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babababy
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BeitragVerfasst am: 15.1.2005, 22:41    Titel:    

Tierrechtler kritisieren Justiz

Die Menschen für Tierrechte und die Tierversuchsgegner Saar bemängeln unzureichende Regelungen zur Sodomie.

Der Kritik vorausgegangen war die Entscheidung der Staatsanwaltschaft in Saarbrücken, ein Verfahren wegen des Verdachts auf Verbreitung tierpornographischer Schriften und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz einzustellen. Ein Privatier und Buchautor aus dem Saarland war von den Tierrechtsorganisationen angezeigt worden. Ihm wurde von Seiten der Tierschützer vorgeworfen 60 Hunde als „Versuchstiere“ für sexuelle Manipulationen missbraucht zu haben. Gegenüber AKUT teilte ein Sprecher der Tierversuchsgegner Saar mit, auf den Beklagte sei man zuvor in einschlägigen Internet-Foren aufmerksam geworden. „Da hat er sich geoutet.“ Da jedoch im Nachhinein bei den Tieren keine Verletzungen mehr festgestellt werden konnten, und die Leiden der fixierten Hunde nicht schwerwiegend genug gewesen seien, stellte der Staatsanwalt jetzt Anfang Januar die Ermittlungen ein. Nach Gesetz müssen die Tiere leiden und ihre Schmerzen müssen länger anhalten oder sich wiederholen. Gelingt der eindeutige Nachweis nicht, erfolgt keine Strafverfolgung.

Die Menschen für Tierrechte und die Tierversuchsgegner Saar bezeichnet die gegenwärtigen gesetzlichen Vorschriften als skandalös. Das heutige Gesetz lasse bei Tieren sexuelle Manipulationen im inneren und äußeren Genitalbereich ohne Genehmigung und Qualifikation zu. Mit Sorge betrachten die Tierschützer auch eine mögliche Veröffentlichung der „Versuchsergebnisse“ auf Sodomie-Seiten im Internet. Diese Internetseiten, die den Sex mit Tieren öffentlich propagierten, böten das geeignete Forum für eine interessierte „zoophile“ Kundschaft. Die vom Gesetzgeber geforderten Merkmale der Tierpornographie erfüllten die hier für Kinder und Jugendliche frei zugänglichen und detaillierten Anleitungen zum sexuellen Missbrauch der Tiere ebenfalls nicht.

Die Tierschützer fordern jetzt eine sofortige Aufarbeitung der Defizite in der Strafverfolgung und verlangen vom Gesetzgeber ein „entschiedenes Gegenwirken“. Der schändliche Entwicklung müssten endlich angemessene Strafbarkeitsregelungen entgegengesetzt werden.(jari)

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BeitragVerfasst am: 18.1.2005, 11:16    Titel:    

«Tina» nimmt Postauto anstatt Frauchens Wagen und landet im Tierheim

- Dortmund (dpa) -

Eine folgenschwere Verwechslung hat der Foxterrierhündin «Tina» in Lünen einen Kurzbesuch im Tierheim Unna beschert. Das Tier, das laut der Besitzerin gerne im Auto mitfährt, wählte sich für seien jüngsten Ausflug nicht den Wagen von Frauchen aus, sondern ein offen stehendes Postauto.


Unbemerkt vom Fahrer fuhr die Hündin daraufhin durch Lünen. Als der Fahrer erneut hielt, um ein Paket auszuliefern, sprang der Hund heraus. Eine Passantin vermutete eine Aussetzung und brachte den Hund ins Tierheim nach Unna.

Die verzweifelte Hundebesitzerin wandte sich mehrere Stunden später schließlich an die Polizei, die den Fall aufklären konnte. «Ob die Hundehalterin nun Forderungen der Post wegen "Erschleichung von Leistungen" zu befürchten hat, wurde nicht bekannt», hieß es im Pressetext. (dpa)

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BeitragVerfasst am: 18.1.2005, 11:18    Titel:    

Leinenzwang unrechtmäßig - Herrchen muss keine Strafe zahlen!

