(Früh-)Kastration


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Ellidesign
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Pepita

BeitragVerfasst am: 30.4.2010, 21:34    Titel:    

Hi Nicole,

magst du uns schreiben was für Probleme die Hündin deiner Mutter hat? Smilie

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Liebe Grüße
Ellen


"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche -
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Nic04
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BeitragVerfasst am: 30.4.2010, 21:50    Titel:    

Liebe Ellen, SCHWIEGERMUTTER, dass ist ein grooooooooßer Unterschied Lachen

Es ist eine King Charles Spaniel Hündin, 6 oder 7 Jahre, weiß es gerade nicht genau Verlegen
Ihr Fell ist nach der Kastration eine Katastrophe geworden, nur noch ein Flaum, also so gar nicht wie es sein soll (Haarlänge und Festigkeit fehlt), sie ist extrem fett (trotz Futterreduzierung!!), hat immer Hunger und ist mittlerweile "undicht", außerdem sie ist sehr hektisch.

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
Ellidesign
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Pepita

BeitragVerfasst am: 30.4.2010, 21:52    Titel:    

Hi Nicole,

ich habe heute gerade eine King Charles Hündin getroffen und sie hat das gleich Problem mit dem Fell, seitdem sie kastriert ist(vor 2 Jahren). Sie wurde allerdings erst mit 3 Jahren kastriert. Warum weiß ich leider nicht. Ich habe wirklich gedacht, das wäre eine andere Hündin und habe ihn gefragt, ob er sie neu bei sich hat. Verlegen

Schwiegermutter - entschuldige... kaputtlach.gif

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Ellen


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BeitragVerfasst am: 30.4.2010, 22:00    Titel:    

Ich glaube, die alle Arten von Spaniels trifft es mit dem Fell am Härtesten. Kenn aber auch eine Goldi Hündin (auch vor der 1. Hitze kastriert) die auch ein ganz schlechtes Fell hat und viel mit Verfilzungen zu kämpfen hat, oder besser das Frauchen Mit den Augen rollen
_________________

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-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 30.4.2010, 22:10    Titel:    

Felicitas hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute,

das Kind ist ja nun in den Brunnen gefallen und ich hätte vorher mit euch drüber sprechen sollen.
...


Hallo Heidelind,

zu erkennen und vor allem für sich so bittere Dinge zu akzeptieren ist bestimmt schwer, aber ist
ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist passiert, man kann es nicht mehr rückgängig machen für
Frieda. Der Mensch entscheidet und steht in der Verantwortung für den Vierbeiner. Betreffend dem
was du bisher von Frieda berichtet hast, ist diese "Empfehlung" so in keiner Form nachvollziehbar.

VG, Birgit
-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 1.5.2010, 08:01    Titel:    

@ all ... eine Webseite einer Kleintierklinik zu Negativfolgen der Kastration.

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Negativfolgen der Kastration

Kastration von Hunden

Den Hunden (männlich wie weiblich) und ihren Besitzern die Negativfolgen der Kastration
zuzumuten ist eine Riesengemeinheit.

Scheinmutterschaften:
lassen sich problemlos medikamentell regeln und sind im Prinzip ein natürlicher Vorgang
(Rudelverhalten der Beta-Tiere). Kastrationen nach der ersten Scheinmutterschaft:
verhindern keinesfalls die Bildung von Mammatumoren im Alter, da der "Keim" für die
Mammatumoren schon bei der ersten Scheinmutterschaft/Milchbildung gelegt wird.

Frühkastrationen:
Können zu Entkalkungen (Osteoporose) im Alter führen (war bei uns vor 8-5 Jahren Mode,
jetzt haben wir die Demineralisierungs-Probleme bei diesen Hündinnen).
Hormonelle Dysbalance/ Haarausfall/ Teddyfell: sind ein Zeichen dafür, dass das Zusammenspiel
der hormonproduzierenden Drüsen massiv gestört ist, was in der Folge meist zu Insuffizienzen
diverser Drüsen, v.a. der Schilddrüse, führt.

Fettwerden:
ist Folge dieser hormonellen Dysbalance, v.a. der (erst im Spätstadium nachweisbaren)
Schilddrüsenstörung und lässt sich durch Reduzierung der Nahrung keinesfalls regeln.
Inkontinenz (Harnträufeln): tritt häufig, v.a. bei großen Rassen auf und muss dann recht
aufwendig (Hormontabletten, Neural-therapie) behandelt werden. Wenn die Therapie nicht
anschlägt, führt das immer wieder dazu, dass die Besitzer ihre Hündin einschläfern lassen.

Antibabyspritze:
hat sich bei uns seit 15 Jahren bewährt:

Mammatumoren:
bekommen nur die Hündinnen, die wg. der Scheinmutterschaften ohnehin welche bekommen
hätten. Das kann tatsächlich nur die Frühkastration verhindern, die aber aus o.g. Gründen
abzulehnen ist.

Gebärmuttervereiterung:
der klassische Vorbericht lautet: War vor 3-6 Wochen läufig. Wenn die Antibabyspritze regelmäßig,
pünktlich verabreicht wird und die Dosierung stimmt, kommt es in den seltensten Fällen zu
Entzündungen der Gebärmutter, jedenfalls weitaus weniger, als bei ungespritzen Hündinnen.
Als Fazit der Kommentar der Mehrheit der Besitzer kastrierter Hunde: "Nie wieder" !

