Weiß jemand was mein Hund hat?


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Christa
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BeitragVerfasst am: 23.3.2006, 09:07    Titel:    

Hallo Chessi.
Regina hat recht, wenn den Hunden Übel ist, machen sie das.
Du hast doch in einem anderem Beitrag geschrieben, das bei deinem Hund eine Luftröhrenverengung festgestellt wurde, das könnte doch auch die Ursache sein zumal du schreibst, das es drausen besser ist.
So etwas kommt bei Westies öfter vor und verschlimmert sich im Alter und beim Liegen.
Das, könnte man doch operieren.
Lg Christa

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BeitragVerfasst am: 23.3.2006, 09:29    Titel:    

Hallo Chessi,

ist Deine Maus auf (chronische) Infektionskrankheiten hin untersucht worden ? Es gibt manchmal Symptome, die halt nicht klassisch sind..

Mein früherer Westie fing mal ganz plötzlich an, immer mit den Hinterbeinen einzubrechen, hat auch gespeichelt. Wir dachten, es geht zu Ende...Dabei hatte er "nur" eine üble Magen-Darm-Infektion, die krampfartigen Bauchschmerzen können sich bei Hunden wohl evtl. nur durch die Probleme mit den Hinterläufen zeigen.. (an sowas hätten wir nie gedacht!)

Nur mal so als Tip...

Liebe Grüße von
Silke
Franki
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BeitragVerfasst am: 23.3.2006, 09:32    Titel:    

Hallo Chesi,

wenn soviel getestet worden ist gehe ich davon aus, dass eigentlich auch eine Blutuntersuchung gemacht worden ist, die steht ja am Anfang der Diagnostik! Niereninsuffizienz und Co sind dort sofort zu erkennen, an

- Harnstoff (Frühmarker)
- Kreatinin (Spätmarker)
- anorg. Phosphat
- ggf. CKWert

von daher kann man bei normalen Blutwerten eine Insuffizienz mit Symptomatik ausschließen (eine beginnende nicht - das geht nur über die Urinuntersuchung, die ist aber symptomlos) davon ausgehen, dass die Probleme nicht aus dieser Ecke resultieren!

Stell doch mal ein Blutbild hier rein, dass man einen besseren Überblick bekommt.

Ansonsten finde ich den Vorschlag mit dem Blutsauerstoff sehr gut.Dennoch würde ich die neurologische Untersuchung machen lassen oder zumindest bei Deinem TA mal ansprechen. Es gibt mind 5 verschiedene Erkrankungen, die zu einer solchen Symptomatik führen können auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß ist dafür. Dennoch - nachdem nachdem ja offensichtlich Herz-Kreislauf-Lunge schon x-fach durchdiagnostiziert worden sind, sollte man auch mal in diese Richtung denken.

Furchtbar - diese Sucherei! Ich drücke auch die Daumen.

Immer noch ratlose Grüße
Frank Smilie
Christa
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BeitragVerfasst am: 23.3.2006, 10:26    Titel:    

Hallo Chessi
Wurde dein Hund schon mal auf Myasthenia gravis( Muskelschwäche) getestet. Die Symthome würden passen.
Schau mal hier.
http://www.myasthenia-gravis.de/infos/hund/riska/bericht.htm

Myasthenia gravis bei Tieren
Die Myasthenia gravis kommt vor allem bei Haushunden vor. Hier werden eine angeborene und eine erworbene Form unterschieden. Die Pathogenese ist die gleiche wie beim Menschen, also eine Autoimmunerkrankung, die sich gegen die Acetylcholinrezeptoren richtet.

[Bearbeiten]
Angeborene Myasthenia gravis
Die angeborene Myasthenia gravis ist relativ selten und tritt gehäuft bei einigen Hunderassen (Jack Russel Terrier, Glatthaar Foxterrier, Springer Spaniel) auf. Die Erkrankung wird autosomal-rezessiv vererbt und tritt typischerweise in der 6. bis 8. Lebenswoche auf.

