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Marie
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BeitragVerfasst am: 5.10.2013, 19:28    Titel:    

Ganz normale Lebensmittel für den Menschen?

aus dem Polar-chat-Forum kopiert

Bin ich hier der einzige, der ganz normale Lebensmittel für den Menschen verfüttert? Tierfutter - bei uns "Campingfutter" genannt - bekommt unser Kleiner nur, wenn nichts anderes zur Hand ist oder als Beimischung und dann mag er lieber Nass- als Trockenfutter. Wir haben das bei allen unseren bisherigen Hunden so gehalten und die sind alle steinalt geworden und waren kerngesund.

Wir kochen einfach eine Portion mehr. Morgens bekommt er nur eine kleine Portion, etwa eine Leberwurststulle, oder gekochte Eier mit Schwarzbrot vermanscht, abends ist die Hauptmahlzeit. Um einmal ein Beispiel der vergangenen Woche zu geben.

Montag: schwäbische Maultaschensuppe mit ein paar Scheiben Schwarzbrot
Dienstag: Salat Nicoise mit Thunfisch, aber ohne Zwiebeln
Mittwoch Spaghetti Bolognese, Nachtisch Buttermilch
Donnerstag: Grünkohleintopf mit Mettenden, Nachtisch Fruchtsalat
Freitag: Gebratener Fisch mit Kartoffeln und Gemüse
Samstag: Pizza, danach ein paar Knochen zum Zähneputzen
Sonntag: Lachs- und Leberwurstbrote auf Schwarzbrot


http://www.polar-chat.de/topic_65887.html
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.10.2013, 19:37    Titel:    

Ich gebe meinen Leckerchen von Bubeck - alles gebacken Winken
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Marie
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BeitragVerfasst am: 5.10.2013, 19:45    Titel:    


Ernährung 1981


Ernährungsplan eines Chow-Chow Welpen nach der Abgabe ins neue zu Hause

Verfasser: unbekannt

Dieser maschinen-, und handgeschriebene Plan lag eng gefaltet und vergessen in einem Chow-Chow-Buch, das ich vor längerer Zeit im Internet ersteigert habe.
Handschriftlich ist er auf den 17.11.1981 datiert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.

Ernährungs- und Versorgungsplan für Chow-Chow.

Bis 12./13. Lebenswoche 5 Mahlzeiten, bis ½ Jahr 4x, bis 1 Jahr 3x

Morgens:
Alete Griesbrei oder Zwieback mit Butter, Milch mit Haferflocken, Honig, Weißbrot mit Butter.

Mittags:
2/3 Fleisch (Rind, Geflügel ohne Knochen, Schaf, Fisch, Wild, (kein Schwein), 1/3 Reis, Gemüse (Möhren, Porree, Knoblauch, Zwiebeln, Apfel, Bananen (immer gerieben und zerdrückt, wenn gekocht !!!! Hunde verdauen keine Pflanzenzellwände!!!!), Haferflocken, Nudeln oder Zusatz von Trockenfutter (Latz ect.) Matzinger Hundeflocken.

Nachmittags:
Sahnequark mit Honig


Früher Abend:
2. Hauptmahlzeit wie oben.

Abends:
Vollkornbrot oder Weißbrot mit Leberwurst oder Butter (Kalbsleberwurst nur leicht geräuchert), Zwieback

Kalktabletten:
Immer wechseln!!! Calcipot, Osapulvit, Phillips, Vetzyn, Algosan-Pulver, Levurinetten, Lebertran, 1 Teelöffel Bierhefe (Graminose, Stroschein Markenvertrieb, Schleemar Weg 34 - 38, 2 Hamburg 74, Karrstatt) (1 Teelöffel/Tag)

Wenig Salz.
Wenn Hund Mauern anknabbert oder Haare beißt, dann liegt u.U. eine Störung im Mineralhaushalt vor. Mineralsalz, Frubiase Calcium 100.
Eierschalen im Mixer zerkleinern als CA-Quelle.
Kein rohes Eiweiß vom Eiklar. Angeblich baut Eiklar Vitaminbestandteile ab.
Weichgekochtes Ei, körniger Hüttenkäse etc. ist gut als Eiweißquelle.
Zum Haaraufbau benötigt der Hund Fett: Schaffett.
Schaffleisch etc. ist bekannt als Diätfutter, z.B. bei Pankreatitis.
Kalbsknochen: weich

http://webcache.googleusercontent.c....=de&gl=de&strip=1
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 6.10.2013, 00:37    Titel:    

Nina-Dinah hat folgendes geschrieben:

Jetzt durch diesen Thread bin ich mal wieder am Zweifeln, ob der Hund wirklich so viel Fleisch braucht, wie immer und überall propagiert wird?
Vielleicht ist es das Fleisch, was die Hunde oft krank macht, wie bei den Menschen auch?
Vielleicht würden sie fleischlos oder zumindest fleischarm doch gesünder, und ohne Krebs alt werden? Frage


Gruß
Jörg


Hallo Jörg,

hm, genau wie ich. Habe vermehrt jetzt dazu gelesen und verglichen und auch aus einer eigenen persönlichen Erfahrung heraus, zweifele ich die Fleischmassen an.

