Bitte helft mir!!!!!!!!!!!!!

kleineZicke · Verfasst am: 22.7.2008, 14:38 Titel:

Hallo

Oh das hört sich garnicht gut an. In deiner Haut möchte ich nicht stecken und hoffe da sihr die richtige und Beste Entscheidung treffen werdet troest

Wir hatten vor ein paar Wochen so einen Ähnlichen Fall mit einem Meerschweinchen von uns. Das hatte am Kiefer einen Abzess welche inoperabel war und er eigentlich dauerhaft mit AB behandelt werden hätte müssen welches natürlich auch nicht von VOrteil ist auf Dauer. Wir haben es eine Weile versucht,aber da die Abstände die wir zum TA mussten immer kürzen wurden haben wir uns dann entschieden ihn gehen zu lassen. Das ist uns auch nicht leicht gefallen

Alles Gute für euch

Nici troest

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Christa · Verfasst am: 22.7.2008, 14:52 Titel:

Hallo
Scheint ja wohl beim Westie oder Hund gar nicht so selten zu sein.
Habe mal einen Link dazu gefunden.
http://www.kleintierklinik-ettlinge....rlautersack/schwannom.pdf
Ich würde mir noch eine zweite Meinung dazu holen.
Und den Hund auf jeden Fall erst mal wieder nach Hause holen.
So, schnell würde ich nicht aufgeben.
LG
Christa

d.ko2004 · Rang 11 Alter: 65 Anmeldedatum: 10.06.2008 Beiträge: 2827

Hallo,

Liebe Grüße

AndreaundTimmy · Verfasst am: 22.7.2008, 16:56 Titel:

Hallo Eddilinchen!

Bitte nicht so schnell aufgeben!!!

Hol den Hund nach hause und hole weitere TA- Meinungen ein!

Du würdest Dir lebenslang Vorwürfe machen, wenn Du jetzt vorschnell handelst. Die Zweifel, ob Du richtig oder falsch gehandelt hast, würden Dich verfolgen.
Versuch, ob man Eddy nicht doch noch helfen kann!

Wünsche Dir Kraft und viel Glück!

Mitfühlende Grüße
Andrea

Connie61 · Verfasst am: 22.7.2008, 16:57 Titel:

eddy, es tut mir sehr leid.

Es kann Kreuzbandriss sein. Hat TA durch Tastenbefund (Hand) diagnosiert?
Ich würde die zweite Meinung einholen.

LG
Connie

AndreaundTimmy · Verfasst am: 22.7.2008, 17:33 Titel:

Hallo Eddilinchen!
ich bin es noch einmal. Mein Timmy hat hinten links einen Kreuzbandriss. Dadurch dass er links nicht belastet, ist das rechte Hinterbeim inzwischen auch angegriffen. Er hat auch Schmerzen und kann nur noch 50- 100m im Moment laufen. ich packe ihn in einen baby-Jogger und fahre ihn spazieren. Ab und zu hole ich ihn zum Schnüffenl und Pipimachen raus, dann läuft er einige meter, setzt sich und ich packe ihn wieder ins Wägelchen. Eine OP kommt nicht in Betracht, da Timmy Diabetes hat.
Normalerweise müsste er Prednisolon bekommen, das darf ein Diabetiker aber nicht.
Wenn es Eddi unter Cortison besser ging, warum kann man das nicht weiter machen?
Schmerzmittel sind bei Timmy auch problematisch. nach 10 Tagen Rimadyl bekam er magenprobleme, also abgesetzt.
Nächster versuch: metacam
Nach einigen tagen bekam er auch davon magenprobleme. Jetzt werde ich in ein paar tagen auf ein Präparat aus der Humanmedizin gehen, vielleicht verträgt er das besser.
Ich erzähle Dir das nur, weil ich einfach finde, Du solltest alles Mögliche für Eddi versuchen!
Aufgeben würde ich erst, wenn er dauerhaft unter Schmerzen leben müsste.
Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, steht das nicht zweifelsfrei fest.
Kämpfe bitte für Deinen Eddi und hol ihn heim!!!!

Traurige Grüße
Andrea

möttinger · Verfasst am: 22.7.2008, 18:09 Titel:

Es ist so schrecklich zu lesen ,wie dein kleiner Freund leidet--einfach schrecklich wenn die Lieben was haben!!
Aber was sollst du tun?? Klar er ist noch jung, deshalb lass dir die Diagnose von einem 2. TA bestätigen und dazu die Therapie und Prognose.
Lass ihn auf keinen Fall leiden, schlimm genug, dass man das mit uns Menschen tut, auch wenn keine Besserung mehr in Sicht ist.
Drücke dir die Daumen, dass es sich zum Guten wendet.
LG Bettina

Nachteule · Verfasst am: 22.7.2008, 19:06 Titel:

Hallo,

ich würde mich nochmals mit dem Arzt beraten wegen der Cortison-Therapie.
Offensichtlich hatte der Tumor darauf angesprochen und ist kleiner geworden.
Cortison wird aus diesem Grund auch oft in der Humanmedizin eingesetzt.