[Bearbeiten]
Erworbene Myasthenia gravis
Die erworbene Myasthenia gravis ist häufiger und vermutlich multifaktoriell bedingt, wobei wohl ebenfalls eine genetische Prädisposition vorliegt. Thymome kommen ebenfalls als Auslöser in Betracht. Die Altersprädisposition ist zweiphasisch, mit einem Häufigkeitsmaximum bei Junghunden (1.-4. Lebensjahr) und einem bei alten Hunden (ab 9. Lebensjahr).

Klinisch äußert sie sich zumeist in lokalen Muskelstörungen. Sehr häufig (etwa 80 % der Fälle) ist vor allem die Speiseröhre betroffen und es entwickelt sich ein Megaösophagus. Klinisch zeigt sich ein häufiges Regurgitieren. Hier besteht ein besonders hohes Risiko für eine Aspirationspneumonie. Auch die Rachenmuskulatur kann involviert sein, was sich in Stimmveränderungen äußert. Eine dritte häufige Lokalisation sind, wie beim Menschen die Augenmuskeln. In diesem Fall ist der Lidschlussreflex vermindert und sehr schnell ermüdbar. Die generalisierte Form äußert sich in schneller Ermüdbarkeit, steifem Gang bis hin zu einer Paraparese der Hintergliedmaßen oder Tetraparese. Auch ein Megaösophagus ist häufig. Eine myasthenische Krise mit akuter Para- oder Tetraparese und Megaösophagus kann ebenfalls auftreten.

Die Diagnose kann sicher nur mit dem Nachweis der Autoantikörper gestellt werden. Bei einem Megaösophagus oder bei Thymomen kann eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs wichtige Hinweise geben. Differentialdiagnostisch müssen andere Polyneuropathien, Botulismus (sehr selten beim Hund), Polymyositis, Zeckenparalyse (selten) und Azetylcholin- oder Organophosphat-Vergiftungen ausgeschlossen werden (Siehe auch VETAMIN D).

Die Behandlung erfolgt wie beim Menschen.


LG
Christa

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-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 23.3.2006, 10:58    Titel:    

Hallo Chessi ,

diese vielen , leider oft auch falschen ,Diagnosen , kenne ich trauriger Weise auch von
meiner Mandy und von unserer 2003 verstorbenen Hovawarthündin , letztere hat 3
Wochen ein Matürium durchlaufen bei 2 TÄ bis der 3 ihr geholfen hat.

Ich wünsche dir das deiner Maus geholfen werden kann und drücke euch ganz feste die
Daumen auf baldige Besserung und Genesung ! Ein paar Blumen troest

Mitfühlende , tröstende Grüße,
Birgit & Pfötchen***
Franki
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BeitragVerfasst am: 23.3.2006, 11:18    Titel:    

Hallo Christa,

ua an die Myasthenia Gravis habe ich auch gedacht. Auch eine Neuroborreliose kann zu solchen Symptomen führen und noch ein paar andere Erkrankungen mit Muskelschwund. Daher halte ich, nachdem bereits soviel organisches untersucht worden ist, eine neurologische Abklärung für sinnvoll.

Zu Infektionskrankheiten - die müsste man eigentlich im großen Blutbild erkennen können sofern sie bakterieller Natur sind (nicht Neuroborreliose). Bei chronosch viraler Infektion wäre es allerdings ungleich schwerer, aber das ist doch äußerst unwahrscheinlich.

Grüße
Frank Sehr glücklich
chessi
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BeitragVerfasst am: 24.3.2006, 00:20    Titel:    

Hallo Leute,
vielen Dank für Eure Antworten und Ratschläge. Röntgenbilder vom Brustkorb wurden reichlich gemacht. Bei einer Magen-Darm Infektion denke ich, müßte der Hund doch Erbrechen oder unter Durchfall leiden. All dies hat die Kleine nicht. Auch bei der Krankheit die Christa angesprochen hat müßte der Hund ja sein Futter unverdaut wieder erbrechen. All diese Symptome zeigt sie nicht.
War gerade eben noch mit meinem Hund Pipi machen kurz nachdem sie 3 Stunden geschlafen hat und sie konnte das linke Hinterbein kaum bewegen. Nachdem sie ein paar Schritte gegangen ist wars fast weg. Jetzt kann ich sicher schon wieder zum Ta rennen. Ich werd noch verrückt.
Es wurde ein großes Blutbild gemacht und die einzisten Werte die etwas erhöht waren ( die TA sagten aufgrund der Medikamente ) waren:

