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Autor Susann of Ibengarden
Datum 7.6.2006, 23:05
Aufrufe 1992
Beschreibung Hilfe im Notfall
Kategorie B
Typ Doku
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Brüche
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Achtung: Diese Maßnahmen dienen zur Unterstützung des Tieres in Notsituationen bis zur notwendigen tierärztlichen Versorgung und sind keine Anleitung zur Eigentherapie!
Grundsätzlich müssen Sie bei einem verletzten Tier vorsichtig handeln, da starke Schmerzen zu Abwehraktionen führen können, die sich z.B. in beißen äußern. Auch wenn der Hund sonst ausgesprochen lieb ist, muss diese Reaktion in das Handeln eingeplant werden.
Insbesondere Kinder sollten von einem verletzten Tier ferngehalten werden.
Brüche
Vor allem nach Verkehrsunfällen kann es zu Brüchen der Gliedmaßen, des Beckens, der Rippen oder der Wirbelsäule kommen. Auch Gelenke können eröffnet oder luxiert sein.
Diese Verletzungen sind äußerst schmerzhaft und die Tiere versuchen häufig, sich gegen fremde Manipulationen zu schützen. Dies tun sie durch Kratzen oder Beißen und ist ein normales Verhalten. Deshalb sollte man sich vorsichtig, ruhig und beruhigend dem verletzten Tier nähern und es mit einem festen Griff und Unterstützung des restlichen Körpers in eine Box oder einen Korb legen, in dem sie transportiert werden können.
Kinder dürfen nicht an das verletzte Tier gelangen!
Das verletzte Bein sollte nicht unnötig berührt oder verlagert werden, da jede Bewegung nur unnötige Schmerzen bereitet.
Da sich die Tiere meist im Schock befinden, sollten sie möglichst umgehend einem Tierarzt vorgestellt werden.
Brüche und Luxationen der Wirbelsäule
Tiere mit gerochener (oder luxierter) Wirbelsäule sind fast immer im Abschnitt hinter dem Bruch oder der Luxation gelähmt. Bei leichten Bewegungen des Tieres kann man meist schon ein Knacken hören. Da diese Tiere Schmerzen haben, sollte (wie bei allen Brüchen) Vorsicht bei Manipulationen geboten sein, um nicht selbst verletzt zu werden. Alle Bewegungen des Tieres werden im Voraus geplant und vorbereitet, um das Tier nicht mehrfach und unnötig anheben zu müssen. Der Patient sollte nach Möglichkeit auf eine harte Unterlage - wie z.B. ein Brett - gelegt und von einer Person gehalten werden. Beim Transport ist darauf zu achten, dass sich das Tier möglichst wenig bewegt, da jede übermäßige Bewegung zu dauerhafter Lähmung und damit zur unvermeidbaren Euthanasie des Tieres führen kann!
Die direkte, unverzügliche Vorstellung des Tieres bei einem spezialisierten Tierarzt, der die Diagnostik und notwendige Therapie sofort durchführen kann, ist zwingend notwendig, um weitere Transporte zu vermeiden.
Quelle: www.kleintierpraxis-ettlingen.de |
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