Barfprofil

Marie · Verfasst am: 23.3.2016, 07:59 Titel:

	kanne hat folgendes geschrieben:
	wer heilt hat recht lg

Zitat : "Ob irgendetwas tatsächlich “heilt” oder nicht lässt sich nicht durch persönliche Erfahrung bestimmen. Aus der Erfahrung eines Einzelnen kann man keine allgemeinen Schlüsse ziehen. Nicht einmal aus der wiederholten Erfahrung und auch nicht aus einer Sammlung vieler Einzelerfahrungen. Um aus solchen Anekdoten echte und verlässliche Daten zu machen, braucht es eine objektive Methodik und jede Menge Statistik. Und wenn man diese wissenschaftlichen Kriterien auf Dinge wie Homöopathie anwendet, dann zeigt sich eben, dass hier nichts “wirkt”. Und dort wo nichts wirkt, kann auch niemand “heilen” und niemand Recht haben." ( Quelle: Dr. Florian Freistätter: Wer heilt hat Recht? )

Bist du jetzt hier die neue Moderatorin, die nach Belieben Thread´s schließen kann, nur weil ihr eine andere Meinung nicht passt?

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kanne · Verfasst am: 25.3.2016, 00:44 Titel:

soory das wollte ich nicht damit bezwecken nur für mich habe ich dieses thema geschlossen lg

Anja O`Glendence · Verfasst am: 30.3.2016, 11:55 Titel:

Also bei Tieren kann es keinen Placeboeffekt geben und es wirkt nicht nur bei einzelnen Tieren.
Komplexmittel wie bspw. Traumeel sind zigfach im Einsatz und bringen gute Erfolge.

Studien der Pharmaindustrie bestreiten natürlich diese Erfolge, aber das tun sie auch hinsichtlich Misteltherapie, Petroleum, Natriumbicarbonat, etc.

Die Schulmedizin setzt alles auf eine Stufe, was nicht in ihr "wirtschaftliches Konzept" passt und wird immer entsprechende Studien zur Unwirksamkeit veröffentlichen.

Eine Hummel kann laut physikalischer Berechnungen auch nicht fliegen - sie tut's aber.

Marie · Verfasst am: 31.3.2016, 07:14 Titel:

	Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
	Also bei Tieren kann es keinen Placeboeffekt geben und es wirkt nicht nur bei einzelnen Tieren.

Placebo-Effekte bei Tieren wurden in Doppelblindversuchen auch bei Haustieren nachgewiesen. Genau das ist auch der eigentliche Grund, warum man Doppelblindstudien in der Schulmedzin macht. Wenn das Scheinmedikament genau so gute Ergebnisse erzielt, wie das eigentliche Medikament, dann ist das doch ein Hinweis auf dessen Unwirksamkeit. Nur für die Homöopathen sind diese Studien kein Beweis!!!

Diesen Effekt hat als erster Pawlow in seinen Versuchen festgestellt.

Zitat:

Pawlow beschrieb übrigens auch den ersten Placebo-Effekt bei Hunden, der auf klassischer Konditionierung beruhte: In einem speziellen Versuchsraum verabreichte er Hunden Morphium. Die Reaktionen der Tiere darauf wurden aufgenommen. Nachdem Forscher den Tieren einige Male mit Morphium gespritzt hatten, reagierten die Hunde teilweise schon beim Betreten des Versuchsraumes so, als stünden sie unter der Droge.

http://www.pfotenleser.de/titelform....ier-durch-konditionierung

http://www.spiegel.de/gesundheit/di....tieren-gibt-a-974333.html

Schmerz laß nach…: Auch Ratten lassen sich durch Placebos kurieren

Studien
In dieser Studie sollten Hundehalter die Zahl der Epilepsieanfälle ihres kranken Tiers nach einer Behandlung dokumentieren. Tatsächlich hatten auch die Tiere in der Placebogruppe weniger Anfälle als zuvor

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19912522

eine andere durchgeführte Studie an 80 Hunden sollten Besitzer einschätzten, ob ihre an Hüftdysplasie leidenden Tiere unter weniger Schmerzen litten - und bestätigten das auch in den Fällen, in denen der Hund nur das Scheinmedikament bekommen hatte.

http://actavetscand.biomedcentral.c....s/10.1186/1751-0147-46-57

Marie · Verfasst am: 31.3.2016, 07:31 Titel:

Homöopathie bei Hunden – eine skeptische Auseinandersetzung

http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=1176

bayerlein · Verfasst am: 7.4.2016, 13:03 Titel:

Hallo, kann mir jemand den unterschied erklären von Proteinen und Rohproteinen.

Mal steht auf den Trofutüten Proteine dann wieder Rohproteine ?

Anja O`Glendence · Verfasst am: 8.4.2016, 00:31 Titel:

Was hat denn die Klassische Konditionierung mit einem PLacebo-Effekt zu tun?
REIN GAR nichts und beweist auch nichts.
Das gleiche Experiment könnte man genauso "erfolgreich" durchführen mit sämtlichen Arten von Medikamenten, Griffen, Ritualen, etc.

Wenn ich meinem HUnd etwas verabreiche und es wirkt - dann wirkt es.
Ob ich dabei als in meinem Verhalten veränderter Verabreicher des Präparates eine andere Wirkung auf das Tier habe - mag dahingestellt sein und halte ich für möglich. Erziele ich damit jedoch einen Erfolg - so bleibt es ein Erfolg.

Fakt ist, unsere Natur hält für jede Krankheit etwas bereit.
Vieles wurde nur synthetisch aufbereitet, der Ursprung kam aber dennoch aus der Natur - in Chemotherapeutika, Penicillin(-gruppe), etc.