- Meiningen (dpa) -

Der Leinenzwang für Hunde im südthüringischen Meiningen geht zu weit. Das Amtsgericht entschied am Mittwoch, dass eine Stadt ihren Tieren ausreichend Platz bieten muss, auf dem die Herrchen sie auch mal ohne Leine laufen lassen können.


Das Gericht gab damit einem 83-jährigen Hundebesitzer recht, der 35 Euro Strafe zahlen sollte, weil er seinen Mischling im Stadtpark laufen ließ. Der Mann hatte dagegen Einspruch erhoben.

Der Bußgeldbescheid verstoße gegen das Gesetz, da zur artgerechten Haltung immer auch genügend Auslauf gehöre, für den aber der notwendige Platz vorhanden sein müsse, entschied das Gericht.

Meiningen hatte im August 2003 einen Leinenzwang verordnet, der sich quasi auf das gesamte Stadtgebiet und sogar die angrenzenden Orte erstreckte. Erst vor wenigen Wochen wurden einige spezielle Hundewiesen ausgewiesen. In der Zwischenzeit von Hundebesitzern eingetriebene Bußgelder seien unrechtmäßig, urteilte das Gericht.

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BeitragVerfasst am: 18.1.2005, 11:19    Titel:    

Polizei hält Autofahrerin mit 27 Hunden an

- London (dpa) -

Die britische Polizei hat eine Autofahrerin mit 27 Hunden in ihrem Wagen angehalten. Ein Hund von der Größe eines Cocker-Spaniels saß auf ihrem Schoss, vier quetschten sich auf dem Beifahrersitz und 22 saßen hinten auf der Ladefläche. Dazu hatte Barbara Byrne (60) noch eine Zigarette in der Hand und eine Cola-Dose zwischen ihren Knien.

Wie der «Daily Telegraph» berichtete, waren die Seiten- und das Rückfenster ihres Renault-Kombis vom Atem der vielen Tiere be- schlagen. Außerdem bemerkte die Polizei einen höchst unange- nehmen Geruch in dem Wagen. Mrs. Byrne war durch ihre unstete Fahrweise bei etwa 65 Kilometern pro Stunde aufgefallen. Sie weigerte sich, anzuhalten, da sie nach eigener Einschätzung «nichts Falsches getan» hatte. Erst nach 25 Kilometern musste sie doch bremsen, weil sie von einem zweiten Polizeiauto eingekeilt wurde.

Vor Gericht erklärte die Tierfreundin aus Tongham in Südengland, sie habe an dem bewussten Tag einen Ausflug ins 160 Kilometer entfernte Skegness machen wollen, um ihre Hunde am Strand auszuführen. Das Gericht entzog ihr für ein Jahr den Führerschein.

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BeitragVerfasst am: 18.1.2005, 11:19    Titel:    

Das Glück kommt auf vier Pfoten

Romantiker und Hundefreunde haben das schon immer gewusst. Diplom-Psychologe Jens Lönneker vom rheingold-Institut Köln hat es jetzt auch wissenschaftlich belegt: In der vom ‚Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft' in Auftrag gegebenen, repräsentativen und tiefenpsychologisch fundierten Studie „Der Hund als Flirt-Faktor" wurde nachgewiesen: Durch einen Hund kommt man sich schneller näher. 77 % aller befragten Hundebesitzer haben das bestätigt: Die beste, natürlichste und fröhlichste Art, unbefangen miteinander ins Gespräch zu kommen, ist ihr Hund.

