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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 8.8.2007, 20:26 Titel: |
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Hallo,
der scheint aber recht veraltet zu sein der Artikel, da gibt es längst nach Prof. Straubinger völlig neue Erkenntnisse und Studien.
LG
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 09:06 Titel: |
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da gibt es längst nach Prof. Straubinger völlig neue Erkenntnisse und Studien. |
Und welche??? |
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 13:26 Titel: |
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Hallo,
ich habe hier von meinem Tierarzt Unterlagen über einen Vortrag: Borreliose und Anaplasmose – wie groß ist die Gefahr? von PD Dr. habil. Reinhard K. Straubinger, Leipzig.
Haupttenor ist: Dass es zwar drei verschiedene Erregertypen gibt, die bei uns eine Rolle spielen, aber nur einer ist bei erkrankten Hunden bisher nachgewiesen worden udn das ist der Typ borrelia burgdorferi.
Die Erregertypen garinii und afzelii sind beim Hund bisher in keinem Fall nachgewiesen worden.
Wiederum sind das aber die Erregertypen, die beim Menschen für ca. 80 - 90% aller Infektionen vereantwortlich sind.
Hier unterscheiden sich also signifikant Infektionen beim Menschen und beim Hund.
In der Impfung wird gegen burgdorferi geimpft.
VG
Anja _________________ Netiquette
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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 16:39 Titel: |
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Das würde aber dann bedeuten, dass die Hunde doch geimpft werden sollte. Bisher wurde stets davon abgeraten.
Na ja, für uns kommt das eh nicht in Frage, weil Dara schon eine Borrelioseinfektion hinter sich hat. |
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 16:47 Titel: |
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Hallo,
kann man nicht so bantworten. Tatsache ist, dass gegen den Stamm gegen den geimpft wird auch nur eine Relevanz besteht. Bei den Hunden sind die anderen Erregertypen ja zu vernachlässigen.
ABER sehr viele Hunde haben nat. Resistenzen gegen Borrelien, die müssen natürlich nicht geimpft werden (ob man das mit einem Western-Blot sicherstellen kann, kann ich Dir nicht beantworten).
Zudem kommt der problematische Zeitpunkt der Impfung, da weder vorher, noch nachher eine Feldinfektion stattfinden darf.
Ich werde weiterhin nicht impfen.
Eben weil ich der Überzeugung bin, dass wir gegen zuviele Dinge impfen udn wir usn da wirklich auf die tödlichen Erkrankungen beschränken sollten (SHPLT).
Auf eine Borrelieninf. zu testen stellt ja kein unmögliches Problem dar udn das ist für mich die "sanftere" Alternative, als noch ein weitere Impfstoff mit einem Restrisiko des Impfzeitpunktes.
VG
Anja _________________ Netiquette
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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 16:56 Titel: |
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Auf eine Borrelieninf. zu testen stellt ja kein unmögliches Problem dar |
Nein sollte es eigentlich nicht, aber leider habe ich vor einigen Jahren erlebt, dass ein unfähiger TA nicht in der Lage war, wenigstens auf die Idee zu kommen, dass der kleine Hund eine Borreliose haben könnte, obwohl er ein paar Wochen zuvor eine Zecke rausgemacht hatte und die Besitzer wegen einer Entzündung, die dort aufgetreten war, vorstellig waren. Und als er endlich den klugen Gedanken hatte war die kleine Hündin schon totkrank und nicht mehr zu retten.
Wer sich damit befaßt kommt natürlich schon rechtzeitig auf die Idee mal so einen Test machen zu lassen, wenn er selbst den Verdacht hat. Aber leider sind nun mal nicht alle Hundebesitzer darüber informiert. |
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 17:09 Titel: |
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Hallo Marianne,
das ist leider oft so, aber das bezieht sich ja nicht nur auf diesen Fall, sondern auf sämtliche Bereiche der vetmed.
LG
Anja _________________ Netiquette
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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 9.8.2007, 19:14 Titel: |
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Ja Anja, da kann ich Dir nicht widersprechen. Vor allem mag es kein TA, wenn man anderer Meinung ist oder wie bei der Dara, eine Diagnostik wünscht. Meine TÄ ist jetzt eingeschnappt, weil ich endlich wollte, dass mal nachgeschaut wird, warum immer wieder die Pfötchen entzündet sind. Na und als ich ihr sagte, dass sie doch bitteschön mal wenigstens einen Abstrich machen und eine Pilzkultur anlegen möchte, zog sie ein Gesicht als hätte sie in eine Zitrone gebissen. Als es dann nur so von Bakterien wimmelte war sie ziemlich kleinlaut. Aber ihre Devise lautet jetzt: "Ich mache alles was Sie wollen" und selber hat sie gar keine Meinung mehr. Sie hätte mir auch Dara kastriert, wenn ich es gewünscht hätte. Gut, das kann ich auch nicht gebrauchen, also werde ich mir wohl einen anderen TA suchen müssen. |
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