ALVEOLITIS - LUNGENFIBROSE - Symptome?


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**qt*pie**
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 01:04    Titel: ALVEOLITIS - LUNGENFIBROSE - Symptome?    

Hallo zusammen!
Ich war heute mit Lisa bei der TÄ und diese diagnostizierte eine beginnende Lungenfibrose. Nur um klarzustellen - ich bin mit Lisa zum TA gegenagen zum Impfen und nicht wegen irgendwelchen gesundheitlichen Problemen. Lisa hat keine Smptome, die auf eine Erkrankung der Lunge hindeuten, kein Husten oder Niesen. Sie hatte nie eine Lungenentzündung oder Bronchitis. Ihr Hautbild ist nicht ganz in Ordnung, deswegen waren wir auch im Februar in Behandlung in der Tierklinik, aber seit Lisa dort behandelt wurde, ging es ihr so gut wie nie zuvor, sie ist lebhaft, hat keinen Juckreiz mehr und nimmt seit März auch keine Medikamente mehr . Sie hat fettiges Fell und keine Unterwolle, dadurch macht sie einen leciht siffigen Eindruck, aber sie kratzt sich nicht, zusätzlich bekommt sie bei warmen Wetter eine verkrustete Nase. Als die TÄ sie sah und als die Tierärztin dann noch Geräusche beim Abhören hörte, schloss sie, dass Lisa wohl eine Alveolitis, eine beginnende Lungenfibrose hätte. Diagnostizieren könne man das nur durch abhören, auf einem Röntgenbild würde man erst etwas erkennen, wenn die Krankheit schon zu weit fortgeschritten wäre. Sie sagte mir, dass ich alle 3 Monate zum Abhöre in die Praxis kommen solle. Sie wäre sich noch nicht sicher, ob die Geräusche wirklich von der Lunge waren, es könnten auch Darmgeräusche gewesen sein. Deshalb wolle sie das über einen längeren Zeitraum beobachten und sollte ein Knistern in der Lunge auftreten, würde sie Medikamente geben. Diese würden die Krankheit nicht heilen, aber ihren Verlauf hinauszögern. Damit schickte sie mich nach Hause.
Ok, nun sitze ich hier und lese diese furchtbaren Berichte über diese Krankheit, die Lisa angeblich haben soll. Und ich wurde einfach nach Hause geschickt um abzuwarten??? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, diese Krankheit festzustellen? Nachdem ich alle Berichte über diese Krankheit in diesem Forum gelesen habe und die Symptome, die damit verbunden sind - Lisa leidet an keinem dieser Symptome, Lisa ist wie immer, sogar noch viel lebhafter, als sie vor ihrer Behandlung in der Tierklinik war - außerdem wurde sie im Februar in der Tierklinik gründlich untersucht und da wurden keien Geräusche in der Lunge festgestellt. Was soll ich jetzt tun?? Abwarten? Einen weiteren Tierarzt zu Rate ziehen?

Liebe Grüße,
Patricia mit Lisa und Angelina
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 01:12    Titel:    

Ich noch mal - es ist spät und ich bin verzweifelt, aber: Ist es nicht etwas gewagt, anhand dem oben beschriebenen Bild diese Diagnose zu stellen? Vor allem diese Sache "es könnten auch Darmgeräusche" sein, macht mich irgenwie stutzig, wenn ich jetzt darüber nachdenke. Sollte sie wriklich schon an der Krankheit leiden, warum wird sie nicht jetzt schon irgendwie behandelt? Ich kann doch nicht hier sitzen und warten, ob und wann etwas passiert?? Oder liege ich da falsch?
Ich habe auch noch ganz vergessen zu sagen, dass ich letztes Jahr bei der TÄ war wegen Lisas verkrustete Nase und heute habe ich in der Notiz von damals gelesen, dass die Tierärztin "Alveolitis?" reingeschrieben hat. Was soll ich von dem allen halten?