Quelle: http://kleintierklinik.voncramm.de/....g=Kastration#wb_section_6
Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 1.5.2010, 08:50    Titel:    

Hallo Birgit,

da hast du aber eine Uraltseite gefunden! Smilie

Ich weiß nicht, ob es heute noch zu verantworten ist, die Antibabyspritze zu empfehelen. Konfus
Außerdem sollen laut neueren Untersuchungen, entgegen der Aussagen auf der Homepage, Scheinschwangerschaften eher vor Mammatumoren schützen, als diese fördern.

Nee Frühkastration ist ein No-go..........so eine Seite aber auch! Böse

Grüße
Jörg
Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 1.5.2010, 08:53    Titel:    

Mit den Augen rollen Sag ich doch: uralt- - DM haben wir schon bald 10 Jahre nicht mehr! Mit den Augen rollen

http://kleintierklinik.voncramm.de/....-unfallversicherungen.php


GRuße
Jörg
-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 1.5.2010, 10:02    Titel:    

Hallo Jörg,

Nina-Dinah hat folgendes geschrieben:
Hallo Birgit,

da hast du aber eine Uraltseite gefunden! Smilie

Symptome müssen sich nicht ändern nur weil ein Bericht älteren Datums ist.

Nina-Dinah hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob es heute noch zu verantworten ist, die Antibabyspritze zu empfehelen. Konfus

Sie wird nicht wörtlich empfohlen - man schreibt sie hat sich "bewährt" - Sprich eines Erfahrungswertes.

Nina-Dinah hat folgendes geschrieben:
Außerdem sollen laut neueren Untersuchungen, entgegen der Aussagen auf der Homepage, Scheinschwangerschaften eher vor Mammatumoren schützen, als diese fördern.

Laut welcher neuerer Untersuchungen ? Aktuelle Infos sind immer willkommen. Ob mehr "Pro oder
Kontra" , hängt u.a. auch immer von Erfahrungswerten, Statistiken und des Bekanntheitsgrades
der Krankheit und Häufigkeit ab. Du kannst unter anderem auch diese folgenden Meinungen finden:

Zitat:
...Die Scheinträchtigkeit wird durch Hormonstörungen verursacht. Die Bildung von Mammatumoren sind nicht selten die Folge.
Quelle: http://www.kleintierpraxis-mitra.de/scheintraechtigkeit.htm


VG, Birgit
Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 1.5.2010, 10:58    Titel:    

Eine Kastration vor der ersten Läufigkeit senkt das relative Risiko, einen Mammatumor zu entwickeln im Vergleich zur unkastrierten Hündin auf 0,5 %. Das bedeutet bei einem tatsächlichen Risiko von 0,2 - 1,86 % der unkastrierten Hündin vermindert die juvenile Kastration das tatsächliche Risiko auf 0,001 - 0,0093 %. Wird die Kastration zwischen der ersten und zweiten Läufigkeit durchgeführt, liegt das tatsächliche Risiko bei 0,016 - 0,1488 %; bei einem Eingriff zwischen der zweiten und dritten Läufigkeit bei 0,052 - 0,4836 %. Nach der dritten Läufigkeit kann kein protektiver Effekt mehr errechnet werden.


Das wiederholte Auftreten einer Scheinschwangerschaft und die Geburt von Welpen gelten weder als Risiko- noch als Schutzfaktor für das Entstehen von Mammatumoren.

Die Bedeutung der Läufigkeitsunterdrückung (Gestagengabe) auf die Entwicklung von Mammatumoren wird kontrovers behandelt. Physiologisch führen Gestagene zur Anbildung des Gesäuges. Unbestritten ist, daß die Entwicklung von Gesäugetumoren durch zeitlich ausgedehnte Gaben und die Kombination von Östrogenen und Gestagenen gefördert wird - für deren Einsatz in der Kleintiermedizin jedoch keine Indikation denkbar ist. Über die Bedeutung von synthetischen Gestagen, die in fachgerechter Dosierung und ordnungsgemäßem Zeitintervall zur Läufigkeitsunterdrückung verabreicht werden, liegen keine verläßlichen Studien vor. Weil ein Anteil von Gesäugeneoplasien jedoch Rezeptoren für Gestagene besitzt, empfehlen wir bei Hündinnen, die bereits Mammatumoren aufweisen, keine Hormongaben, da diese ein weiteres Wachstum verursachen könnten. Das Gleiche gilt für Hündinnen, bei denen bereits Mammatumoren entfernt wurden.


http://malinois-gebrauchshunde-foru....&id=172&Itemid=72

Meine Dinah musste anfang letzten Jahres, im Alter von knapp 9 Jahren, kastriert werden.
Alternative gab es eher nicht, trotzdem habe ich so ziemlich alles, was zum Thema Kastration, Gesäugetumoren und Scheinschwangerschaft zu finden ist, gelesen und mir ein eigenes Bild davon gemacht.

Hier wird der Risikofaktor "Scheinschwangerschaft" als neutral beschrieben, es gibt aber auch Behauptungen Ausrufezeichen , daß sie das Risiko für die Bildung von Gesäugetumoren senken würden.

Aber zum Thema "Antibabyspritzerei" gehen doch fast alle Meinungen von einem Risikofaktor zugunsten Gesäugetumorbildung aus.


Grüße
Jörg
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