Brauche Hilfe ... dringend

Sigrid · Verfasst am: 1.6.2007, 08:21 Titel:

Hallo Maik

da gehen einen wirklich die Haare zu berge wenn man das liest. Ich nehme mal an, das es dein erster Hund ist. Hast Du keinen kontakt zum Züchter ? Normalerweise steht ein guter Züchter einem auch mit Rat und Tat zur Seite.

Ich denke mal Du hast die Anonce gelesen Angerufen hingefahren und süßes Hundchen mitgenommen. Geschockt

Sei mir bitte nicht böse für meine Äußerung aber so läuft es doch sehr oft.

Ein seriöser Züchter nimmt sich erst mal Zeit für Gespräche , klärt dich über die Rasse auf, und ist auch nach dem Kauf jederzeit bei Problemen behilflich.

Ich rate dir auch ganz dringent in eine Welpenspielgruppe zu gehen.

Und mit schläge kann man keine Hunde erziehen.

LG Sigrid

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Diana of Ivy Garden · Verfasst am: 1.6.2007, 11:13 Titel: Re: Brauche Hilfe ... dringend

Hallo Maik,

könntest Du diese Fragen noch beantworten?

Diana of Ivy Garden hat folgendes geschrieben:

...

Was verstehst Du unter guter Zucht. Schildere doch mal z. B. das Aufwachsen Deines Welpen beim Züchter. Daraus lässt sich viel auf die Erziehung/Ausbildung ableiten. Es führen nicht immer die gleichen Wege nach Rom. Von daher sind diese Antworten nicht uninteressant, wenn Du bei Deinem Hund die Erziehung so leicht und positiv wie möglich durchführen möchtest.

Wenn Du hierzu etwas geschrieben hast, können wir Dir bestimmt effektiv weiterhelfen.

Bis dahin,

viele Grüße
Welle

Diana

Ein bisserl was zum Aufwachsen des Hundes (mit oder ohne Eltern-Tiere
bzw. erwachsenen Hunden).
Hatte die Mutter ständigen Zugang zu den Welpen (also nicht nur zeitweise vom Menschen bestimmt)?
Wie war der Auslauf?
Wo sind die Welpen von Geburt bis Abgabe aufgewachsen (wo waren die Räumlichkeiten)?

Wie beurteilst Du eine gute Zucht?

Die Antworten sind wichtig. Zum einen könnte man so etwas über das Verhalten des
Hundes (warum macht er es), erfahren und auch eine entsprechende Lösung finden.
Pauschale Erziehungstipps sind gerade für Anfänger und Welpen nicht zu empfehlen. Denn
gerade diese Zeit sollte möglichst ohne Verwirrung des Hundes, mit viel Motivation und
Konsequenz genutzt werden.

Zum anderen kann man auch mehr über Dein Hunde-Wissen erfahren Sehr glücklich

und
weiß dann ziemlich genau, wo man ansetzen muss.

Also, um effektiv helfen zu können, bitte noch die Fragen beantworten.

Liebe Grüße

Diana

@Ingrid: Das Gleiche habe ich auch gedacht und hoffe, dass die ganze Arbeit hier
nicht einem Fake zum Opfer fällt Böse

.

Maik99 · Verfasst am: 1.6.2007, 12:47 Titel:

Hallo

Also zum Aufwachsen:

Es ist mit Mutter und halt den anderen 5 Welpen aufgewachsen ...
Die Mutter war ständig bei den Welpen außer als Ihre Herrin mal im Garten immer ne Runde gelaufen ist ... Da sind die so weit ich weiß alleine gelaufen ... Also Auslauf hatten Sie im Garten genug ... Sie war bis Sie 9 Wochen alt war bei der Mutter .... Und sie sind halt in dem Zwinger von XXXXXXXX aufgewachsen ... in welchen Räumlichkeiten direkt kann ich leider nicht sagen...
Also ich denke Sie hatte es schon schön dort da sich die Herrin auch um Sie gekümmert hatt ....
Das Problem ist auch das ich von Früh um 6 bis Nachmittag um 15-17 Uhr nicht zuhause bin und Sie alleine ist ...

XXXX - BITTE KEINE ZWINGERNAMEN NENNEN! Anm. Moderatoren WF

Pia13 · Verfasst am: 1.6.2007, 12:52 Titel:

Hallo Maik,

sag mal, ich hoffe Du veräppelst uns hier nur!!!
Oder willst Du allen Ernstes sagen, der Hund ist 9-11 Stunden am Tag alleine zu Hause????? Konfus

Der arme Wurm kommt nicht mal zum lösen raus?
Ist den ganzen Tag sich selbst überlassen???
Sollte dem so sein, dann kann ich nur sagen, bring den Hund dahin zurück wo Du ihn geholt hast!
Wußte der Züchter vor Abgabe, dass der Hund so lange alleine bleiben muß????

Fassungslose

Maik99 · Verfasst am: 1.6.2007, 13:02 Titel:

Naja am Vormittag is halt noch jemand da bis um 2 aber zu der Person hatt
Sie halt nicht so einen engen Kontakt aber es is halt jemand da wenn Sie mal muss ...