„Mein Hund", sagen viele Frauen, „beginnt das Gespräch, nicht ich." Er schert sich nicht um konventionelle Flirteröffnungen und sucht von sich aus und völlig unbefangen Kontakt – kurz er tut das, was man sich selbst nicht traut. Andererseits spiegelt der Hund vieles vom Leben und Charakter seines Be-sitzers wider. Er ist sein „Alter Ego", emotional mit ihm verbunden, lebhaft oder ruhig, anhänglich, Besitz ergreifend, brav. Damit ermöglicht er dem Gegenüber eine schnelle erste Einschätzung beim Kennenlernen. Von einem guten Flirt-Duo wird erwartet, dass Partner Hund

- wohlerzogen ist und freiwillig gehorcht
- gepflegt aussieht
- und zu seinem Herrchen oder Frauchen passt.

Laut Umfrage „fliegen" 76% aller Befragten auf artige Hunde, 71 % auf niedliche, 69 % auf besonders schöne, 66% eher auf mittelgroße, 64 % auf kleine, aber nur 34 % auf große Hunde. Auch Eigenschaften wie Natürlichkeit, Lebhaftigkeit, Eigenwilligkeit fanden ihre Fans.

Partner Mensch hat die Aufgabe, das vom Hund vermittelte Gespräch geschickt weiter zu führen, die Ungezwungenheit des ersten Kontaktes zu bewahren, beantworten und irgendwann – da ist Timing gefragt - zu einem anderen Thema überzugehen.

Das rheingold-Institut fragte seine Interviewpartner, warum ein Hund beim Beginn eines Flirts so nützlich ist. Die sechs wichtigsten Antworten von fast allen Befragten:

- man ist beim ersten Kontakt unbefangener
- man hat sofort ein gemeinsames Interesse – den Hund
- der Hund stellt Vertrautheit her, nimmt Spannung aus dem Gespräch
- der Hund geht auf Menschen zu, bricht damit das Eis
- das Interesse für den Hund springt leicht über in Interesse für
den Hundebesitzer
- Menschen, die Hunde haben, sind von Natur aus kontaktfreudiger.

Bleibt noch die Feststellung, dass 77 % aller Befragten schon mal durch einen Hund, einen eigenen oder fremden, ins Gespräch gekommen sind, und bei jedem Zehnten führt dies zu einer festen Partnerschaft. Eine gute Trefferquote für Amors Gehilfen, dem „Flirtfaktor Hund".

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BeitragVerfasst am: 18.1.2005, 11:20    Titel:    

Das Rundum-Schönheits-Paket beim Pariser Hunde-Friseur
Von Sebastian Esser, (dpa)



- Paris (dpa) -
Der kleine Yorkshire-Terrier Sigi schleift seit Wochen seine Haare über die regennassen Pariser Trottoirs. Sein eigentlich weißes Fell ist von unten her stark grau gefärbt. Bei Sigi kann man sowieso kaum erkennen, wo hinten und wo vorne ist. Seit er durch übermäßigen Haarwuchs absolut nichts mehr sehen kann, ist er ein Fall für die Hunde-Friseurinnen Sandrine und Serine.

Schamponieren, föhnen und frisieren bei Serine, rasieren, schneiden und parfümieren bei Sandrine. Schließlich werden noch die Ohren epiliert und die Nägel gekürzt, dann weiß man wieder, wo bei Sigi vorn und hinten ist. Die Prozedur hat fast drei Stunden gedauert und 50 Euro gekostet. Sigis Frauchen in hochhackigen Pumps und Nerzkragen kann sich den Terrier nun wieder modisch chic unter den Arm klemmen. «Für viele Besitzer ist die Schönheit des Hundes sehr wichtig», sagt Sandrine. «Dafür ist ihnen nichts zu teuer».

Etwa acht Millionen Hunde leben in Frankreich, Untersuchungen beklagen eine «Überpopulation» in den Städten. Allein in Paris gibt es rund 200 000 Tiere und fast hundert Hundefriseure. Der ausgiebigen Pflege ihrer Haare bedürfen meist Rassen im praktischen Handtaschenformat, wie Chihuahuas, tibetanische Shih Tzus oder Bichons. Aber auch knautschgesichtige Boxer, spindeldürre Windhunde und Doggen in Fohlengröße bevölkern die Stadt und manche von ihnen die Hundesalons.

