Probleme beim Impfen

Ela · Verfasst am: 20.4.2007, 14:52 Titel: Probleme beim Impfen

Hallo,

heute morgen war ich mit Asterix zum Impfen.

Ihm geht´s überhaupt nicht gut.
Er schleicht mit staksigem Gang durch´s Haus, versteckt sich in den unmöglichsten Ecken, leckt sich permanent über die Nase, zittert ... Traurig

.

Letztes Jahr hat er die Impfung auch nicht gut vertragen, aber kein Vergleich zu diesem Jahr. Ich hatte den TA drauf hingewiesen und darauf hin hat er 2 Spritzen aufgezogen: eine mit Tollwut und eine mit dem Rest.
Er meinte, dass die Impfung von vielen Hunden so besser vertragen werden.

Beim Asterix leider nicht.

Den TA habe ich dann angerufen und wenn es bis 17 Uhr nicht besser ist, müssen wie noch mal hin.

Unser Asterix ist halt ein absolutes Sensibelchen Wolke

.

Kennt Ihr das auch in dieser Form? Justin und Balu haben in dieser Hinsicht überhaupt keine Probleme

.

Was mir unheimlich weh tut: Normalerweise ist Asterix ein Kampfschmuser, liegt bei mir auf dem Schoss in Rückenlage und lässt sich genüsslich den Bauch kraulen. Jetzt darf ich ihn überhaupt nicht anfassen.

LG Ela mit dem "kleinen Mädchen", was endlich mal schläft (hinter dem Fernseher Konfus

)

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Nic04 · Verfasst am: 20.4.2007, 15:00 Titel:

Hallo Ela!

Mir ging es dieses Jahr mit Max genauso und deshalb habe ich mich entschlossen, ihn nicht mehr impfen zu lassen, da er nicht mehr ins Ausland muss. Mein T-Heilpraktiker hat mir erklärt, aus was so eine Impfung hauptsächlich besteht Geschockt

, da wundert einen nichts mehr!

Anja O`Glendence · Verfasst am: 20.4.2007, 15:04 Titel:

Hallo,

ist bei Astreix der gleiche Impfstoff wie beim letzten Mal verwendet worden?
Wenn ja, welcher?

Was genau wurde geimpft, hast Du den Namen des Produktes?

Gute Besserung an den kleinen Mann.

Liebe Grüße
Anja

Ela · Verfasst am: 20.4.2007, 15:08 Titel:

Hallo Nicole,

meine Heilpraktikerin hat mir das auch mal aufgeführt. Deren Hunde werden grundsätzlich nicht geimpft Konfus

.

Aber ich bin unsicher bzgl. Schaden/Nutzen-Risiko. Wenn der Hund an einer Krankheit erkrankt, gegen die man hätte Impfen können - Was dann??

LG Ela

Anja O`Glendence · Verfasst am: 20.4.2007, 15:10 Titel:

Hallo Nicole,

leider verteufeln viele Heilpraktiker die Impfstoffe udn natürlich ist da auch einiges an Konservierungsmitteln drin, aber in erster Linie ist ein Impfstoff drin, der vor tödlichen Infektionen (SHPLT) schützt.

Das darf man nicht vergessen.
Und nur wenn 70% der Hundepopulation durchgeimpft ist, besteht ein flächendeckender Schutz aller Tiere.

Die meisten Hunde vertragen die Impfungen ja ohne Probleme.
Man kann auch das Mittel wechseln wenn man merkt, dass der Hund reagiert oder die Impfungen teilen.

T zum anderen Zeitpunkt als SHPL.
Zwingerhsuten und Borreliose halte ich für sinnlos, bzw, letzteres ohne Titerbestimmung sogar für gefährlich.

Dann besteht auch die Möglichkeit bei seinem Hund den tatsächlich vorhandenen Schutz testen zu lassen (Titerbestimmung).
Geht für alle Impfungen ausser für die T.
Bei der gilt anch wie vor, wein Hund gilt nru dann vor dem Gesetz als geschützt, wenn er geimpft ist.
Im Verdachtsfall wird er trotz gutem Titer (> 0,5) euthanasiert oder zumindest in Quarantänte gesteckt, weil es sich eben auch um eine Feldinfektion handeln könnte.

