Pflanzenextrakte



 
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BeitragVerfasst am: 25.5.2009, 12:24    Titel: Pflanzenextrakte    

http://www.animal-health-online.de/phy/spektrum.html
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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 25.5.2009, 15:39    Titel:    

Inhaltsstoffe und Wirkung

Bei den in den Nepeta enthaltenen ätherischen Ölen handelt es sich in den Hauptbestandteilen um Citral, Citronellol, Geraniol und Limonen, sowie Nepetalacton, Gerb- und Bitterstoffe. Der Wirkstoff, der die Pflanze für viele Katzen so unwiderstehlich macht, ist Actinidin, ein iridoides Monoterpen-Alkaloid, das dem vergleichbaren Wirkstoff des Baldrian sehr ähnlich ist (BOWN, 1995). Die Nepeta enthält etwa 0,2 bis 0,7 Prozent ätherische Öle. Die Katze wälzt sich in der Katzenminze und frisst sie teilweise auf. Die Katze torkelt wie betrunken umher und scheint unter Halluzinationen zu leiden. Ein nennenswerter Anteil der Katzen reagiert allerdings gar nicht auf die Katzenminze; dies ist anscheinend genetisch bedingt, da in manchen Katzenpopulationen (z. B. Australien) fast durchgehend keine Reaktion zu beobachten ist. In der Literatur finden sich widersprüchliche Angaben darüber, inwiefern Katzenminze auch auf Großkatzen wie Löwen und Tiger wirkt.

Hildegard von Bingen setzte die pulverisierte Katzenminze bei unaufgebrochenen Skrofeln (d. h. Skrofulose) am Hals, in Form von Brotaufstrich, Mus oder Kuchen ein. Bei aufgebrochenen Skrofeln verwendete sie die frischen Blätter als Umschlag.

Als Tee wirkt die Katzenminze harntreibend, menstruationsfördernd, abtreibend, krampflösend und fiebersenkend. Außerdem soll sie gegen Brechdurchfall wirken und mit Salz vermischt und roh oder gekocht gegessen gegen Würmer helfen.

Wie amerikanische Chemiker festgestellt haben, wirkt die Nepeta etwa zehn Mal stärker gegen Mücken als herkömmliche Abwehrmittel. Die Chemiker haben die ätherischen Öle bei den Gelbfieber-Moskitos getestet. Bei den Tests wurden jeweils 20 Moskitos in große Glasröhren gesteckt, welche auf einer Seite mit unterschiedlich hohen Nepetalacton-Dosen behandelt waren. Nach Ablauf von zehn Minuten befanden sich nur noch etwa vier bis fünf Moskitos auf den mit Nepetalacton behandelten Seiten. Des Weiteren ist eine leicht euphorisierende Wirkung bekannt. Wenn Nepeta cataria geraucht wird, kann eine halluzinogene Wirkung eintreten.

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Zuletzt bearbeitet von Anja O`Glendence am 25.5.2009, 15:48, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 25.5.2009, 15:46    Titel:    

Thymian


Heilwirkung:

Eigenschaften

anregend,
antibakteriell,
beruhigend,
blutstillend,
desinfizierend,
entzündungshemmend,
krampflösend,
pilztötend,
schleimlösend,
schmerzstillend,
schweisstreibend,
tonisierend,

Atemwege

Bronchitis,
Husten,
Keuchhusten,
Reizhusten,
Krampfhusten,
Asthma,
Erkältung,
Halsentzündung,
Heiserkeit,
Kehlkopfkatarrh,
Luftröhrenkatarrh,
Zahnfleischentzündung,

Verdauungssystem

Verdauungsschwäche,
Sodbrennen,
Blähungen,
Magenbeschwerden,
Durchfall,
Mundgeruch,
Leberschwäche,

Stoffwechsel

Rheuma,
Gicht,

Harnapparat

Nierenentzündung,
Blasenentzündung,
Blasenschwäche,

Frauenheilkunde

Menstruationsfördernd,
Menstruationsstörungen,
Unterleibskrankheiten,
Periodenkrämpfe,
Eisprung fördernd,
Geburts erleichternd,
Wechseljahrsbeschwerden,

Nervensystem

Nervenschwäche,
Schlaflosigkeit,
Alpträume,
Epilepsie,
Kater,

Bewegungsapparat

Verstauchungen,
Verrenkungen,
Quetschungen,
Gelenkschmerzen,

Haut

Schwer heilende Wunden,
Entzündete Wunden,
Ekzeme,
Schnittwunden,
Pickel,
Furunkel,
Gesichtsrose,
Erysipel,
Gürtelrose,

wissenschaftlicher Name: Thymus vulgaris

Pflanzenfamilie: Lippenblütler = Lamiaceae

englischer Name: Thyme

volkstümliche Namen: Chölm, Demut, Echter Thymian, Garten-Thymian, Immenkraut, Kunerle, Römischer Quendel, Spanisches Kudelkraut, Welscher Quendel, Zimis,

Verwendete Pflanzenteile: Blätter

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, u.a. Thymol, Kampfer, Carvacrol, Zineol, Geraniol, Limonen, Linalool, Menthon, Terpinen, Bitterstoff, Gerbstoff, Flavonoide, Cumarine, Harz, Saponin, Salicylate, Pentosane, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Zink
Sammelzeit: April bis Oktober

(Quelle: heilkraeuter.de)

Thymianpräparate werden in vielfältiger Weise eingesetzt, hauptsächlich aber als Hustenmittel ( Bronchitis ) - wegen der auswurffördernden und krampflösenden Eigenschaften sowie der antimikrobiellen Wirkung der Pflanze.
Extrakte aus Thymiankraut lindern den Hustenreiz und beschleunigen den Abtransport des Schleims.
Unterstützend wirkt er bei Keuchhusten und Asthma.

Äußerlich wird Thymian als durchblutungsförderndes, antibakterielles, aber auch desodorierendes Mittel bei Entzündungen in Mund und Rachen als Gurgelmittel

Auch in der Monographie der Kommission E der Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte wurde diese Wirkungsweise anerkannt.

Wechsel und Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

(Quelle: arzneipflanze-des-jahres.de)

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