Die Brust in Siegerpose vorgereckt wartet der schwarze Riesenpudel Victor, bis sein Friseur Philipe Dubois im Salon «Mon Bel Ami» die elektrische Hebebühne auf die richtige Höhe zum Trimmen des Backenbartes gebracht hat. Philipe Dubois führt einen der edlen Hundesalons von Paris, nur ein paar Schritte vom Eiffelturm entfernt. Die Toilettage, so der Fachbegriff für das Hundefrisieren, ist für ihn ein Beruf mit künstlerischem Anspruch.

Dubois war schon einmal Europameister dieser Disziplin und hat eine erlesene Kundschaft aus den feinen Pariser Arrondissements. Er erfüllt alle Wünsche - bis auf das Färben: «Solche rosa Pudelchen, das ist etwas für Amerikaner.»

Victor trägt den traditionellen Pudel-Look: Puschel auf den Gelenken und am Schwanz, gestutzter Bart und sonst sehr kurz. «Pudelfrisuren unterliegen nicht den gleichen Moden wie die der Menschen», sagt Dubois. Victor wird alle zwei Monate in den Salon gebracht und lässt alles geduldig über sich ergehen.

Pariser Hunde leben häufig als Pärchen, «damit sie nicht so allein sind», erklärt Hundesalon-Besitzerin Brigitte Guénot. Zum Beispiel Zeus und Hugo, zwei kurzbeinige Möpse, die lediglich zum Nägelschneiden in den Plexiglas-Boxen des Salons «Aristochien» warten. An der Tür hockt frisch parfümiert ein kleiner Shih Tzu namens Mini mit akkuratem Scheitel auf dem Rücken und Schleifchen auf dem Kopf. Elegant umweht ihn das gebürstete Haar. Die Besitzerin, eine ältere Dame mit geblümter Regenkapuze, ist entzückt.
(dpa)

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BeitragVerfasst am: 20.1.2005, 09:38    Titel:    

BAD OEYNHAUSEN 20.01.2005


Der Mensch als bester Freund


"Beziehungskisten” zu Vierbeinern: "Es bringt nichts, Tiere einzuschüchtern”

VON GISELA SCHWARZE


Vlotho. Für eigene Hunde so attraktiv wie ein anderer Hund zu sein, will für Frauchen und Herrchen gelernt sein. Beate Poetting von der aHa-Hundeschule und ihre Mitarbeiterin Ulrike Keller bringen den Zweibeinern in Welpenspielgruppen gezielt bei, wie für den erst wenige Wochen alten Vierbeiner ein Mensch wichtiger wird als ein Artgenosse.

Die Hundeschule an der Solterbergstraße praktiziert eine andere Hundeausbildung (aHa) als sie üblicherweise vorgenommen wird. "Ich halte nichts von der herkömmlichen Methode, die Tiere zunächst einmal einzuschüchtern, um sie dann wieder aufzubauen”, erklärte die Gründerin der modernen Hundeschule. Eine ihrer erklärten Absichten ist es, ein dauerhaft harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier durch ein gutes und intensives Hund-Mensch-Verhältnis zu ermöglichen.



Rechtzeitige Weichenstellung ist wichtig und erleichtert dieses Vorhaben: "Ein Welpe sollte mit fünf Monaten die grundsätzlichen Kommandos befolgen.” Diese Kommandos erfolgreich einzusetzen, vermitteln Beate Poetting und Ulrike Keller mit vereinten Kräften samstagmorgens während der Grunderziehung in zwei unterschiedlichen Gruppen mit ganz jungen und etwas älteren Welpen.