Verzweifelte Grüße ...
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 06:44    Titel:    

Hallo Patricia
Das ist schon gewaltig was deine Ta sagt ich würde Lisa nochmal einen anderen Ta vorstellen.
Ich kenne mich mit dieser Krankheit nicht so aus aber es sind ja einige hier im Forum die die das kennen und die werden dir sicherlich einen guten Rat geben können.
Lg Angelika

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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 07:18    Titel:    

Hallo Patricia,

habe eben deine email gelesen und den Forumsbeitrag. Bin auch erstmal geschockt.

Ich denke, Christa wird dir zu dieser Krankheit noch einiges schreiben können.

Bei welchem TA/TÄ warst du den dort in der Klinik? Die haben doch für jeden Bereich einen Spezialisten.

Liebe Grüße und Knuddels an deine beiden Mädels Wolke
Susann

daumendrueck.gif dass es sich als völlig harmloses Darmgeräusch herausstellt!

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Franki
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 07:44    Titel:    

Hallo Patricia,

lass Dich nicht verrückt machen. Es können beim Abhören immer mal wieder unklare Atmungsgeräusche vorhanden sein, die sich einige Wochen später in Luft auflösen. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass die TA einen Verdacht äußert, auf der anderen Seite kann man dann nicht den Rat geben abzuwarten. Ich an Deiner Stelle würde in ein Tierklink fahren und die dortigen Ärzte fragen, ob sie den Verdacht bestätigen oder aus dem Weg räumen können. Außerdem sollte ein Herzecho gemacht werden, da bei einer Lungefibrose sehr häufig eine Rechtsherzbeteiligung vorhanden ist.

Meistes ist die Lungenfibrose bei WHWT idiopathisch, d.h. ohne erkennbare Ursache. Man vermutet eine genetische Komponente.

Grüße

Frank Smilie
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 07:56    Titel:    

Susann of Ibengarden hat folgendes geschrieben:
Hallo Patricia,

habe eben deine email gelesen und den Forumsbeitrag. Bin auch erstmal geschockt.

Ich denke, Christa wird dir zu dieser Krankheit noch einiges schreiben können.

Bei welchem TA/TÄ warst du den dort in der Klinik? Die haben doch für jeden Bereich einen Spezialisten.

Liebe Grüße und Knuddels an deine beiden Mädels Wolke
Susann

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Ich war bei Frau Doktor Löwenstein. Ich habe heute Nacht beschlossen, gleich noch einen Termin in der Klinik zu machen.

Liebe Grüße,
Patricia
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 07:57    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
Hallo Patricia,

lass Dich nicht verrückt machen. Es können beim Abhören immer mal wieder unklare Atmungsgeräusche vorhanden sein, die sich einige Wochen später in Luft auflösen. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass die TA einen Verdacht äußert, auf der anderen Seite kann man dann nicht den Rat geben abzuwarten. Ich an Deiner Stelle würde in ein Tierklink fahren und die dortigen Ärzte fragen, ob sie den Verdacht bestätigen oder aus dem Weg räumen können. Außerdem sollte ein Herzecho gemacht werden, da bei einer Lungefibrose sehr häufig eine Rechtsherzbeteiligung vorhanden ist.

Meistes ist die Lungenfibrose bei WHWT idiopathisch, d.h. ohne erkennbare Ursache. Man vermutet eine genetische Komponente.

Grüße

Frank Smilie


Danke für Deine Antwort. Ich werde auf jeden Fall noch zu einem anderen TA gehen, da Lisa keine Beschwerden hat. Und ich möchte nicht einfach abwarten, das würde mich wahnsinnig machen ...
Christa
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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 08:13    Titel:    