Liebe Grüße
Anja

Ela · Verfasst am: 20.4.2007, 15:18 Titel:

Hallo Anja,

letztes Jahr hat er den selben Impfstoff bekommen.

Pfizer Enduracell*8

Asterix hat damals auch nach der Narkose für die Magenspiegelung ganz heftig reagiert. Er kann wohl der ganze Zeug nicht vertragen.
Aber welche Möglichkeiten gibt es, ihm das alles erträglicher zu machen Frage

LG Ela

Marie · Verfasst am: 20.4.2007, 16:28 Titel:

Hallo,

ich halte es nicht für notwendig jedes Jahr dem Hund die volle Dröhnung zu verabreichen.

Siehe Tabelle: Quelle Hunde impfen mit Verstand

Impfschutz:

Staupe mind. 7 Jahre
Parvo mind. 7 Jahre
Hepatitis mind. 7 Jahre
Tollwut mind. 3 Jahre

Normale Impfreaktionen kurz nach der Impfung wie Abgeschlagenheit, Fieber, Schmerzen und Entzündungen an der Injektionsstelle gelten als aus tierärztlicher Sicht als harmlose Impfreaktionen. Aber nicht in jedem Fall.

Marianne · Verfasst am: 20.4.2007, 17:37 Titel:

	Marie hat folgendes geschrieben:
	Parvo mind. 7 Jahre

Meine TÄ meinte bei der letzten Impfung gegen Parvo müsste eigentlich halbjährlich geimpft werden Frage

Ich werde bei Dara in diesem Jahr den Staupetiter bestimmen lassen und habe mir vorgenommen, sie ansonsten nur gegen Parvo und Zwingerhusten impfen zu lassen. Es gibt wohl in Amerika eine Studie, wonach die Hunde, die jährlich geimpft werden vermehrt Autoimmunkrankheiten bekommen haben.

Anja O`Glendence · Verfasst am: 20.4.2007, 17:45 Titel:

Hallo,

	Zitat:
	Meine TÄ meinte bei der letzten Impfung gegen Parvo müsste eigentlich halbjährlich geimpft werden

er meinte bestimmt Lepto, denn das ist ein bakterieller Erreger.
Alles andere sind viral bedingte Infektionen, die man gezielter impfen kann.

Warum Zwingerhusten?

Da erachte ich SHPL aber um einiges wichtiger und sinnvoller.

	Zitat:
	Staupe mind. 7 Jahre Parvo mind. 7 Jahre Hepatitis mind. 7 Jahre Tollwut mind. 3 Jahre

DIESE 7 Jahres Theorie ist NACHWEISLICH bei vielen Hunden nicht haltbar.
VOR ALLEM weil man gar nicht weiss in welchem Umfang dei Impfung angeschlagen hat.

Tatsache ist aus diversen Studien der Reproduktionsmedizin, dass die Titer der Hündin stark variieren.

Das sollte beim Rüden dann ebenfalls der Fall sein.

	Zitat:
	Enduracell*8

Pfitzer benutzt für die Staupeimpfung einen Impfstoff der auf der Hundeniere angezüchtet wurde, alle anderen Hersteller hingegen Erreger, die auf Hühnerembyonen angezüchtet werden.
Zwar soll der Pfitzer Impfstoff um einiges wirkungsvoller sein, es vertragen ihn aber leider auch einige Patienten nicht.

Versuche es doch mit einem Impfstoff der nicht so viele Komponenten beinhaltet und bereite Asterix mit Thuja auf die Impfung vor.

Liebe Grüße
Anja

Ela · Verfasst am: 20.4.2007, 17:46 Titel:

Hallo,

kann man bei allem den Titer bestimmen lassen?

Das Problem bei uns ist aber das Ausland. Wir fahren regelmässig nach Belgien, Schwiegervater besuchen.
Bisher sind wir noch nie kontrolliert worden, zur Not könnten wir natürlich wieder nach Hause fahren.
Aber was ist mit Urlaub im Ausland?

Asterix fängt sich so langsam. Sitzt draussen auf seinem Hügel und beobachtet die Vögel und sonstiges Getier

.
Aber Bellen Klatschen

und Spazierengehen will er noch nicht Konfus

.

LG Ela