Dies Jahr war" tierisch" gesehen, einfach nicht mein Jahr...
@ Anja
Das mit den homöopathischen Sachen, okay, ist eingentlich auch nicht mein Ding gewesen, aber das haben wir auch versucht. Ich bekam Tropfen reine Ohrpflegetrofen, die haben meiner Meniung nach sogar geholfen, doch nur etwa 6 Wochen, dann kam das genaue Gegenteil, er juckte und jammerte wie verrückt. Der TA hielt allerdings nicht soviel davon..
Wenn ich ihm den Schmerz doch nur abnehmen könnte... Man dachte, wenn er sich kratzte, er klopft im Flur ein Teppich aus.... der arme.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:57    Titel:    

Hallo Biggiche,

meine Nala bekam keine homöopathischen Tropfen, sondern Tabletten, bzw. Globuli. Der Sinn dabei ist es an die Ursache, nicht an die Symptome zu gehen.
Leider halten nicht viele Tierärzte etwas davon, glücklicherweise die Letzte in Freiburg, die uns diesen Tipp gab.

Obwohl das vorige Statement von SabineH - vor allem im zweiten Teil - mehr als fragwürdig ist - hier auch meine Frage nach den Wurfgeschwistern: Handelt es sich wirklich um einen zu engen Gehörgang oder ist es einfach schon zu vernarbt, durch die ständige Entzündung?

LG
Anja

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Biggiche
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 16:59    Titel:    

@Sabine
Oh ja, ich hab den Züchter sofort im Mai davon unterrichtet... Er meinte erst mal, sowas hätte er noch nie gehabt, doch dann auf einmal hätte es irgendeine Tante oder so...Er schob alles erst mal auf meine Katzen etc... später dann auf ne Allergie, dann wieder war der Hund laut ihm, für eine Allergie wieder viiiiel zu jung, ja was denn jetzt Traurig ???? Ich hatte vor zwei drei Wochen mal zu ihm gesagt, dass ich laut Verband das Recht hätte den Hund in solch einem Fall zurück zu geben.. Da meinte er so lapidar: Damit hätte ich kein Problem.... Sorry, aber da frag ich mich, was soll das denn??????? Dann ist er nach meinem geschockten Schweigen schnell zurück gerudert und hat mir seine Hilfe angeboten, nach dem Motto, für die OP die Kosten aufzubringen, sollte ich mir mal keine Gedanken machen... Aber so einfach ist das alles auch wieder nicht.
d.ko2004
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 17:26    Titel:    

hallo biggische

was lese ich denn da? Das tut mir für den kleinen Spaß unendlich leid.
Ich kann dir leider nichts dazu schreiben, aber ich wünsche von ganzem Herzen, dass alles gut wird.
daumendrueck.gif daumendrueck.gif

Liebe Grüße
Ellidesign
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Pepita

BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 19:47    Titel:    

Hallo Biggiche,

es tut mir sehr leid, dass es deinem Schatz so schlecht geht.
Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass Gehörgänge entfernt werden können und stelle es mir wirklich schrecklich vor.

Ich kann bei einer meiner Hündinnen beobachten, dass der Gehörtgang anschwillt, wenn das Ohr entzündet ist. Die Ursache, denke ich liegt aber woanders.
Wie wäre es, wenn du mal eine Tierheilprakterin aufsuchst und einen Bioresonanztest machen lässt? Ich denke, dass ich es versuche würde.
Gibt es weitere Probeme? Mit der Haut zum Beispiel?
Wurde mal auf Milben etc. untersucht?

Ich drücke die Daumen, dass ihr eine Alternative findet!
Gute Besserung!

_________________
Liebe Grüße
Ellen


"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche -
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