Nur die nächsten 2 Wochen muss sie wegen Schichtarbeit halt so lange alleine sein ... Aber ich denk mal die 2 Wochen wirdse aushalten .... Das mit den 2 Wochen kommt auch nich wieder vor is nur vorrübergehend wegen Bauarbeiten inner Firma...

Es hatte sich auch schon jemand angeboten den Hund für die Zeit zu nehmen aber als er mal ne Nacht dort war hat er sich üeberhaupt nicht wohl gefühlt .... Er hatt dort nich gefressen, nich gespielt, nich geschlafen, nur rumgesessen...

-Birgit- · Verfasst am: 1.6.2007, 13:06 Titel:

Hallo Maik99,

Hier Informationen zur Trennungsangst. Das sollstest du dir durchlesen und gut überlegen!
So kannst du der Kleinen in Erziehung und Zuwendung nicht gerecht werden! Zitat :
>"... von Früh um 6 bis Nachmittag um 15-17 Uhr nicht zuhause bin und Sie alleine ist ..."<,

Trennungsangst
Wer einen Welpen zu sich nimmt , muss ihm als Hundehalter , das Rudel als auch den
Leithund ersetzen. Ebenso muss dem jungen Tier Geborgenheit geboten werden. Für
jeden Welpen , aber auch erwachsenen Hund bedeutet eine Trennung vom Besitzer
eine Ausnahmesituation , die Angst machen und auch beunruhigen kann.Im Alter
von ca. 6 Monaten sollte der Hund behutsam und ohne Angst bei ihm auszulösen lernen ,
für kurze Zeit auch schon Mal alleine zu bleiben .

Hat ein Hund Trennungsangst kann man bereits in den ersten Minuten des Alleinseins
Anzeichen dafür sehen . Er läuft unter Umständen unruhig durch die Wohnung , sucht
seinen Besitzer oder einen Fluchtweg und versucht durch sein Jaulen , Bellen und Heulen
sein Rudel , in dem Fall den Besitzer , herbeizurufen. Zum Beispiel können auch das
Zerbeißen und Zerkratzen von Gegenständen , Kot – und Harnabsatz in der Wohnung
weitere Folgen sein , sowie Hyperaktivität , starke Erregbarkeit , Aggression gegenüber
Artgenossen und auch dem Menschen können auftreten. Kommt der Besitzer dann
nach Hause entlädt sich der psychischen Stress als erstes in stürmischen Begrüßungsszenen .
Sind diese Trennungsängste stark ausgeprägt können dauerhafte Schäden entstehen,
sein Unbehagen und seine Angst steigern sich.

Nachstrafen des Hundes für zerstörte Gegenstände oder Urin und Kot , macht Erstens
nachträglich überhaupt keinen Sinn ( siehe Stubenreinheit ) und baut die Not in der
Trennungsangst nur noch mehr auf und vergrößert das Problem ! Wichtig : Der Hund
ist ein sehr soziales Tier und sollte auf keinen Fall den ganzen Tag alleine gelassen werden !

Vierbeiner haben unterschiedliche Charaktere und sind verschieden gefestigt. Sensible Tiere
müssen zum Beispiel anders erzogen und an etwas heran geführt werden wie sehr Dominante.

Mehr unter : http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic5957.html

Sigrid · Verfasst am: 1.6.2007, 13:11 Titel:

Hallo Maik

da bin ich aber auch fassungslos. Geschockt

Hast Du dir vorher gar keine Gedanken gemacht wie das gehen soll.
Was hat denn die Züchterin dazu gemeint ? Oder hast Du nicht gesagt daß der Hund so lange alleine ist ?

LG Sigrid

Maik99 · Verfasst am: 1.6.2007, 13:25 Titel:

Naja das war ganz anders ... Naja das is der Hund von meinem Bruder und aus einem bestimmten Grund kann er ihn nicht mehr nehmen ... Da hab ich gesagt das ich das übernehme ... natürlich in dem Glauben das ich Sie Vormittag zu der anderen Person geben kann aber dort is die halt total komisch und macht nix ... Ich bin ja im Moment noch auf der Suche nach ner Lösung ... Werd auch mal bei allen Freunden rumfragen wer Sie den nehmen könnte für den Vormittag ....

Noch ne die eigentlich nich hier rein gehört aber will nich extra nen neuen Theard aufmachen:

Was Sollte Sie denn zu Fressen bekommen?? Mein Bruder meinte fast nur Trockenfutter da das in sonem Buch da stand was ich auch jetzt auch hab nur irgendwie glaube ich da nich so richtig dran ... Der Hund kann doch nich nur Trockenfutter fressen

Christa · Verfasst am: 1.6.2007, 13:41 Titel:

Hallo
Bevor du und andere sich noch mehr Gedanken machen schau zu , das du, den Hund an einen guten Platz vermittelst.
Bei dir ist er wohl fehl am Platz.

Sigrid · Verfasst am: 1.6.2007, 13:48 Titel:

Hallo Christa

du sprichst mir aus der Seele.

LG Sigrid