Die kleinen Vierbeiner aller Rassen lernen spielerisch mit viel Lob, Streicheleinheiten und Belohnungen, auf Zuruf zu kommen, Passanten nicht anzuspringen und vernünftig an der Leine zu gehen. Außerdem erfahren sie Grenzen und haben sich damit abzufinden, dass es auch Tabus für sie gibt.

An Umweltreize jeglicher Art müssen sich die Tiere gewöhnen, denn sie dürfen in keiner Situation durch solche Reize in Panik geraten. "Wenn Ihr Hund bei großen vorbeifahrenden Lkw blockiert und das Weitergehen verweigert, üben Sie solche Situationen beispielsweise auf einem Busbahnhof”, riet Beate Poetting einer Teilnehmerin, die bereits Erfahrungen im Straßenverkehr mit ihrem Tier machte.


Nur das tägliche Training bringt Erfolg

Damit die nach acht Wochen übliche Welpenspielgruppen-Abschlussprüfung denn auch gut klappt, bekommen in der Hundeschule – wie das auch in einer richtigen Schule der Fall ist – Besitzer und Tiere regelmäßig Hausaufgaben. "Nur das tägliche Training bringt Erfolg”, wissen Beate Poetting und Ulrike Keller.

Auf der großen Übungswiese gibt es sogar so etwas wie einen Stundenplan, denn nach der anfänglichen Phase des ungezwungenen Freispiels folgt für die Energie geladenen Welpen das Lernen, das zwar auch spielerisch, aber dennoch intensiv zwischen dem Tier und seiner Bezugsperson trainiert wird. "Die anderen Kumpel sind da erst mal abgemeldet”, so Ulrike Keller lachend. Weil alle jungen Hunde bereits Spielzeug zu Hause besitzen, lassen sie sich mit Bällen oder Seilen kaum locken. "Wie Beute muss man das Spielzeug auf dem Boden bewegen, etwa wie eine Maus. Als Beuteersatz begeistert das Spielzeug den Hund”, vermittelte Beate Poetting ihre Tipps.

Für Spielzeug verwöhnte Welpen hält der reiche Hundeschul-Vorrat widerliche Ekeltiere bereit. Nützt auch das nichts, gibt es als Krönung eine künstliche Riesenheuschrecke in drei Farben. Beliebt bei allen vierbeinigen Mitgliedern aus der Spielgruppe ist der Krabbeltunnel. Hier finden etwas schüchternere Tiere eine Zuflucht.

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BeitragVerfasst am: 25.1.2005, 22:16    Titel:    

www.diekleine.at 25.01.2005 05:00

Übung: Lawinenhunde im harten Einsatz für das Leben der Opfer
 
26 Lawinenhunde haben auf der Tauplitz den Winterkurs absolviert. Die vierbeinigen Retter fanden sogar Opfer, die zwei Meter im Schnee steckten.

TAUPLITZ. Aktueller hätten der steirische Lawinenhundekurs der Bergrettung auf der Tauplitz nicht sein können. Während des heftigen Schneetreibens letzte Woche waren 26 Lawinenhundeführer auf der Tauplitzalm und haben dort ihren Winterkurs abgelegt. Während tagsüber mit den Hunden trainiert wurde, standen am Abend Vorträge zum Thema Einsatzplanung und -taktik sowie verschiedene Schulungen auf dem Programm.

Die steirischen Lawinenhunde teilen sich in drei Gruppen. Die so genannten A-Hunde sind erstmals im Kurs, die B-Hunde haben bereits die Grundschulung hinter sich. Die C-Hunde sind ausgebildete Lawinensuchhunde und zum Teil schon seit Jahren im Dienste der Bergrettung unterwegs. Für sie steht bei so einem Kurs nur mehr eine Überprüfung der Fähigkeiten beziehungsweise ein Flug am Tau mit dem Hubschrauber auf dem Programm.

