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Autor Susann of Ibengarden Datum 28.6.2006, 14:23 Aufrufe 3291
Beschreibung Blasensteine (Urolithiasis)
Kategorie B Typ Doku
Blasensteine

Übersicht

1 - Was sind Blasensteine?
2 - Anzeichen von Blasensteinen richtig erkennen
3 - Diagnose von Blasensteinen
4 - Behandlung und Prävention von Blasensteinen bei Hunden
5 - Check-Liste für Tierhalter
6 - Klassifizierung
Was sind Blasensteine?

Blasensteine, die auch als Urolithen bezeichnet werden, sind Ansammlungen (Aggregate) mineralhaltiger Kristalle, die in der Harnbalse des Hundes auftreten können. Obwohl ähnliche Steine auch an anderen Stellen der Harnwege gebildet werden können (z.B. in den Nieren), sind bei Hunden die Mehrzahl der Steine in der Blase anzutreffen. Die Zusammensetzung der Blasensteinmineralien ist unterschiedlich und hat wesentlichen Einfluss auf die Maßnahmen, die für ihre Prävention notwendig sind. Der vorherrschende Mineraltyp ist der Struvitstein, der aus Magnesium, Ammonium und Phosphat zusammengesetzt ist. Die Bildung von Blasenstein steht zum Teil in Zusammenhang mit einer Veränderung des Säuregrades (pH-Wertes) des Urins; während manche Kristalle in einem sauren Urin gebildet werden, bevorzugen andere Kristalle - so auch Struvitkristalle - einen alkalischen Urin. Die Steine werden mit der Zeit immer größer und wenn keine Behandlung erfolgt, können sie zu einer Reizung der Harnblase und/oder zu einem partiellen oder vollständigen Verschluss der Harnröhre führen.

Zu den Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Blasensteinen beeinflussen, zählen:

Harnwegsinfektionen

Bestimmte bakterielle Infektionen der Harnwege führen zu einem Anstieg des pH-Wertes im Urin bis hin zu einem Punkt, der die Bildung von Struvitsteinen begünstigt.

Fütterung

Futtermittel, die einen hohen Calcium, Phosphor- und Magnesiumgehalt aufweisen, unterstützen die Bildung bestimmter Kristalltypen. Manche Futtermittel können den pH-Wert des Urin so beeinflussen, dass die Bildung bestimmter Steintypen begünstigt wird.

Geringe Wasseraufnahme

Eine geringe Wasseraufnahme des Hundes hat zur Folge, dass der Urin stärker konzentriert und die Wahrscheinlichkeit einer Steinbildung erhöht wird.

Rasse

Manche Rassen wie Zwergschnauzer, Dalmatiner, Yorkshire Terrier und Bulldoggen sind für die Bildung bestimmter Typen von Blasensteinen besonders anfällig.

Geschlecht

Struvitsteine treten bevorzugt in der Blase von Hündinnen auf, während die meisten anderen Steintypen häufiger bei Rüden anzutreffen sind.
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