Blutzucker 122
Kalium 5,57
Alkalische Phosphatase 202
Haematokrit 54,8
Stabkernige Gran. 782,4
Monozyten 521,6

Weiß nicht ob das euch was sagt?
Die TA sagten die Werte seien soweit OK
Naja, dann muß es ja stimmen

Die Spezialistin sagte mir das die Luftröhrenverengung nicht so tragisch wäre. LG chessi
Christa
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BeitragVerfasst am: 24.3.2006, 09:52    Titel:    

Hallo Chessi.
Es ist schon schlimm, wenn man nicht weiss, was man tun soll.
Werde mich weiter schlau machen.
Ich habe jetzt mit der Ta gesprochen die bei Leo die Bioresonanz gemacht hat.
Es ist natürlich aus der Ferne immer schlecht, etwas zu beurteilen.
Schlucken und Gähnen.
Vermehrter Speichelfluss durch Fremdkörper ( Grane, usw)
Zahn, Übelkeit, Probleme mit Dündarm.
Die Beschwerden könnten auch von einer Zecke herrühren, wurde, das schon mal getestet?

Liebe Grüsse
Christa

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-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 24.3.2006, 11:11    Titel:    

Hallo Anja ,

hm , ich überlege auch was deine Maus haben könnte , wie Christa schreibt ist schwer
aus der Ferne zu beurteilen. Aber wir haben hier viele erfahrene Hundehalter und
lass den Kopf nicht hängen , manchmal ist es wirklich eine Stecknadel im Heuhaufen, aber
auch die kann man finden. lieb drück*

Ich habe mir mal ein paar grundlegende Fragen zum Allgemeinzustand , bzw.
Gesundheitszustand überlegt , was in der Humanmedizin u.a. auch erfragt würde.


Futter :
Welches Futter zur Zeit ?
Nassfutter , Trockenfutter , Barfer , Selbstkocher , gemischt ?
Zwischenmahlzeiten ?
Wann wird gefüttert ?
Futtervorlieben des Hundes ?
Erbrechen nach dem Essen ?

Gewicht :

Verdauung :
wie oft pro Tag ?
Beschaffenheit des Stuhls ?
Aussehen des Stuhls ?
Untersuchung des Stuhls ?

Entwurmung :
wann ?
womit ?

Flüssigkeitsaufnahme:
Wie viel trinkt sie ca.am Tag ?
Trinkt sie im Moment mehr oder übermäßig ?
Trinkt sie im Moment zu wenig ?

Durchblutung / Kreislauf :
Bekannte Kreislaufprobleme ?
Sind die Schleimhäute gut durchblutet ?
Vitales Verhalten oder eher schnelle Ermüdung?

Wasser lassen:
Normal oder zur Zeit vermehrt ?
Sind es eher kleine Urinmengen ?
Urin auf Zucker getestet worden ?
Aussehen des Urins ?

Augen :
Normales Aussehen / Erkrankungen ?

Temperatur :
Wie hoch zur Zeit ?
Fieber in letzter Zeit ?

Chessi , du hattest geschrieben:
"...Hat sie 8 Monate lang Herzmedikamente bekommen"
Medikamente:
Welche nimmt sie zur Zeit ?

Bisherige Operationen / bekannte Eingriffe :
?

Bisherige Erkrankungen :
?


Verhalten /Kondition :
Gute Kondition , munter , Schlaf normal ?
Ermüdet schnell , schläft viel oder zieht sich zurück ?


... ist so das was mir vom Beruf her jetzt bei deinem Hund wichtig zu fragen erscheint
um mir ein kleines Bild machen zu können.

Viele Grüße , Birgit***


Zuletzt bearbeitet von -Birgit- am 24.3.2006, 11:20, insgesamt einmal bearbeitet
-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 24.3.2006, 11:19    Titel:    

Hallo nochmal Anja ,

Chessi hat auch eine Endoskopie bekommen , hattest du am Anfang geschrieben.
Was ist gespiegelt worden und mit welchem Ergebnis ?

Viele Grüße , Birgit ***
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