IMmer wieder fallen auch schulmedizinsiche Präparate durch. Selbst Chemo-Therapeutika schlagen nicht bei jedem gleich an (wohl aber zerstören sie bei jedem gesunde Zellen und Gewebe). Wie sieht denn die Rezidivrate nach einer Chemo aus? Meist gar nicht so gut - mal abgesehen von schwersten Folgeerkrankungen an Herz, Immunsystem, etc.

Klassische Homöopathie ist eine recht komplizierte Geschichte. Da wird nicht mal eben die Materia Medica aufgeschlagen, geschaut "jo könnte passen, nehmen wir" da wird intensiv repertorisiert.

UNd nochmal - ich will Globuli und Co. gar nicht verteidigen, verwehre mich aber gegen den Begriff "Pseudomedizin" - weil sie so gerne von Schulmedizinern für alles genommen wird, was nicht von den großen Pharmakonzernen kommt.
Und dann beinhaltet Pseudomedizin alles, auch die Phytotherapie, sämtliche Kräuter und "Hausmittel".

Nicht alle davon sind schlecht und alle Chemiebomben sind es auch nicht.

Studien sind immer geduldig und meist geprägt vom Wunschausgang des Erstellers.

Marie · Verfasst am: 8.4.2016, 09:41 Titel:

	Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
	IMmer wieder fallen auch schulmedizinsiche Präparate durch. Selbst Chemo-Therapeutika schlagen nicht bei jedem gleich an (wohl aber zerstören sie bei jedem gesunde Zellen und Gewebe). Wie sieht denn die Rezidivrate nach einer Chemo aus? Meist gar nicht so gut - mal abgesehen von schwersten Folgeerkrankungen an Herz, Immunsystem, etc.

Der Vergleich mit der Schulmedizin hinkt aber nun gewaltig.
Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus, Keuchhusten, Tollwut, Tuberkulose etc.etc. um nur mal ein buntes Sammelsurium bakteriell oder viral verursachter Krankheiten zu nennen, sind mehr oder weniger ausgerottet. Alles schlimme Krankheiten mit zum Teil tödlichen Folgen. Hier hat die Homöopathie keinen einzigen Erfolg zu vermelden.

Diese Erfolge gehen zu 100% auf die Schulmedizin zurück.

Wenn der Homöopathie auch nur einmal ein einziger Wirkungsnachweis gelingen würde (keine Anekdote wie "mir persönlich hat´s geholfen"), wären sofort mehrere Nobelpreise sicher.

Viele Krankheiten, heilen auch ganz ohne Zutun wieder zügig aus. Und genau davon leben die Heilpraktiker.

Mir ist natürlich völlig klar, das es den Homöopathie-Anhängern gar nicht um Fakten geht, sondern nur darum, etwas reflexartig zu verteidigen, was wissenschaftlich unhaltbar ist.

Ich möchte hier keinen missionieren, aber ich kann nur etwas ernst nehmen, wenn ich davon auch überzeugt bin. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass mir Homöopathika noch nie geholfen haben.
Und ich bin bestimmt kein Einzelfall.

Marie · Verfasst am: 8.4.2016, 10:20 Titel:

	bayerlein hat folgendes geschrieben:
	Hallo, kann mir jemand den unterschied erklären von Proteinen und Rohproteinen. Mal steht auf den Trofutüten Proteine dann wieder Rohproteine ?

Der angegebene Rohproteingehalt, der durch die sogenannte Weender Analyse ermittelt wird, lässt nicht erkennen, wie gut oder wie schlecht die Proteinqualität eines Futter ist.
Hühnerfedern , Knorpel , Knochen , bindegewebshaltige Fleischabfälle enthalten auch Protein, die würden bei dieser Berechnung alle mit reinfließen.

Die Weender Analyse macht da keinen Unterschied zwischen diesen verschiedenen Eiweißquellen. Aufgrunddessen kann man durch diese Angabe auch keine Rückschlüsse auf die Verdaulichkeit und Qualität eines Futter schließen.

Nur hochwertiges Protein ( verdauliches Rohprotein) ist für den Hund von Nutzen . Muskelfleisch, Fisch, Ei, Milchprodukte um ein paar Beispiele zu nennen.
Daher unterscheidet man in der Hundeernährung zwischen Rohprotein und verdaulichem Rohprotein abgekürzt vRP.

	Zitat:
	Als verdauliches Protein wird der Anteil des Nahrungseiweißes bezeichnet, der durch körpereigene Enzyme abgebaut und im Dünndarm resorbiert werden kann

.

Zitat:

Schwerverdauliche Proteine (z.B. Kollagen reiches Bindegewebseiweiß) gelangen bis in den Dickdarm, wo sie von Bakterien abgebaut werden, was zur Bildung von Ammoniak führt. Dies hat gleich in doppelter Hinsicht einen nachteiligen Effekt: Zum einen wird die Darmflora ungünstig beeinflusst (unerwünschte Bakterien vermehren sich und drängen die „guten“ Darmbakterien in der Population zurück); zum anderen wird das bakteriell gebildete Ammoniak in die Blutbahn aufgenommen und muss in der Leber entgiftet werden, was für dieses wichtige Organ zusätzliche (und vermeidbare) Arbeit bedeutet.

http://fernkolleg.royal-canin.de/fi....Fernkolleg_Grundlagen.pdf

bayerlein · Verfasst am: 8.4.2016, 11:18 Titel:

Ich habe auf Fisch umgestellt für eine gewisse Zeit. Vielleicht verträgt er keinFleisch und ein Versuch ist es Wert,

ich habe noch ein paar Rezeptvorschläge von dir unter anderem auch eins mit Fisch.

Und ein Trofu mit Fisch wollte ich dazugeben