Hallo Patrizia
Ich habe gerade deinen Bericht gelesen.
Die Alveolitis ist eine entzündliche Reaktion der Lungenbläschen (Alveolen) und der benachbarten Zellzwischenräume. Sie kann als Begleiterscheinung vielfältiger Erkrankungen und als allergische Reaktion auftreten. Die allergische Alveolitis ist eine Allergie vom Typ 3, bei der die Abwehrreaktion auf die Immunkomplexe in der feinen Membran der Lungenbläschen stattfindet. Es besteht meistens ein Zusammenhang zwischen Allergie und Fibrose.Es ist eine Erbkrankheit der Westies, die gerade in letzter Zeit wieder häufiger beobachtet wird. Meist wird sie mit einer Bronchitis verwechselt.
Es gibt verschiedene Typen bei der Lungenfibrose und davon hängt auch die Behandlung ab.
Mein Hund war Typ 1
Du kannst mich gerne anmailen und mir deine Telefonnummer hinterlassen.
Als Erstes würde ich sie auf jeden Fall röngtgen lassen.
Von einer Bronchoskopie würde ich dir abraten, da dadurch die Alveolen noch mehr geschädigt werden können.
Am Anfang kann man die Fibrose noch mit Kortison behandeln.
Das, diese Hunde fit sind ist am Anfang normal.
Aufschluss kann dir aber wohl nur eine Röntgenaufnahme geben.
Meistens haben diese Hunde ein vergrössertes Herz was oft zu Fehldiagnosen führt.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das sich diese Diagnose nicht bestätigt.
Liebe Grüsse
Christa

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BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 08:43    Titel:    

Hallo Patrizia
Medikamentöse Behandlung
Die Fibrose selbst kann nicht ursächlich behandelt werden. Glukokortikoide sind geeignet zur Behandlung einer Sarkoidose, bei akuten Schüben von exogen-allergischer Alveolitis oder wenn die Vernarbung des Lungengewebes noch nicht sehr weit fortgeschritten ist.
Bei massiven Atemprobleme kommen Bronchodilatatoren und inhalative Steroide zum Einsatz. Bronchodilatatoren wirken entspannend auf die winzigen Muskeln der Bronchien und helfen so, die verengten Atemwege zu erweitern.
Im Falle der idiopathischen Lungenfibrose, also wenn die Ursache der Erkrankung nicht klar ist, werden in der Regel Glukokortikosteroide und Immunsuppressiva gegeben

Heilungschancen
Ein Lungenfibrose kann nicht wirklich geheilt werden, denn die narbigen Veränderungen im Lungengewebe bilden sich nicht mehr zurück. Jedoch lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung verzögern und manchmal sogar stoppen. Dabei hängen die Erfolgschancen vom Ausmaß der Schädigung zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginns ab

Es kann sein , dass die Lungen der Betroffenen oft noch besser funktionieren, als es nach dem Röntgenbefund den Anschein hat.Das war beim Charly der Fall.
Ist müßt rausfinden was es für eine Fibrose ist
Bei Charly war es eine Diffuse Lungenfibrose mit Atelektasen und Pneumozyten Typ 2Aktivierung , habe noch mal genau nachgeschaut,das spricht für eine Allergie.
Er ist an einer Narkose bei der Bronchoskopie gestorben, da er das Narkosemittel nicht vertragen hat und mit reinem Sauerstoff beatmet wurde. Nicht an der Krankheit .Narkose ist bei der Fibrose immer ein Risiko auch wenn der Tierarzt was anderes sagt.

Nur bei der Sarkoidose und der exogen-allergischen Alveolitis kann es durch frühzeitige Gabe von Corticosteroiden gelingen, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen. Bei der exogen-allergischen Alveolitis ist auch eine Heilung möglich.
LG
Christa

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Bobby Babsy vom weißen Juwel

BeitragVerfasst am: 10.8.2005, 09:39    Titel:    

hallo,

mein hund hatte auch lungenfibrose, ich wurde in einer sehr guten tierklinik in osterode/harz behandelt, die sehr viel mit " lungenfibrose" zu tun haben, gleichzeitig stand ich in kontakt mit ärzten aus tierkliniken hannover und münchen.
bei meinem hund wurde es bei einer Bronchoskopie festgestellt, denn man kann eine lungenfibrose nicht einfach so feststellen.
er wurde mit cortison behandelt.
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