Bei der abschließenden Großübung zeigten die Hunde, dass sie durchaus im Stande sein können, den Folgen des "Weißen Tods" etwas an Schrecken zu nehmen: Bis zu zwei Meter waren die "Opfer" unter den Schneemassen begraben, die vierbeinigen Retter fanden sie bei der Übung alle.

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BeitragVerfasst am: 25.1.2005, 22:22    Titel:    

Cindy Crawford trägt wieder Pelz

NEW YORK - Obwohl Topmodel Cindy Crawford (37) sich früher gegen das Tragen von Tierpelzen ausgesprochen hatte, ist sie jetzt Werbeträgerin für die grosse Pelzfirma Blackglama.

Vor zehn Jahren hatte sich die frühere Frau von Hollywood-Schauspieler Richard Gere (54) für die Kampagne "Ich bin lieber nackt als Pelz zu tragen" der amerikanischen Tierschutzorganisation PETA fotografieren lassen.
Aber Crawford hüllt sich jetzt ebenso wie ihre Kollegin Naomi Campbell wieder in Pelze - und kassiert viel Geld dafür. Für den neuen Werbefeldzug von Blackglama habe sie fünf Mäntel präsentiert, hiess es von Seiten der Firma. "Sie kann jeden der Mäntel haben, ich hoffe, sie nimmt alle fünf", sagte ein Sprecher der Fachzeitschrift "Women's Wear Daily".

sda/ped.

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BeitragVerfasst am: 27.1.2005, 13:18    Titel:    

Hundehaufen nicht da, wo Leute laufen"

CDU startet demnächst eine Aktion gegen verschmutzte Gehwege. Appell an den gesunden Menschenverstand. Mögliche Lösung: "Doggy-Beutel"


Auch eine Möglichkeit, mit dem Problem umzugehen: Ob sich der Hund dabei allerdings wohl fühlt, bleibt dahingestellt. · Foto: Joachimsmeier
SCHALKSMÜHLE · Nein, schön ist das Thema nicht, aber irgendjemand muss es ja ansprechen: Es geht um die unschönen Hinterlassenschaften von Vierbeinern. Und darum, dass die viel zu oft dort landen, wo sie nicht hingehören: auf Gehwegen, in Vorgärten, in Parkanlagen oder Spielplätzen. Dagegen muss man etwas unternehmen, dachte sich die CDU-Fraktion der Volmegemeinde - Ratsmitglied Thomas Knetsch kündigt jetzt eine Aktion gegen den Hundedreck auf den Straßen an.

"Vor allem im Ortsteil Reeswinkel ist die Lage schlimm - zahlreiche Hundehaufen liegen dort auf den Gehwegen", berichtet der CDU-Politiker. Nachdem er mehrfach von Bürgern auf diese Situation aufmerksam gemacht wurde, entschloss er sich, gemeinsam mit dem Ortsverband seiner Partei eine Aktion ins Leben zu rufen, um die Straßen in Reeswinkel und der ganzen Volmegemeinde wieder ein bisschen sauberer zu machen.

"Hundehaufen nicht da, wo Leute laufen" ist der geplante Name der Aktion, über die die Bürger zunächst mit Flugblättern informiert werden sollen. Auch das nächste CDU-Bürgergespräch soll sich verstärkt diesem Thema widmen.

Einen konkreten Vorschlag, wie man der vielen Hundehaufen Herr werden könnte, hat Thomas Knetsch auch schon. "Man könnte ja in jedem Ortsteil einen Verteiler für die so genannten ,Doggy-Beutel‘ aufstellen", so der Lokalpolitiker. Dabei handelt es sich um Plastikbeutel, in denen Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer vierbeinigen Lieblinge entsorgen können - die würden dann im Mülleimer anstatt auf den Gehwegen landen. Wichtig ist Thomas Knetsch, dass man den Hundebesitzern nicht von vorne herein mit Strafen droht. "Wir wollen vielmehr an den gesunden Menschenverstand der Bürgerinnen und Bürger appellieren", so Knetsch. · mh

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