Offener Brief....
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Franki Rang 11


Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 19.2.2013, 19:51 Titel: |
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Ich mache jetzt mal eine einfache Rechnung auf, die sicher auch eine Milchmädchenrechnung ist, aber sie verdeutlicht um was es mir, und mittlerweile auch vielen anderen Kritikern diesen ganzen Prozederes geht.
Nehmen wir mal den Hund, der jetzt 4.000 € Artzkosten benötigt hat (und dennoch schwer krank geblieben ist!) und das große Glück hat in allerbester Hand zu leben.
Wenn man diese 4.000 Euro für Kastrationen einsetzen würde, könnte man damit rund 80 Hündinnen kastrieren. Nehmen wir einen mittelgroßen Hund, der im Schnitt so 7 Welpen wirft, davon verenden im Laufe der Aufzucht gut 2/3 jämmerlich, der Rest vegetiert als Straßenhund.
-> Es wären damit 560! Hundeleben dort gerettet worden! Und nicht nur eines!
Und wenn man die Kosten für so einen Tarnsfer, für die ganze Logistik, die Hundeschulen für Problemfälle, die Tierheimkosten die voll sind mit Auslandshunden umlegen würde, da könnte man Unmengen an Hunden VOR Ort retten.
Ich stelle dieses ganze System in Frage.
Es bringt auch nichts Kinder aus dritte Welt Länder hierherzuverfrachten, es muss DORT vor Ort Entwicklungshilfe geleistet werden.
--
Der offene Brief der Hundeschule ist auch ein Stück weit ein Hilferuf, die sprechen ja aus langjährig gemachten Erfahrungen und nicht aus dem holen Bauch.Die Misstände sind doch offenkundig. |
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Lucybaby Rang 11


Alter: 68 Anmeldedatum: 05.07.2007 Beiträge: 3380 Wohnort oder Bundesland: Franken
Hunde der User: Lucy vom schönen Steigerwald
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Verfasst am: 19.2.2013, 21:09 Titel: |
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Es ist unendlich schwer, wenn Herz und Verstand gegeneinader aufgewogen werden müssen
Das gleiche Problem tritt ja auf, wenn es um die unsäglichen Welpentransporte aus dem Osten geht.
Es vergeht keine Woche in der kein solch trauriger Bericht bei uns in der Zeitung auftaucht
Aber auch hier regelt die Nachfrage die "Produktion"  _________________
Gib einem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund
- Hildegard von Bingen - |
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Emmeline Rang 10

Alter: 59 Anmeldedatum: 27.01.2012 Beiträge: 1356 Wohnort oder Bundesland: Hessen
Hunde der User: Pepsi von den Möris gen. Emily Queen-Mary von den Möris gen. Pauline
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Verfasst am: 20.2.2013, 11:28 Titel: |
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Frank, das Schlimme ist ja auch, dass die Hunde dann in deutschen Tierheimen landen, die sie dann auch auf "Teufel-komm-raus" vermitteln und hoffen, dass die neuen Halter dann schon irgendwie zurecht kommen. Da brauche ich gar nicht lange zu überlegen, da fallen mir so viele Beispiele ein:
Einer Dame, der sie einen Pekingnesen vermittelt haben, bei dem die Altersangabe falsch war und die erst einmal auch viel Geld in die Hand nehmen musste, damit der Hund schmerzfrei laufen konnte, was aber auch ein lebenslanges Problem geben wird. Einem Paar, dem nicht gesagt wurde, dass ihr neuer Hund keine Männer mag.... Und der krasseste Fall letztes Jahr: da rief ein ü 70 jähriger Mann (manisch-depressiv) bei einem TH an und bestellte für seine Frau (Alzheimer) einen Hund. Dieser wurde von einer Mitarbeiterin "frei-Haus" geliefert ohne auch zu sagen, dass es sich um einen spanischen Streuner (die kommen aus jedem Halsband - hat dann TASSO gesagt und der ganze Ort hat bei Schnee und Minusgraden den Hund gesucht) handelt. Da war ich fassungslos. Nur Dank einer sich kümmernde Familie und Nachbarn kann der Hund erst einmal dort verbleiben... _________________
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