Nochmal VMP...


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Cloudshill
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 14:19    Titel: Nochmal VMP...    

Hallo,

ich bin es schon wieder. Mit den Augen rollen Und es geht wieder um die VMP-Tabletten, wovon ich Micky ja jeden Tag 1/4 Tablette gebe. Was mir jetzt erst (!) aufgefallen ist: unter Zusammensetzung steht, das dort noch Hefen enthalten sind sowie Mineralstoffe, Zucker, Fleisch- und Nebenerzeugnisse.

Zu den Hefen konnte mir Google leider nicht viel sagen, nur das:
Hefe in der Tierernährung

"Neben dem Einsatz von Bier- oder Brauhefe in ab getöteter Form als hoch verfügbarer Proteinquelle kommen seit etwa 20 Jahren spezifische Stämme von Saccharomyces cerevisiae in der Tierernährung als Probiotika zum Einsatz. Der Siegeszug dieser Anwendungsform insbesondere im Wiederkäuerbereich geht auf eine wesentliche Beobachtung aus dem Brauwesen zurück: Zur Stabilisierung des fertigen Jungbieres nutzen Brauer in dem Verfahren des „Kräusens“ eine kleine Hefegabe, die Restsauerstoff verbraucht. In diesem Zusammenhang beschrieb der britische Brauwissenschaftler James Hough 1965 bei dem Stamm S. cerevisiae NCYC 1026 ungewöhnlich hohe sauerstoffzehrende Aktivität. Sein Student, der irische Brauingenieur Pearse Lyons, nutzte 1980 diese Beobachtung erstmalig kommerziell zur Stabilisierung des anaeroben Zustandes im Pansen von Kühen. Heute gehört der Einsatz lebender Hefekulturen in der Fütterung von Wiederkäuern und Pferden weltweit zum Standard.
Weitere für die Tierleistung und Gesundheit relevante Effekte gehen auf milieuprägende und bakterienstimulierende Eigenschaften der noch lebenden Hefen zurück. Verschiedene faserabbauende sowie laktatabbauende Bakterien reagieren auf die Anwesenheit der Hefen durch Erhöhung ihres Stoffwechsels und ihrer Fortpflanzungsaktivitäten. Die genutzten Eigenschaften sind wiederum für einzelne Saccharomyces-Stämme spezifisch. Ebenfalls bekannt sind Stämme mit gegenläufiger Wirkung, wie der Stimulation von Laktatbildnern."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Hefen#Hefe_in_der_Tierern.C3.A4hrung)

Und zu Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse habe ich das gefunden:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse:
"Hier sind alle Fleischteile von geschlachteten warmblütigen Landtieren gemeint. Diese Fleischteile müssen frisch oder durch geeignete Verfahren haltbar gemacht werden. Ebenfalls fallen hierunter alle Erzeugnisse oder Nebenerzeugnisse von Tierkörpern warmblütiger Landtiere."
(http://www.dogs-trust.de/hundeernaehrung/futtermittelgruppen.html)
(habe den Smiley dort nicht herausbekommen Verlegen)

So - da Micky ja auf Rind und Schwein allergisch reagiert, darf er die Tabletten ja an sich nicht bekommen, richtig? Und ob das mit den Hefen so gut ist? Und der Zucker (wegen seiner Hautgeschichte)? Konfus

Ich habe mir die Zusammensetzung von Welpisal einmal angeschaut und bin schon fast dabei, das Pulver zu bestellen. Frage an die, die das auch füttern: Wo bekomme ich es (habe nur einen Link gefunden -> http://www.animal-life-web.com/shop/index.php ), ist es wirklich gut und habt Ihr damit gute Erfahrunge gemacht?

Leicht verzweifelte Grüße von
Sabrina Traurig
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 15:34    Titel:    

Hallo,

bei Fleisch- und tierische Nebenerzeugnisse wäre ich auch skeptisch, weil wir ja nicht wissen, was und wovon, aber warum sollte die Hefe schlecht sein - das sehe ich eher als positiv an. Ein Mangel an B6 beispielsweise wirkt sich negativ auf die Haut aus (Dermatitis).
Obwohl da Bierhefe mit Sicherheit gehaltvoller wäre als die Tabletten.

HG
Anja

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Cloudshill
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 15:45    Titel:    

Hallo Anja,

lieb, das Du antwortest. Smilie
Mit Hefen kenne ich mich absolut nicht aus bzw. habe ich auch nicht wirklich etwas gefunden (außer der Wiki-Seite).
Und ich suche ja etwas, womit er "rundherum" versorgt ist, weil er ja nicht viel verträgt. Deswegen kam ich auf das Welpisal.
Denke, das ich meine TA nicht fragen muss...seufz..eigentlich hätte sie auch darauf kommen können, das die Tabletten nichts für ihn sind. Gut, ich auch, klar, aber ich habe ihr in dem Moment vertraut.

LG
Sabrina
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 15:57    Titel:    

hallo Sabrina,

die VMP Tabletten halte ich für sehr gut. Winken Sie sind eine gute Nahrungsergänzung.
Allerdings sind sie nicht einmal ansatzweise geeignet (und dafür auch nicht ausgewiesen) , Frischerationen so aufzuwerten, dass der Hund damit rundherum versorgt wird (bspw. Calcium/Phosphor aber nicht nur das).
Man kann das entweder durch natürliche Zufütterung erreichen wie Knochen, Knochenmehle, Eierschalen, bestimmte Käsesorten etc oder eben durch geeignete Produkte.
Es gibt derer einige, ich habe mal eine ganze Anzahl davon beim Zoo-Kölle gesehen ich meine eines ist auch von Canina.

