Lebershunt???


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Christa
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BeitragVerfasst am: 4.9.2006, 21:22    Titel:    

Hallo
Ich persönlich würde sie nicht impfen lassen.
Habe Impfungen auch schon verschoben.
Mit der Läufigkeit würde ich in der Klinik nachfragen.
LG
Christa

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BeitragVerfasst am: 4.9.2006, 23:23    Titel:    

Hallo,

ich würde auch nicht impfen.
Ich würde alles was nun über die Leber abgebaut werden muss vermeiden.

Viele geknudelte Grüße
Anja
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BeitragVerfasst am: 6.9.2006, 20:40    Titel:    

Hallo,
wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren Konfus Konfus Konfus , vor allem eine Frage an euch Züchter! Ich weiß, dass ihr hier im Forum alle sehr Gewissenhaft seid und bei euch die Hunde im Vordergrund stehen! liebe

Keas Krankheit ist ja vererbt, also ein Geburtsfehler! Ihr Züchter hat mir zwar gesagt, dass er die Eltern nicht mehr in der Zucht hat (er lässt sie nie lange in der Zucht), aber er will nicht den Besitzern der Geschwisterhunde sagen, dass Shunt in dem Wurf vorgekommen ist. Er glaubt nicht (wörtlich:"es wird viel Unsinn geschrieben"), dass sie es vererben könnten. Dabei wäre es unwahrscheinlicher, dass sie es wieder vererben, wenn Mutter und Vater mit anderen Hundepartnern Babys hätten, als wenn direkte Geschwister Babys bekommen würden. Da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher. Ist das verständlich geschrieben Konfus

Diese Krankheit ist so furchtbar für die Hunde, dass sie ausgerottet werden muss. Die Kopf in den Sand (ich weiß von nichts whistling ) Philosophie ist doch fahrlässig, oder? verwarnung.gif

Ich habe hier mal Links:

http://www.westdeutscher-yorkshiret....ub.de/erbkrankheiten1.htm

http://www.von-der-keltenschanze.de....ezessiver%20Erbgang%20%22

http://www.zuechter.info/tiere-stammbaum2.html
(ziemlich weit unten, Zuchtausschluss)

Ich wurde auch von einem anderen Züchter (keine Westie) hingewiesen, dass ich ein Recht auf "Kostenerstattung" habe, weil wir innerhalb der 2 Jahresfrist sind. Ich tue mich schwer, Kea als "Reklamation" zu betrachten Geschockt

_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
Sabine
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BeitragVerfasst am: 6.9.2006, 21:59    Titel:    

Hi Nicole,

ich hatte ja vor zig Jahren auch mal einen Bio LK für´s Abi. Es könnten also durchaus auch (nach Mendel) die Großeltern von KEA sein, die diese Krankheit weitervererbt haben. Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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BeitragVerfasst am: 6.9.2006, 22:17    Titel:    

Hallo Nicole,

um es kurz auf den Punkt zu bringen, es ist absolut verantwortungslos den Geschwisterbesitzern nichts darüber zu berichten.
Das es vererblich ist, steht doch ausser Frage und wenn mit ihnn weitergezüchtet wird (vor allem OHNE das Wissen um diese Erkrankung) dann ist es daneben.

Die HP dieses Züchters spricht für sich, ABER das er nicht auf Shunt getestet hat kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Denn niemand testet seine Westiewelpen mittels Ammoniaktest auf diese Krankheit, weil sie einfach nicht rassetypisch ist (bei anderen Rassen ist das was ganz anderes).

Und nun kommen wir zum nächsten Punkt.
Ich bin kein Freund davon alle Tiere rigoros aus der Zucht zu nehmen und nur frei x frei zu verpaaren. Unter Umständen und das haben andere Rassen leidvoll erfahren müssen, holt man sich damit andere Krankheiten in die Rasse. Es ist nunmal so, dass gewissen Allele unmittelbar mit anderen guten und weniger guten verknüpft sind.
Eine Gesundung der Rasse und eine Ausmerzung gewisser Krankheiten kann nur erfolgen, wenn man über mehrere Generationen Träger x frei verpaart (das ergäbe bei autosomal rezessiv NIEMALS ein erkranktes Tier) und somit hat man schlußenldich viele freie Tiere ohne zu befürchten, das man sich andere kranke Gene in die Rasse geholt hat.

NUR und hier kommt das GROSSE NUR, Lebershunt kann nicht mittels Test auf Träger und frei getestet werden. Also kann man hier nur RIGOROS Tiere die im Verdacht stehen aus der Zucht nehmen.

Sprich zumindest die Eltern, die Geschwister und natürlich das erkrankte Tier selbst.

Man muss sich bei dieser Erbkrankheit einfach immer vor Augen halten, dass sie mit viel Leiden und vor allem Operationen verbunden ist.

Wenn das ein Züchter abtut mit "ach da wird viel geschrieben" dann hat er sich in meinen Augen komplett disqualifiziert, denn dann hat er sich ja selbst nach Bekanntgabe durch Dich nicht einen Fatzen damit beschäftigt.

