Hallo an alle,die diesen Text lesen.Ich bin erst seit kurzem angemeldet und brauche trotzdem schon Trost und Hilfe.Mein kleiner Eddi fing vor ein paar Monaten an zu humpeln,vorn links.Es folgten viele Tierarztbesuche mit Röntgen usw.,Ergebnis war leichte Arthrose.Er bekam Tabletten,die aber das Humpeln nicht besserten. Einmal war das Humpeln so schlimm,dass er gar nicht auftreten wollte.Wir sind wieder um Tierarzt und er machte nichts Besonderes.Das war mir zu wenig und ich verlangte endlich eine Überweisung in die Tierklinik. Bei einem Orthopädentermin mit gründlicher Untersuchung am Hund,ich war dabei,die Verdachtsdiagnose:Discopathie,eventuell an Halswirbelsäule.Wir haben Schmerztabletten bekommen(Rimadyl täglich 1).Das ging paar Tage gut,dann wirkte das nicht mehr.Da unser nächster frühester Termin in der Tierklinik beim Neurologen erst im August wäre, musste sich mein Tierarzt was einfallen lassen und wir bekamen Prednisolon(5mg am Morgen und 5mg am Abend).Meinem Kleinen ging es sichtlich besser und er holte seinen Quitscheball.Das hatte er seit langem nicht mehr gemacht...alle waren wir glücklich.Nach 10 Tagen sollten wir das Prednisolon langsam ausklingen lassen und wir gaben ihm nur noch die halbe Dosis,laut Tierarzt.Am nächsten Tag ging es Eddi wieder richtig schlecht und das schlimmste waren die lauten Schmerzschreie!Eine bestimmte Bewegung reichte und er schrie jämmerlich,zitterte und hechelte.Es war furchtbar.Am letzten Sonntag haben wir beschlossen,Montag früh in der Tierklinik anzurufen um Eddi vor dem 12.August bringen zu können.Denn zu den Schmerzen kam hinzu,dass er keine Kraft mehr in den Hinterbeinen hatte.Er knickte beim pulllern um und machte nur noch wie ein Mädchen.Die Beine hörte ich manchmal schleifen.
Seit gestern hab ich ihn abgegeben.Eben kam der Anruf aus der Tierklinik.Eddi hat einen Tumor am Rückenmark Höhe 6.Halswirbel.Bösartig oder nicht,egal,wächst und lähmt ihn vollständig.Bei versuchter OP eventuell kurze Besserung,mehr nicht.
Er wird Scmerzen haben,die kein MIttel übertifft.Der Arzt,der ihnuntersucht hat,würdeihn erlösen lass.Ich weiß nicht,was ich tun soll.Morgen ruft er mich nochmal an und wartet auf eine Entscheidung,ob ich ihn morgen nochmal für ein paar Tage nach Hause hole oder ob sie ihn einschläfern.Es gibt wohl keine Heilung----------------Ich weiß nichts mehr.......erist doch erst 7 Jahre.....mein bester Freund...........
Hunde der User: RASTY (Rello vom Reuthbach) + 08.09.2011 MARGIE (Black Watch Marge) Sir Henry (Topstar's Dream of Sir Henry)
Verfasst am: 22.7.2008, 10:44 Titel:
Hallo,
oh je, das ist ja schrecklich die arme kleine Maus.
Viel raten kann ich dir leider nicht, ich würde evtl., wenn er durch Tabletten schmerzfrei wäre, ihn noch mal nach hause holen und ihm noch ein paar schöne Tage geben, sollte er allerdings nur Schmerzen haben dann natürlich nicht.
Das jetzt zu schreiben ist natürlich eine ganz andere Situation als in der du bist, da fällt die Entscheidung vieeel schwerer.
Mein Rasty ist auch 7 Jahre und wenn ich denke er müßte bald sterben kommen mir jetzt schon die Tränen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft das du die richtige Entscheidung triffst und Umarme dich mal ganz fest und schicke einen ganz dicken Knuddel an deinen Eddi
Alles Gute euch Beiden _________________
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
Verfasst am: 22.7.2008, 11:30 Titel:
Hallo,
das ist wirklich eine heftige Situation, in der Du gerade steckst und so wirklilch raten, denke ich, kann Dir hier niemand, was Du tun sollst.
Ich kann Dir sagen was ich dachte, als ich Deine Zeilen las...
Also zum einen - Warum setzen sie das Prednisolon ab, wenn es anscheinend hilft??!
Und der zweite Gedanke...
Ich würde ihn auf keine Fall dort einschläfern lassen, sondern nochmal nach Hause holen und dann zum TA des Vertrauens gehen und das ganze in einer vertrauteren Situation und vor allem in Deinem Beisein machen.
Ich habe mich gerade gefragt, woher die Ärzte dort wissen, dass der Tumor weiter wächst?! Wächst er so schnell, dass sie es sehen konnten? Und vor allem.... Es wurde noch nichts versucht um das Wachsen aufzuhalten.
Ich an Eurer Stelle würde so schnell nicht aufgeben, denke ich, zumal dieses Prednisolon anscheinend hilft.
Eine Bekannte von mir hat einen Beagle mit einem riesen Tumor in der Rippengegend und sie spritzt alle 3 Tage Schlangengift.
Das hat den Tumor vom weiterwachsen abgehalten.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, tue es in seinem Sinne.
Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und würde mich freuen wieder von Euch zu lesen. _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche -
Nine Rang 03
Alter: 69 Anmeldedatum: 18.06.2008 Beiträge: 48 Wohnort oder Bundesland: Sachsen
Verfasst am: 22.7.2008, 11:52 Titel:
Hallo,
es ist schlimm wenn man die kleine Maus leiden sieht und man kann ihr nicht helfen. Bei uns war es ähnlich, d.h. unsere Biggy hat HD und an alle 4 Pfötchen Arthrosen. Wir haben bei Dr. Rosin in Berlin die Goldakupunktur machen lassen. Sie ist jetz nach 3 Wochen völlig schmerzfrei. Ich habe auch gehört, dass er auch mit dieser Methode Tumorschmerzen behandelt. Dr. Rosin ist einfach Spitze,setze dich doch mal mit ihn in Verbindung. (Tel. 03322/426464 )Es gibt bestimmt noch eine Möglichkeit deiner Maus ein paar schöne Tage zu bereiten. Ich wünsche euch alle Gute und das es deinen Wuffi bald besser geht.
Liebe Grüße
Nine
Anja O`Glendence Moderator
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
Verfasst am: 22.7.2008, 12:11 Titel:
Hallo,
ganz ganz furchtbar was Du da berichtest. Ich wünsche Euch viel Kraft.
Aber ich würde Eddi auf jeden Fall holen udn nochmal einem anderen Tierarzt vorstellen.
Warum ist der Tumor inoperabel, bzw. warum sollte nur eine kurze Besserung eintreten?
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Verfasst am: 22.7.2008, 12:26 Titel:
Oh je, das ist ja ganz furchtbar und tut mir sehr leid. Ich würde es wohl auch so wie Anja machen und wenn sich die Diagnose bestätigt würde ich versuchen, ihn so lange wie es geht mit Cortison zu helfen. Aber in der Tierklinik würde ich ihn auch nicht einschläfern lassen, sondern nach Hause holen und den TA für den schweren Schritt nach Hause bitten. Ich weiß wie furchtbar das ist, mussten wir unsere 1. Hündin doch auch mit erst 7 Jahren einschläfern lassen. Das ist wohl der schlimmste Schritt, den ein Hundebesitzer gehen muss. Ich wünsche euch ganz viel Kraft.
d.ko2004 Rang 11
Alter: 65 Anmeldedatum: 10.06.2008 Beiträge: 2827
Verfasst am: 22.7.2008, 12:54 Titel:
Hallo,
ich habe ja richtig Gänsehaut bekommen, als ich deine Zeilen las. Mensch, der arme Eddi. Das tut mir so leid für ihn. Aber ich würde auch, wie schon erwähnt, ihn auf jeden Fall nach Hause holen. Ich kann da mitfühlen. Auch ich musste schon vor vier Jahren meinen geliebten Benny mit nur 5 Jahren einschläfern lassen. Es tat sehr weh. Aber ich hoffe, es gibt da noch eine Hoffnung für ihn. Ruf auf jeden Fall in Berlin die Nummer an. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder. Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen und meine Daisy die
Berichte unbedingt, wie du dich entscheidest.
Tschüß
Diana of Ivy Garden Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 12.10.2004 Beiträge: 3658 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Fantasy in White of Great Windstars (gen. Queenie) Balu von der Rekener Mühle Beautiful Holly of Ivy Garden Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
Verfasst am: 22.7.2008, 13:41 Titel:
Hallo "Eddilinchen",
das ist furchtbar was Du schreibst. Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken .
Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen. Ein Telefonat mit dem Arzt in Berlin kann nicht schaden und wenn er auch sagt, da ist nichts zu machen, würde ich meine Hundis auch zu Hause einschläfern lassen.
Auf keinem Fall in seinen letzten Minuten auch noch Stress zumuten.
Ich wünsche Euch viel Glück, dass es einen weiteren Behandlungsweg gibt und Dir viel Kraft es durchzustehen.
Hoffende Grüße
Diana _________________ "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
*Arthur Schopenhauer*
"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
*Louis "Satchmo" Armstrong*
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
Verfasst am: 22.7.2008, 14:16 Titel:
Hallo,
leider kann ich mich den anderen auch nur anschließen.
Ich würde mir auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen - vorausgesetzt natürlich, der Hund muß dabei nicht unnötig leiden.
Die Entscheidung ist furchtbar schwer zu treffen - ich weiß es leider nur zu gut.
Ich wünsche euch viel Kraft, das alles durchzustehen.
Vielleicht findet sich ja doch noch ein Weg, wie Eddi geholfen werden kann, damit ihr noch eine Weile zusammen sein könnt!
Die Daumen und Pfoten hierfür sind natürlich feste gedrückt!!!!
Mitfühlende _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
oh mein Gott, das ist ja wirklich schrecklich und mir läuft es kalt den Rücken runter, unbeschreiblich so ein hilfloses Gefühl zu haben
Ich würde auch auf jeden Fall noch eine weitere Meinung einholen und mit allen Befunden dort vorstellig werden.
Es ist wie in der Humanmedizin, dort wurde auch schon so mancher aufgegeben und lebt heute noch.
Ich denke an Euch und drücke Euch ganz feste die Daumen, dass es noch eine gute Wende nimmt.
Herzliche Grüße
Biggi _________________ Von 100 Menschen liebe ich einen, von 100 Hunden 99
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die arme kleine Maus.
und schicke einen ganz dicken Knuddel an deinen Eddi 
Das tut mir so leid für ihn. Aber ich würde auch, wie schon erwähnt, ihn auf jeden Fall nach Hause holen. Ich kann da mitfühlen. Auch ich musste schon vor vier Jahren meinen geliebten Benny mit nur 5 Jahren einschläfern lassen. Es tat sehr weh. Aber ich hoffe, es gibt da noch eine Hoffnung für ihn. Ruf auf jeden Fall in Berlin die Nummer an. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder. Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen und meine Daisy die 
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