Allergie: Magen- Darm Probleme, Ohrenentzündung


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Marie
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 11:16    Titel:    

Gut, dann Rind. Smilie

Aber nur frisches Rinderhackfleisch. ( ca.360 g) Kein Rind aus dem Futterladen.
Dazu Goldhirse. ( BIO) aus dem Reformhaus o.ä.
Und 1 Zucchini.
Die Werte gebe ich dir noch durch.

Gruß Marie
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Marie
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 11:32    Titel:    

Mir ist noch was eingefallen.
Rinderhack enthält unterschiedlich Fett.
Wenn es sehr fetthaltig ist, ( das siehst du an den weißen Anteilen im Hack) brauchen wir noch zur Protein-Ergänzung ein Töpfchen Quark ( 20%).

Gruß Marie
Marie
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 11:44    Titel:    

Futterration:

360g Rinderhackfleisch

90-100 g Quark

120 g Hirse

100 g Zucchini ( feingerieben)

3 g Salz

2 EL Öl


Hackfleisch in einer Pfanne auf kleiner Flamme nur leicht dünsten.

Zucchini dazugeben und alles zusammen ca. ½-1 Minute dünsten.


Grund: Es hat sich gezeigt, dass die allergenen Bestandteile durch Erhitzen so verändert werden, dass sie keine Allergie mehr auslösen.

Hirse:

Hirse ist ein Basenbildner und richtig zu bereitet sehr leicht verdaulich.

Ideal für Getreideallergiker, weil dieses Korn kein Gluten enthält.

Zubereitung:

1. Hirse in ein Sieb geben und heiß waschen.

2. Mit der 4-fachen Menge Wasser + Salz 10 Minuten bei mittelstarker Hitze köcheln lassen.

3. Anschließend rund 20-25 Minuten bei leichter Hitze ausquellen lassen.

Das Wasser muss von der Hirse komplett „ aufgesogen „ sein. Klappt am besten, wenn man die Hirse am Abend vorher schon zubereitet,
Fingertest wie beim Reis


Hirse mit der Hackfleisch-Zucchini-Mischung vermengen.
Öl und Quark unterühren. Oder den aufgeteilten Quark jeweils zu den Mahlzeiten als kleine " Krönung " auf die Ration geben.
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 13:34    Titel:    

Danke Marie,

ich fahr gleich alles für morgen besorgen, gucke auch ob ich Hirsch bekomme und dann berichte ich heute abend noch mal, wie es heute so war am 2. Rotbarsch- Tag.

Gehustet hat er übrigens nicht mehr, hatte wahrscheinlich wirklich was im Hals.

Dann bis heute abend Smilie

LG
Alex
Marie
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 14:02    Titel:    


Gehustet hat er übrigens nicht mehr, hatte wahrscheinlich wirklich was im Hals.


War wahrscheinlich der trockene Zwieback. Smilie
Wird der nicht richtig eingespeichelt bzw. gekaut, kitzeln die Krümel im Hals und man muss husten.

Marie
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 17:56    Titel:    

Huhu,

alles unverändert Smilie Kot wunderbar, Juckreiz über Tag auch nicht da gewesen, kommt dann sicher wieder zum Abend hin.
Hab leider kein Hirsch bekommen (wir haben ja Karneval und die Jecken sind bei uns los...) Aldi hat schon gegen mittag zu gemacht. Bei LIDL hab ich es nicht gefunden, ich gucke morgen noch mal bei Aldi.
Hab aber alles andere bekommen! Daher war es gut, dass wir mit dem Rind anfangen. Werde morgen dann mal das Rindergehackte probieren, darauf bin ich besonders gespannt, denn da hat er ja immer sehr reagiert.

Bis morgen dann und einen schönen Abend!

LG
Alex
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 11:00    Titel:    

Allergische Magen-Darm Störungen

Allergien lösen häufig Magen-Darm-Entzündungen aus, die je nach Hund anders ausgeprägt sind. Sie können sich folgendermaßen äußern:


Allergische Gastritis: Durch Futterallergie kommt es hier periodisch zum Erbrechen gallehaltigen Schleims (entweder Stunden nach der Mahlzeit oder zu bestimmten Tageszeiten). Der Hund erscheint ansonsten kaum beeinträchtigt.

Allergische Enteritis: Futterallergie bewirkt hier dünnen, wässrigen, übel riechenden Durchfall, z.T. mit Erbrechen von Galle. Die Häufigkeit des Kotabsatzes bleibt normal.

Eosinophilenenteritis: Hierbei erhält der Kot die Konsistenz von Rinderdung. Die Blutprobe zeigt vermehrt Eosinophile (eine Art weißer Blutkörperchen). Diese Hunde sind meist dünn, das Fell ist stumpf.

Allergische Colitis: Bei Beteiligung des Dickdarms entsteht blutiger Durchfall. Colitis kann beim Hund viele Gründe haben, u.a. Futterallergie (allergische Colitis). Futterallergien können sich aber ganz woanders äußern, nämlich im Bereich der Haut, manchmal auf Gesicht oder Ohren begrenzt.

Quelle: So bleibt ihr Hund gesund.

Das würde doch zum Blutbild passen?
Franki
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 15:45    Titel:    

Hallo ihr Sehr glücklich

leider kann ich im thread Fellverfärbungen mangels Mitgliedschaft nicht antworten Traurig . Da ich aber aus diesem thread zitiert wurde erlaube ich mir aber kurz hier Stellung zu nehmen.