Ich kann mir vorstellen, dass Du Kea niemals als Reklamation gehandhabt wissen möchtest, das ist absolut verständlich, aber ich finde es gut, dass Du versuchst ein Weiterzüchten zu vereiteln und ioch befürchte, das geht bei soviel Uneinsicht nur über einen knallharten Weg.

Leider fehlt einem für diesen Weg genau im richtigen, nämlich akuten Zeitpunkt oftmals die Kraft.
Ich hoffe für Dich, die HUnde und deren hoffentlich nie geborenen Babys, dass Du es schaffst, diesen Menschen aufzufordern, das Problem transparent zu machen udn nicht die Augen davor zu verschliessen.

Viele Grüße
Anja
Schönherr
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BeitragVerfasst am: 24.9.2006, 10:05    Titel:    

Hallo Nicole!
Habe deine Geschichte erst jetzt gelesen und fühle total mit Dir! Traurig

Weißt, was Michaerl und ich am Tag vor der OP gemacht haben? Wir sind nochmal ausgiebig an seine Lieblingsstelle am Deich gegangen, haben ihn und Funny rennen und uns gegenseitig jagen lassen, dass es nur so eine Freude war. Er hat gebadet, ist wieder mit mir geflitzt - und sah einfach nur wie ein glücklicher kleiner Hund aus Wolke Wolke

Ich glaube, sowas stärkt enorm! Er ist "glücklich" in die OP gegangen gut für´s Immunsystem!!

Als Tip: Um Deine Kea möglichst wenig von deiner Sorge zu zeigen - gehe kurz aus dem Zimmer, wenn dich Angst und Kummer zu überannen drohen! Hol dann tief ´Luft und denke daran, dass die Tatsache, wie gut es deiner Maus geht, ein ganz ganz wesentlicher Aspekt ist, das alles gut zu überstehen. dafuer.gif

Auch wenn´s schwer fällt - gehe nur positiv gestimmt zu ihr, sonst geh kurz raus!
Je besser es Kea vor der OP geht, desto kräftiger ist sie für die Therapie!!

Toll, dass sie sich wohl fühlt - das hatte Floyd auch, und er hat alles super gemeistert!! held.gif Kopf hoch!!

Fühl Dich ganz doll umarm
Silke
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BeitragVerfasst am: 24.9.2006, 10:30    Titel:    

Hallo Silke!
Ich dank dir! Hoffe sehr, dass mich die Klinik endlich am Mittwoch anruft um zu sagen, wann die OP ist. Die Ungewissheit zerrt an den Nerven! Wir versuchen so normal wie möglich mit ihr umzugehen und das gelingt uns eigentlich gut, da sie immer lustig ist und man vergisst, dass sie so krank
ist! Allerdings wird der Tag an dem wir sie "abgeben" müssen fürchterlich sadd

Liebe Grüße
Nicole
Schönherr
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BeitragVerfasst am: 24.9.2006, 11:45    Titel:    

Ja, Nicole, den kleinen Liebling dann aus den Händen geben zu müssen, ist echt schrecklich. Zum Glück weißt Du ja, wofür!!

Ich konnte Floyd am OP-Tag leider nicht zur TÄ bringen, mein Mann hat das gemcht. Da habe ich mich morgens relativ zügig verabschiedet, um bloß keine "schwachen Momente" entstehen zu lassen, die es allen schwerer gemacht hätten...
Im Hinterkopf hatte man ja auch den Gedanken, dass die Klinik anruft, weil er schon voll mit Metastasen sei, dass man sich dann überlegen müsste, ihn vielleicht besser aus der Narkose gar nicht mehr aufwachen zu lassen.. Geschockt .Die Zeit während der OP waren für mich so lang wie nie... sadd

Dabei habe ich mich auch so unwohl gefühlt, weil ich ja währenddessen auch Verantwortung für (menschliche) Patienten hatte und eigentlich mit den Gedanken gar nicht woanders sein durfte!! nein

Aber Ihr macht das schon, ich find´s toll, was Ihr auf Euch nehmt!! Und dass es Deiner kleinen süßen Maus trotzdem soo gut geht (und die Werte im Grunde "Zufallsbefund"), ist das wichtigste überhaupt - auch und gerade vor der OP!
Da sind die Chancen, alles gut zu überstehen, doch allerbesten!!! troest

Wie lange fahrt Ihr denn nach Utrecht??

Ach, ich drücke Euch alles, was geht - ehrlich!!!! daumendrueck.gif

troest troest Silke
Nic04
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BeitragVerfasst am: 24.9.2006, 21:36    Titel:    

Hallo Silke!
Leider müssen wir Kea schon einen Tag vor der OP hinbringen, was die Sache für uns noch schwieriger macht! sadd Nach Utrecht fahren wir, wenns gut läuft, 2 Stunden.
Ich freu mich, dass Floyd schon wieder dog , discosmilie und essen will. Lachen Auch das macht mir Hoffnung!

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BeitragVerfasst am: 27.9.2006, 18:04    Titel:    

Hallo!

Ich habe heute den Termin in Utrecht bekommen

Am 10. Oktober müssen wir sie in die Klinik bringen und am 11. wird sie operiert sadd

Im Moment bin ich sehr erleichtert und glücklich, dass hoffentlich bald alles vorbei ist!!

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