Vielleicht ist es so möglich, dem Hund ein wenig Lebensqualität zu verschaffen. Und wenn es nur für kurze Zeit ist.
Als Schmerzmedikament bekommen unsere Patienten Morphinpräparate. Ich habe keine Ahnung, ob das in der Tiermedizin auch möglich ist. Das sind schließlich Betäubungsmittel. Falls er so etwas bekommt, musst Du auf seinen Stuhlgang achten: BTM´s lähmen den Darm und er wird etwas brauchen, damit er keine Verstopfung bekommt.

Wie hat man den Tumor festgestellt? Wahrscheinlich durch Rötgen?

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du mit der richtigen Behandlung Deinen Hund noch eine Weile haben kannst.

Eddilinchen · Verfasst am: 23.7.2008, 07:35 Titel: Danke an euch da draúßen!!!!!

Ich habe nicht gedacht,dass so viele Menschen Anteil an Eddis Krankheit nehmen!!!Nachdem ich euch die Zeilen schrieb,musste ich aus der Wohnung,denn ich war allein.In meiner Verzweiflung bin ich zum Tierarzt,der war aber nicht da.Bin dann kurzerhand zu einer anderen Tierärztin,bei der ich einmal mit Eddi war.Ich weinte da wie ein Schlosshund und sie beruhigte mich und rief sogar den Dr.Flegel in der Tierklinik an und stellte auf laut.Operieren könnte man,aber dieser Tumor sitzt am Rückenmark und hat sich schon reingefressen.Sie könnten versuchen,was wegzumachen,aber er könnte danach gelähmt bleiben.Am Ende fragte sie,ob ich meinen Hund holen könnte und wenn es nicht anders geht,würde die Tierärztin nach Hause kommen und ihn sanft über die Regenbogenbrücke schicken.....Zu Hause mit meiner Mutti,meinem Freund,meiner Bekannten,meinem Opa geweint ohne Ende.Alle lieben ihn.Ich hab also in der Familie beschlossen,meinen Jungen nach Hause zu holen.Ich warte noch auf den Anruf von dem Dr.Flegel,dann sag ich ,wir holen Eddi ab.Ich hätte ihn sowieso nie da einschläfern lassen,mir ging es nur um die Überlegung OP ja oder nein.Aber gestern waren die ganzen Untersuchungen und da durfte ich ihn nicht holen.Fahre also nachher mit meiner Mutti nach Leipzig,Ich weiß natürlich nicht,was mich erwartet,wie es um ihn steht.Habe zu Hause alles hergerichtet,so dass alles auf sein Kommen vorbereitet ist und er sich wohl fühlt.
Habe auch mit meinem Freund einen Termin in einer Klinik,die speziell bei Krebs was machen kann.Am Freitag fahren wir nach Hofheim.Hat viele positive Stimmen im Internet gegeben und wenn der Chef derKlinik meint,es ist nichts zu machen,dann werden wir das Schicksal annehmen.Wir hoffen aber,dass noch irgendwas versucht werden kann und vor alllem,dass er keine Schmerzen hat.Diese Option lasse ich mir noch offen.Ich hoffe,die geben mir heute starke Medikamente für ihn mit.Sind die Ärzte dazu verpflichtet?
Die Idee mit Berlin werde ich mir auch noch ansehen,danke für denTipp!!!
Ich werde euch auf dem Laufenden halten und weiß,ihr da draußen,als Westifreunde,seid in Gedanken bei uns...........und das gibt mir solche Kraft!!!Danke erstmal,auf bald.

AndreaundTimmy · Verfasst am: 23.7.2008, 08:14 Titel:

Hallo Eddilinchen!

Schön, dass Ihr beschlossen habt, Eddi heute nach hause zu holen. ich hoffe, sein Zustand ist nicht zu bedrückend.
Dass Ihr u.U. doch noch andere Meinungen einholen wollt, finde ich richtig.Bei solch schweren Entscheidungen denke ich, dass das immer besser ist.
Ich drücke Euch gaaaanz fest die Daumen, dass man Eddi doch noch helfen kann und dass Ihr ihn noch eine Weile (schmerzfrei!) bei Euch haben könnt.
Gebt die Hoffnung nicht auf, wir alle hier denken an Euch!

Alles Liebe und viel Glück heute
Andrea