Cooper schnappt


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BumbleBee
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BeitragVerfasst am: 18.2.2013, 18:19    Titel: Cooper schnappt    

Cooper schnappt nach kindern, die mir nahe stehen. Befinden sie sich in meiner Nähe, greift er sie an. was soll u kann ich tun. Schimpfen hilft wenig..lg
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 18.2.2013, 18:36    Titel:    

SCHNAUZGRIFF und sofort unterbinden.

(hier findest Du die korrekte Anwendung des Schnauzgriffes http://www.helpster.de/der-schnauzg....nden_101210#zur-anleitung )

Wenn Du das nicht in den Griff bekommst in der Pubertät, dann wird es ein Terror-Terrier Traurig

Westies sind ja charmant darin ihren Kopf durchzusetzen, aber sowas geht natürlich gar nicht. Und "positive Bestärkung" oder was auch immer so Alternative jetzt raten würden, hilft beim pubertierenden Terrierrüden wenig - WEHRE DEN ANFÄNGEN muss hier Deine Devise sein.

Viel Erfolg.

LG
Anja

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BumbleBee
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BeitragVerfasst am: 18.2.2013, 20:30    Titel:    

Lieben Dank fuer die Info. Coop muss gehorchen. Sonst wird er auch unberechenbar. lg
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BeitragVerfasst am: 18.2.2013, 22:02    Titel:    

Hallo,

ich finde es ist ein großer Unterschied, ob ein Hund nicht gehorcht, oder beisst.
Meine Jungs gehorchen auch nicht, aber sie würden keine Menschen beissen.
Vor allem nicht, wenn sie sich selbst oder ich mich in keiner Gefahrensituation befinde, bzw. angegriffen werde.
Wenn der Hund von alleine angreift ist das Alarmstufe rot.

LG
Anja
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BeitragVerfasst am: 18.2.2013, 23:40    Titel:    

toller Tipp, mit dem Schnauzgriff danke1.gif
kannte ich auch noch nicht

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Grüsse, Birgit mit Simba
Franki
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BeitragVerfasst am: 19.2.2013, 08:30    Titel:    

Wenn ein Hund in einer Familie anfängt, Familienmitglieder zu beißen oder anzugreifen, dann stimmt da oftmals etwas ganz grundlegendes nicht.
Durch eine einzelne Maßnahme, wie den Schnauzengriff, wird sich dieses grundlegende Problem in vielen Fällen nicht dauerhaft lösen lassen oder aber es verlagert sich auf andere Bereiche.

Ich würde in so einem Fall versuchen einen Hundetrainer zu finden, der die Probleme analysiert und ein Konzept mit der Familie erarbeitet, was verändert werden muss.

Erziehungsmaßnahmen, die auf köperlicher Züchtigung aufbauen, sind meist dauerhaft ungeeignet. Den Schnauzengriff kann man mE schon 1 oder 2 mal im Leben eines pupertierenden Hundes anwenden auch wenn das von vielen der neueren Schulen ja schon als Hundesmisshandlung eingestuft wird was ich für völlig übertrieben halte. Wichtig ist eben dass man es in der richtigen Situation, richtig und keineswegs regelmäßig anwendet.

Grüße
Frank
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BeitragVerfasst am: 19.2.2013, 10:29    Titel:    

Hallo Bine,

denke auch, dass ein ZEITLICH und KORREKTER ausgeführter Schnauzengriff eventuell hilfreich sein könnte. Aaaaber meine Befürchtung wäre, diesen eben doch entweder falsch oder nicht zeitnah genug anzuwenden. Ich würde es in diesem Fall lieber Profis überlassen. Meine Bedenken wären auch, dass ein falsch angewandter Schnauzengriff mehr Schaden als Nutzen bringt.

Es steht bei Euch doch die Frage, ist Coop "nur" eifersüchtig und will Deine Aufmerksamkeit für sich (wovon ich mal ausgehe, nachdem ich ihn ja bereitrs live erleben durfte) oder aber ob er die Kinder wirklich aggresiv angreift?

Denke hierbei ist es auch unerheblich, ob er dies bei Dir nahestehenden Kindern oder generell bei Kindern tut, was natürlich in beiden Fällen nicht akzeptabel ist.

Vielleicht solltest Du auf der "Wiese" Mary mal gezielt darauf ansprechen.

Ich habe am Sonntag erlebt, wie sie einem Boxer sein Angstbellen vor einem Kinderwagen genommen hat. Sicher noch nicht 100%ig - aber ein kleiner Erolg war bereits zu erkennen.
Soll heißen, dass Du Dir besser Rat in der "Praxis" mit Hund und Kindern holen solltest. Natürlich sind geschriebene Ratschläge nicht verkehrt - aber der "Schreiber" kennt weder Dich noch Deinen Hund und vor allem Euer Verhältnis zu einander, was m. E. in solch einem Fall zwingend notwendig ist.