Das Welpisal gibt es eigentlich nur über den TA bzw mir ist ein anderweitiger Vertrieb nicht bekannt. Es ist explizit ausgewiesen für den Ausgleich von Frischerationen nach Hausmannskostprinzip, also Fleisch + Kohlenhydrate und ein mögliches Produkt von mehreren.

Zu den Hefen: Hefe ist durchaus sinnvoll mit zwei Einschränkungen:

- viele Allergiker vertragen keine Hefe
- Hunde die mit Pilzen zu kämpfen haben (Darmpilze oder Hautpilze wie Malassezien) sollte man keine Hefen zufüttern.

Grüße
Frank Winken
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 15:58    Titel:    

Hallo,

wenn Dein Hund keine Probleme mit den Nieren und dem Harnapparat hat, kannst Du Hefe unbedenklich geben.

Warum willst Du unbedingt ein "Komplexmittel"?

HG
Anja

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Cloudshill
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 16:03    Titel:    

Hallo Frank,

oh, jetzt bin ich verwirrt: Du hast doch die Tabletten angezweifelt? Konfus Oder stehe ich gerade auf irgendeiner Leitung?
http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic11277.html

Wegen der Hefe: ja, das habe ich mir auch gedacht - leider jetzt erst.... Traurig

Käse (überhaupt Milchprodukte) darf er nicht, auch nichts fertig gekauftes wegen Milben (darauf reagiert er auch allergisch). Deswegen koche und backe ich für ihn alles selbst.

Und der Link oben wegen dem Welpisal - das ist also nicht ok? Wäre schade, denn darauf hatte ich jetzt gesetzt.

Danke und

LG
Sabrina
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 16:03    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
- viele Allergiker vertragen keine Hefe

Grüße
Frank Winken


Hallo Frank,

habe ich noch nie gehört, bzw. gelesen.
Wo finde ich was darüber?

HG
Anja

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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 16:05    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
Hallo,

wenn Dein Hund keine Probleme mit den Nieren und dem Harnapparat hat, kannst Du Hefe unbedenklich geben.

Warum willst Du unbedingt ein "Komplexmittel"?

HG
Anja


Hallo Anja,

ich dachte, das es einfacher wäre, wenn ich ihm etwas gebe, womit er gut abgesichert ist. Deswegen ein Komplexmittel.

Probleme mit den Nieren/ Harnapparat hat er nicht (soweit ich weiß), er leidet halt nur unter dem Malassezia-Hefepilz.

LG
Sabrina
Cloudshill
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 16:28    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:

Wo finde ich was darüber?


Das würde mich auch interessieren. Denn wenn das tatächlich der Fall ist, sollte ich doch mal einen TA-Wechsel in Betracht ziehen....
Franki
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BeitragVerfasst am: 27.5.2009, 18:19    Titel:    

hallo Welle

Anja Hefe gehört zu den Nahrungsmitteln, die häufig Allergien auslösen können. Google mal, da findest Du Unmengen Berichte. Hier mal einer
Zitat:
Bestimmte Nahrungmittel können eine Nahrungsmittel-Allergie auslösen. Dazu gehören Hühnereiweiß, Milchprodukte, Hefe, Fisch, Erdbeeren, Nüsse, Schokolade u.a.


http://www.ratgeber.web8000.de/html/nahrungsmittel-allergie.html

Zitat:
Die häufigsten Allergieauslöser sind Milcheiweiß, Getreideeiweiß (z. B. Gluten), Nüsse, Hefe, bestimmte Obstsorten (Erdbeeren, Zitrusfrüchte) und Glutamat


http://www.jameda.de/gesundheit/all....urch-wird-sie-ausgeloest/

In der Bioresonanz wird zb Hefe immer gesondert getestet und ist häufiger allergen bei Hunden. Das weiß ich von THP`s. In der SchulmedizinTestung über über Bluttest. Bierhefe hat zudem das gesonderte Problem, dass sie fast nie glutenfrei ist, d.h. Hunde, die auf Gluten (Weizen. Gerste..) allergisch reagieren sollten diese tunlichst meiden auch bei vorhandener Hefeverträglichkeit. Es ist dann eine versteckte Allergie nicht gegen die Hefe selbst, sondern gegen das darin Glutenprotein des Getreides.

Hefe muss man nach Ausschlussdiäten gesondert zufüttern und auf Verträglichkeit testen.Wäre auf meiner Liste eines der letzten Nahrungsmittel, zunächst mal Fleisch, Getreide, Reis etc..

Hefe ist ein Alleskönner und mE sehr gut auch für Hunde.Aber bei Allergikern nur mit äußerster Vorsicht bzw. gesonderte Verträglichkeitstestung. Winken

Sabrina - ich habe in dem thread nicht geschrieben, dass das VMP Pfitzer schlecht ist. Ich halte es sogar für gut aber es ist nicht ausreichend, um selbst zubereitete Futterrationen auch nur ansatzweise auszugleichen. Dafür ist es nicht geeignet. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel für bestimmte Zwecke. Und dafür ist es doch gut konzipiert.

Ich würde einem Hund mit Malassezien keine Hefe füttern. Diese These ist umstritten, ich würde es aber nicht tun. Malassezia ist ein Hefepilz. Dasselbe bei Pilzerkrankungen im Magen-Darm-Trakt. Beispiel hier bei Pferden

Zitat:
Bei Pilzerkrankungen im Magen und Darm dürfen keine Bäckerhefe verfüttert werden, da Pilze sich von Bäckerhefe nähren.


http://www.pferdewiki.de/index.php/Futtererg%C3%A4nzungsmittel

Aber das ist ein strittiges Thema mit unterschiedlichen Theorieansätzen und Thesen. Ich würde es bei Pilzanfälligkeit weglassen.

Grüße
Frank Welle
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