Was ich zunächst beschlossen habe, einmal die Woche haben meine Hunde jetzt einen Veggie-Day.

LG
Anja

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BeitragVerfasst am: 6.10.2013, 01:07    Titel:    

Ich habe bei der Aufzucht von Mia versucht, mich einigermassen daran zu halten:


Aber wiederholt bestätigt hat sich der Zusammenhang zwischen der Ernährung im ersten Lebensjahr und dem Auftreten von Gesäugetumoren in späteren Lebensjahren: Bei einer stark fleischbetonten Ernährung und deutlichem Übergewicht steigt die Tumorwahrscheinlichkeit erheblich.
Generell sollte die Ernährung eines Hundes nur zu einem Drittel aus tierischen Produkten bestehen und zu zwei Dritteln aus pflanzlichen Anteilen. Genau umgekehrt ist es bei Katzen, daher ist Katzenfutter zur Aufzucht besonders von weiblichen Hundewelpen nicht geeignet!


http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/hunde/gesaeugetumoren.html
Marie
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BeitragVerfasst am: 6.10.2013, 06:43    Titel:    

Nina-Dinah hat folgendes geschrieben:



Jetzt durch diesen Thread bin ich mal wieder am Zweifeln, ob der Hund wirklich so viel Fleisch braucht, wie immer und überall propagiert wird?


Um herauszufinden, was dem eigenen Hund schadet oder ihm gut tut, sollte man als erstes sämtliche Hersteller-Werbeaussagen und ebenso viel beworbene Ernährungsphilosophien oder –visionen ( z.B. der Hund ist ein Fleischfresser) kritisch hinterfragen und sich selber eine eigene Meinung bilden.

Bedauerlicherweise sind die in den meisten Foren verbreiteten Informationen dazu wenig geeignet.

Es werden dort unfassbare Thesen aufgestellt und Zusammenhänge aus der Veterinärwissenschaft völlig verdreht.

Diverse Behauptungen zur "angeblichen Schädlichkeit "von Getreide sind selbst nach intensivster Forschung im Internet und veterinärmedzinischer Literatur nicht auffindbar .
Es gibt keine einzige Quellenangabe und ganze Kapitel beschäftigen sich damit anerkannte Fakten schlechtzureden. Da frage ich mich schon, welche wissenschaftliche Ausbildung diese Damen und Herren genossen haben.

Unsere Hunde sind einfach viel zu weit von ihrem Stammvater Wolf weggezüchtet , das erkennt doch wohl jeder , der Augen im Kopf hat, alleine schon am äusseren Erscheinungsbild.

Demzufolge hat sich auch Enzymausstattung verändert, wie letztens durch Studien bewiesen wurde.

Kohlenhydrate machten Wolf zu Hund

http://www.apotheke-adhoc.de/nachri....-machte-woelfe-zu-hunden/


Elli Radinger , eine Wolfsforscherin, hat eine kleine Broschüre geschrieben.
Was würden Hunde kaufen?
Kritisch in den Napf geschaut


http://www.elli-radinger.de/html/hundefutter.html

Ein Beitrag :Elli Radinger, Wolfmagazin 1 2008: "Nach meiner Erfahrung mit wilden Wölfen halte ich persönlich das Argument, einen Hund durch das Barfen "artgerecht" zu ernähren, für nicht fundiert und unreal.



http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic10274.html
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BeitragVerfasst am: 6.10.2013, 10:17    Titel:    

Anja: siehabenpost.gif
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BeitragVerfasst am: 12.10.2013, 13:00    Titel:    

Rolle rückwärts in Sachen Hundeernährung


Im Lauf einer mehrtausendjährigen Evolution hat sich der Hund dem Menschen angepasst.

Auch Wissenschaftler haben inzwischen bewiesen, dass unsere Hunde Stärke, also pflanzliche Kohlenhydrate, sehr gut verdauen können. Die Geschichte vom Rohfleischfresser Wolf, der in jedem Hund noch stecken soll, ist damit passé.“

Für die Produkteinführung eines neuen hochwertigen Hundefutters mit geringerem Fleischanteil suchen wir 100+50 Hundehalter, denen Ressourcen- und Klimaschutz am Herzen liegen.

Flexidog 85“ enthält 85% und "Flexidog 70" enthält 70% vegetarische Bestandteile. Durch den niedrigeren Fleischanteil ist es das derzeit nachhaltigste Hundefutter, das auf dem Markt ist.




http://www.hundkeinwolf.de/


http://www.hundkeinwolf.de/2013/09/....ar-gegen-den-wolfsmythos/

dagegen.gif

Zusammensetzung:



http://www.hundkeinwolf.de/flexidog-kaufen/
Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 12.10.2013, 19:02    Titel:    

Das ist die Leute veräppelt.
Solche Futter gibt es wirklich schon mehr als genug und billiger (Bosch, Bozita u.Co)
Nur werden die eben nicht als Green-Food angepriesen.
Und daß das Flexidog nährstoffoptimierter als Bozita, Meradog und wie sie alle so heißen sein soll, glaube ich auch nicht so ohne weiteres.

Ist halt ein Versuch, ein (unter)durchschnittliches Futter zu einem möglichst hohen Preis an den Mann oder die Frau zu bringen.


Gruß
Jörg
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