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Anja O`Glendence
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O'Glendence Just Jeffrey
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BeitragVerfasst am: 19.2.2013, 13:01    Titel:    

Hallo,

nein der "Schreiber" kennt den Hund nicht, aber der Schreiber kennt genug pubertierende Westiemänner. Auch meine ich - das sehe ich anders als Frank - das man immer das ganz große Faß aufmachen sollte.
In der Pubertät loten sie halt ihre Grenzen aus, der eine etwas weniger, der andere etwas mehr - wie auch im Thread "Pubertät" von Cooper schon gesehen - geht er wohl gerne an die Grenzen, bzw. sucht sie.
Der Schnauzgriff ist ganz klar so eine Grenze. Und was soll man dabei großartig falsch machen - die Anleitung beinhaltet alles was man beachten muss. Und Profis können ihn zwar zeigen, anwenden muss ihn aber die Person, die mit dem HUnd täglich umgeht und die eskalierenden Situationen erlebt.

Ich sehe vielmehr ein Problem in der Zeit - derartige Verfehlungen müssen schnell gestoppt werden, weil sie sich sonst manifestieren - noch sind es Kinder - weil sie in seinen Augen rangniederer sind, oder maximal gleichgestellt - aber die nächste Stufe sind dann auch Erwachsene (dann wird es bei jedweder Begegnung schwierig), weil er mit dem Erfolg, die er in der einzelnen Situation hat, wächst.

Wenn Hundetrainer, dann muss das schnellstens geschehen, nicht erst nächste Woche, nächsten Monat.

Wenn es reine Eifersucht sein sollte, ist das ein schwieriges Thema, denn zum einen kann es eine ganz normale Entwicklung auch der Pubertät geschuldet sein, zum anderen kann es sein, dass etwas mit dem Vertrauen zur Bezugsperson niocht stimmt. DAS kann/sollte man angehen, ggf. mit einer Trainerin.

ABER nochmals die Verfehlungen von Cooper müssen jetzt und sofort gestoppt werden - wenn sie einmal wirklich manifestiert sind, wird die Korrektur im Verhalten umso schwerer sein - je länger es dauert, unmöglich.

VG
Anja

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BeitragVerfasst am: 19.2.2013, 17:30    Titel:    

Hallo Anja,

ja, das will ich Dir gern glauben, dass Du genug pubertierende Westiemänner kennst und deshalb spreche ich Dir auch nicht ab, dass Du den Griff ordnungsgemäß ausführst.

Mit "Schreiber" meinte ich auch nicht Dich in Person - sondern eigentlich ALLE Außenstehenden - mich eingeschlossen. Natürlich freut man sich über Ratschläge und Tips.
Aber in Coop's Fall gehe ich stark von Eifersucht aus. Es handelt sich ja um "nahestehende" Kinder und nicht um Kinder allgemein und deshalb hab ich ihr auch geraten, die Hundetrainerin auf dem Platz gezielt darauf anzusprechen - und natürlich auch die Kinder mitzunehmen.

Mhm, Schnautzengriff - er sollte doch gezielt als erzieherische Maßregelung angewendet werden, die auch nachhaltig wirksam ist.
Ich selbst würde glaube keinen Gebrauch davon machen, weil ich befürchte, diesen doch nicht 100%ig auszuführen und Ronja dann entweder Angst vor meiner Hand bekommt oder aber dies eventuell nicht so ganz "ernst" nimmt und somit die Nachhaltigkeit nicht gewährleistet wäre.

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BeitragVerfasst am: 19.2.2013, 18:53    Titel:    

hallo zusammen,

also einen pubertierenden jüngling zu handeln ist manchmal garnicht so einfach. die nächste missetat hat er ja nicht auf der stirn geschrieben, ich bin aber der meinung - wehret den anfängen. ein hund der schnappt oder gar zubeisst - das geht garnicht.

hin und wieder beobachte ich aber auch, wie mit einem jungen hund gespielt wird.
z.B. zerrspiele mit irgendeinem strick, tuch oder ähnlichem. ein paar minuten geht das gut, wenn überhaupt, dann beginnt der hund zu knurren und der mensch lacht sich über den jungen racker kaputt und heizt ihn durch schütteln und zerren noch mehr auf. für den hund ist das aber längst kein spiel mehr !!! er will die beute haben, koste es was es wolle und es ist ihm ernst. schon diese art von spiel erkennen viele hundebesitzer nicht richtig. aus dem knurren, welches als warnung anzusehen ist, folgt irgendwann der angriff bzw. der biss. und dann wundert sich der besitzer.
kinder sind in der rangordnung sowieso nicht mit erwachsenen gleichzusetzen. wenn kinder solche zerrspiele machen, ziehen sie evtl. irgendwann den kürzeren und das kann übel ins auge gehen. knurrt mich der hund beimn spiel an, wird das spiel sofort abgebrochen und das spielzeug entfernt.

wenn ein hund zubeisst um an sein ziel zu kommen, ist das sofort zu unterbinden.
ich frage mich dabei allerdings auch, pubertät hin oder her, wieso lasse ich es überhaupt soweit kommen, dass der hund mir zeigt wo es lang geht ? wohnt der hund bei mir oder ich bei ihm ? was ging dem ganzen verhalten voraus ? wie lange hat er mir schon auf der nase rumgetanzt und ich habe es nicht gemerkt ?

ich denke dabei auch an die kommunikation zwischen menschen und hund. wenn ich meinen hund nicht ständig beobachte und seine sprache nicht verstehe, muss ich mich nicht wundern wenn "Missverständnisse" entstehen.

Ich wünsche dir eine glückliche hand mit deinem cooper und daß du das problem, denn es ist schon dicke da, sehr schnell in den griff bekommst, vllt. tatsächlich mit hilfe eines sehr guten trainers.

LG
Sunny und Elke
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