Die Verfärbungen des Bärtchens und der Pfotenoberseite (durch Lecken) kommen so wie Anja es geschrieben hat durch den Speichel. Es ist eine Stoffwechselgeschichte/der Speichelzusammensetzung und hat nichts mit Unverträglichkeiten zu tun.

Anders sieht es bei isolierten Verfärbungen der Haare der Zwischenzehenräume aus. Hierbei handelt es sich immer um ein gestörtes Gleichgewicht der Hautflora zumeist verursacht durch Unverträglichkeiten (am häufigsten Futter aber auch generell Allergie möglich), seltener andere Hauterkrankungen, wie Seborrhoe oleosa etc.. Im Hauptfall Allergie/Unverträglichkeit verursachen die mit den Malasezzien vergessellschafteten Bakterien die Verfärbung durch Ablagerung roter Pigmentgranula. Man nennt dieses Geschehen Pseudochromhidrose.

Weitere Möglichkeiten sind:

-> ekkrine Chromhidrose

Hier werden endogene (aufgenommene) wasserlösliche Farbstoffe im Schweiß durch die ekkrinen Schweißdrüsen ausgeschieden als Rotverfärbung! Also unsere weißen Hundis bekommen rote Haare an den Stellen wo Schweißdrüsen sind aufgrund von Farbstoffen im Futter!!
Also jmd der Futter mit Farbstoffen füttert sollte auch daran denken.

-> Ochronose

Hier liegt ein Defekt im Aminosäurestoffwechsel vor, verbunden mit einer Braunfärbung des Schweißes und damit der Haare. Sehr selten.

Vielleicht ist Anja so lieb und kopiert meine Antwort an die richtige Stelle.

Liebe Grüße
Frank Smilie
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 15:50    Titel:    

Hallo Marie,

ja hört sich ja sehr danach an, vor allem das mit den Eosinophilen Granulozyten würde ja gut passen. Weil er ja auch sehr dünn ist... ich mache mal ein neueres Foto von ihm aber man denkt immer er sieht doch gut aus, dabei ist es ja viel das Fell, was ihn dicker aussehen lässt.
Aber angenommen es ist eine Eosinophilenenteritis - können wir das in den Griff bekommen? Also ich meine, die Frage die ich mir stelle ist, ob Hunde dann generell bestimmte Lebensmittel nicht fressen dürfen oder ob es an einer zu hohen Gabe von Eiweiß liegen könnte und das es durch vermehrte Eiweißgabe wie eine Allergie aussieht oder es sogar eine ist.

Ich hab ihm heute die Rinderhackmahlzeit gefüttert, was mir direkt danach wieder aufgefallen ist: er reibt die Nase über den Boden. Man sieht dass es ihm an oder in der Schnauze juckt. Das dauert ein paar Minuten an und dann ist es vorbei.

Mal sehen, wie es heute abend ist... Einen Haufen hat er heute noch nicht gemacht, ich berichte dann heute abend noch mal.

Viele Grüße und Danke für die interessanten Infos!
Alex
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 17:41    Titel:    

Also ich meine, die Frage die ich mir stelle ist, ob Hunde dann generell bestimmte Lebensmittel nicht fressen dürfen oder ob es an einer zu hohen Gabe von Eiweiß liegen könnte und das es durch vermehrte Eiweißgabe wie eine Allergie aussieht oder es sogar eine ist.

Hallo Alex,

ich denke, es liegt einfach an Zuviel " tierischem Eiweiß". Das überfordert die meisten Verdauungssysteme über kurz oder lang, da dadurch die Zusammensetzung der Bakterienflora in eine ungünstige Richtung verschoben wird.

Es gibt Pflanzen ,wie die Zypressen, die kann man jeden Tag mit Wasser vollkippen , ( die saufen wie ein Loch) :)und andere die nehmen dir die überreichliche Wasserzufuhr übel und verfaulen.
Beim Mensch und Tier verhält es sich ähnlich.

Ich versuch´s mal etwas simpel zu erklären:

Im Darm sind prinzipiell Bakterien vorhanden, die Kohlenhydrate verarbeiten und solche die Protein ( Eiweiß) abbauen.

Die Kohlenhydrat-Bakterien stehen für eine gesunde Darmflora.

Sie sorgen für ein schwach saures Milieu, in dem sich schädliche Bakterien nicht vermehren können.

Bekommen nun die Kohlenhydrat-Bakterien zu wenig Faserstoffe
sterben sie ab und die Eiweiß-Bakterien überwiegen, sind aber durch die überhöhte Menge an Eiweiß dermaßen überlastet, da sie mit dem Abbau des tierischen Proteins nicht mehr nachkommen.
Dieser Prozess steht schlichtundergreifend für " Fäulnis ".

Im Endeffekt bedeutet dies, das man bei einer vernünftig angepassten Ernährung wieder dafür sorgen muss, dass dieses Gleichgewicht wieder hergestellt wird.
Ganz speziell mit Probiotika kann man den noch Darm dahingehend unterstützen, indem man die guten Bakterien von aussen zuführt . Die richtige Ernährung sorgt dann dafür, dass sie sich vermehren können und die schlechten Bakterien wieder verdrängen.

Gruß Marie
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