Reißzahnverfärbung bei jungem Hund


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orko
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BeitragVerfasst am: 15.11.2007, 10:20    Titel: Reißzahnverfärbung bei jungem Hund    

Hallo Zusammen,

mir ist aufgefallen, dass sich bei unserem jungen DSH ein Reißzahn im Oberkiefer leicht rot/violett verfärbt hat.
Schmerzen hat er offensichtlich nicht, es riecht nicht und fressen tut er ganz normal.

Wer hat eine Ahnung, was das ssein könnte. Ich hoffe, es ist nichts schlimmes.

Danke erstmal und viele Grüße
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Marie
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BeitragVerfasst am: 15.11.2007, 10:39    Titel: Re: Reißzahnverfärbung bei jungem Hund    

orko hat folgendes geschrieben:
Hallo Zusammen,

mir ist aufgefallen, dass sich bei unserem jungen DSH ein Reißzahn im Oberkiefer leicht rot/violett verfärbt hat.
Schmerzen hat er offensichtlich nicht, es riecht nicht und fressen tut er ganz normal.

Wer hat eine Ahnung, was das ssein könnte. Ich hoffe, es ist nichts schlimmes.

Danke erstmal und viele Grüße


Es kann eine Einblutung aufgrund eines Stoßes o.ä. sein.
An deiner Stellung würde ich die Sache auf jeden Fall tierärztlich abklären lassen.
orko
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BeitragVerfasst am: 15.11.2007, 11:32    Titel:    

Danke Marie für die wie immer superschnelle Info.

Ich werde heute abend sofort in die Tierklinik fahren um die Ursache abklären zu lassen.

Nochmals danke und bis demnächst.
Marie
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BeitragVerfasst am: 15.11.2007, 13:23    Titel:    

Gib mal Rückmeldung. Smilie
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.11.2007, 14:51    Titel:    

Hallo,

ich habe das am Incisivi einer meiner Junghunde und es sind Einblutungen im Dentin, aufgrund eines Traumas in der frühen Entwicklungsphase des bleibenden Gebisses (ca. 12 - 14 Wochen).

Eine weiter Möglichkeit ist eine Zahnschmelzverfärbung aufgrund bestimmter Medikamente. Dabei hat der Zahn dann aber auch eine matte, keine glänzende Oberfläche mehr.

Den Unterschied kann der Tierarzt also relativ leicht feststellen, bei der ersteren Variante, wird der Zahn dann zunehmend dunkler und stirbt leider unaufhaltsam ab.

Liebe Grüße
Anja

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orko
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 19:22    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
Gib mal Rückmeldung. Smilie


Hallo Marie,

nachdem mich die Tierklinik an einen Zahnspezialisten überwiesen hat hatte ich für heute direkt einen Termin zur radiologischen Untersuchung des Zahnes bekommen.

Und siehe da: Du hattest mit Deiner Vermutung recht, es handelt sich tatsächlich um eine Einblutung im Zahn, verursacht durch eine mechanische Einwirkung von außen.
Gott sei Dank ist der Zahn selbst vollkommen unbeschädigt, die röntgenologische Untersuchung war jedoch notwendig um auszuschließen, dass die Zahnwurzel Schaden genommen hat. Nun bekommt dennoch sicherheitshalber 8 Tage lang ein Antibiotikum, um auch das Risiko einer möglichen Entzündung zu vermeiden.

Da Hund erst 18 Monate alt ist und der Zahn noch wächst, sollten wir jedoch in drei Monaten nocheinmal checken lassen, ob der Zahn auch weiterhin ganz normal weiter gewachsen ist.

Na ja, nach dem anfänglichen Schock bin ich natürlich umso erleichterter, das bis auf einen Schönheitsfehler (lt. Zahnarzt wird die leichte Verfärbung nicht ganz weggehen) alles o.k. ist.

Gerade für meinen Hund ist der Zahn sehr wichtig, da er sportlich im VPG-Bereich geführt werden soll und dort bislang sehr vielversprechend "arbeitet".

Vielen Dank nochmal und viele Grüße an Alle!
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 19:47    Titel:    

Hallo Orko,

ich weiss nicht wie es bei den Schäferhunden ist, aber ich konnte den "Schönheitesfehler" da ja nun definitiv nicht genetisch bedingt, sondern durch ein Trauma (bei usn war es eine Bissverletzung) verursacht wurde, diesen in die Papiere eintragen lassen.

Liebe Grüße
Anja

P.S. Ich war übrigens auch bei einem "Zahnspezialisten" aber den eigentlichen Verkauf konnte mir mein Humanzahnarzt besser beantworten und er hat auch leider Recht behalten.

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orko
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 20:08    Titel:    

Hallo Anja,

den Zahnstatus habe ich s. Z. bereits ziemlich kurz nach der Zahnung in die Papiere eintragen lassen, schon deshalb, falls der Hund mal durch irgendeinen Unfall einen Zahn verlieren sollte.

So ist damit natürlich auch der "Schönheitsfehler" für eine spätere Körung nicht relevant. Sehen kann man es wirklich auch nur, wenn man die Lefzen hochschiebt, so dass es im Alltag sowieso nicht auffällt.

Der Zahnarzt war auch sehr kompetent und hat sich bei seinen Erklärungen sehr viel Zeit genommen (bei dem Preis kann man natürlich auch etwas erwarten Weinen).
Meine laienhafte Wiedergabe der Diagnose war hoffentlich einigermaßen nachvollziehbar.

Bis dahin, alles Gute.
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 22:16    Titel:    

orko hat folgendes geschrieben:

den Zahnstatus habe ich s. Z. bereits ziemlich kurz nach der Zahnung in die Papiere eintragen lassen, schon deshalb, falls der Hund mal durch irgendeinen Unfall einen Zahn verlieren sollte.


Hallo,

muss der Zahnstatus durch ein Röntgenbild unterlegt werden, oder reicht im Prinzip eine Beschreibung der Gebissverhältnisse durch einen auf (Tier)zahnmedizin spezialisierten Tierarzt?

Gruss Diethard
Marie
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BeitragVerfasst am: 21.11.2007, 09:12    Titel:    

Hallo,


dann ist die Sache ja nochmal gut ausgegangen. Smilie Hätte wesentlich schlimmer kommen können.

Was macht denn die Colitis? Ständige AB-Gaben sind auch nicht das Gelbe vom Ei für einen vorgeschädigten Darm.
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