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Mein Rudel und ich Verfasst am: 30.03.2016, 12:28 |
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Die Sache mit meinem Namen und so
von Günter Klust und Candy
Hallo, ich bin die „Candy“, genauer die „Candy vom Brander Hof“.
Jawohl, jawohl, fast adelig oder so ähnlich.
Ich heiße aber seltsamerweise nicht nur „Candy“, sondern ich habe noch viele andere Namen: „Monsterbacke“, „Tussie“, „Mäuschen“, „Luder“, „Powerpaket“, „Krümelmonster“, „Candymaus“, und immer wieder „Pfui“.
Ich glaube „Pfui“ ist mein Hauptname, denn den höre ich am allermeisten.
Dabei fällt mir auf, dass mein Rudelfreund „Jim Knopf“, auch genannt „Sausack“, „schwarzes Monster“, „Affenkopf“, „Knopf“, „Schmusebacke“, „Knöpfchen“, „Knopfi“ ebenso wie ich mit dem Hauptnamen „Pfui“ gerufen wird.
Da scheint aber ganz offensichtlich etwas nicht zu stimmen.
Oder doch? Wir beide sollen wirklich den gleichen Namen haben?
Eins steht auf jeden Fall fest, wenn der Name „Pfui“ ertönt zucken wir beide immer gleichzeitig zusammen.
Wer sich so einen blöden Namen nur ausgedacht hat!
Mir ist außerdem aufgefallen und da wird die ganze Sache schon fast unheimlich, dass auch außerhalb unseres kleinen Rudels, der Name „Pfui“ bei vielen vierbeinigen Freunden sehr verbreitet ist.
Diese großen und kleinen Freunde sollen wirklich fast alle den gleichen Namen haben wie wir?
Nein! Da ist etwas oberfaul mit dem „Pfui“, da kann mir einer bellen was er will.
Das glaube ich nicht, auch wenn zur Abwechslung mal ein paar andere Namen ertönen.
Also, das mit dem „Pfui“ bleibt rätselhaft und sehr, sehr komisch!
Ich bin doch nicht doof, das kann man doch mit mir nicht machen.
Nicht mit mir!
Von mir aus mit jedem anderen Vierbeiner, aber bitte schön nicht mit mir, der „Candy vom Brander Hof“.
Ich bin ein intelenter Hund, zwar nicht auf der Akemie gewesen oder auf der Unität, aber ich habe einen größeren menschlichen Worterkennungsschatz als manche Zweibeiner der Rasse Mensch.
Jawohl!
Ich verstehe zum Beispiel „Sitz“, „Platz“, „steh“, „bei Fuß“, „hopp“, „bleib“, „lauf“, „links“, „rechts“, „Stopp“, „komm“, „aufpassen“, „hier“ und so weiter und so weiter.
Und da gibt es noch einige Worte bei denen es mir süß – schaurig den Rücken entlang herunter läuft.
Bei dem Wort „Häschen“ steigt mein Blutdruck stark an, bei „Kätzchen“ flippe ich fast aus und bei dem Wort „Eichhörnchen“ verliere ich fast meinen Verstand.
Ehe ich es vergesse, vom Agilitysport her kenne ich auch noch eine Menge Worte und alles zusammen genommen bin ich schon ein wirkliches kleines Hundegenie und brauche mich vor so manchem blöden Zweibeiner nicht zu verstecken.
Übertreibung? Glaube ich nicht!
Überhaupt und sowieso diese Zweibeiner. Wirken manches Mal auf mich richtig lächerlich. Vor allem dann, wenn man sie so von unten herauf, heimlich beobachtend unter die Lupe nimmt.
Da kommen Dinge zum Vorschein, die eben nur von der tieferen Position heraus und mit Westie – Augen – Verstand gepaart sichtbar werden.
Ich kann da nur bellen ...... ach lassen wir das jetzt lieber!
Mein Elternhaus
Bevor ich mich jetzt über die Zweibeiner im Allgemeinen, über mein Rudel im Besonderen und über meinen besten Freund im Speziellen weiter auslasse, wäre es nicht ganz unangebracht mein Elternhaus einmal näher vorzustellen.
Also. Geboren bin ich am 16. im Wonnemonat Mai des Jahres 1996 in Aachen – Brand in einem sehr netten Elternhaus.
Ich und meine 5 Geschwister wurden in den ersten Lebenswochen von allen, die da immer um uns herum waren, sehr liebevoll behandelt, wobei ich mich besonders an die beiden kleinen Zweibeinermädchen erinnere, die sich mit uns winzigen Kackern schon frühzeitig befassten, in dem sie mit uns spielten und andere netten Dinge machten.
Sie stellten uns zum Beispiel, einer nach dem anderen, auf den Frisiertisch und übten mit uns das „sich in Positur stellen“ und zwar genau so, wie es auf den späteren Zucht – Ausstellungen einmal von uns erwartet würde.
Aber auch die beiden großen Zweibeiner waren durchaus in Ordnung, auch wenn der männliche Zweibeiner manchmal etwas streng mit uns umging.
Aber lieb hatten sie uns alle und das merkte man deutlich, da konnte man wirklich nichts anderes bellen.
Ich war von allen meinen Geschwistern die Kleinste und das führte dazu, dass ich für mein Gefühl oftmals regelrecht übersehen und übergangen wurde. Um mein Essen musste ich mich manchmal richtig balgen und wenn ich mir nicht etwas an raffinierten Tricks hätte einfallen lassen, wäre ich wahrscheinlich noch kleiner ausgefallen.
Trotzdem gehörte ich jedenfalls zu den letzten Beiden, für die sich irgendwelche zukünftigen Zweibeiner interessiert hatten.
Ganz im Gegensatz zu einem meiner beiden Brüder, der doppelt so groß war wie ich und der natürlich als erster seine neuen Zweibeinereltern gefunden hatte.
Was mich aber in dieser Zeit noch mehr aufregte war eine Schwester von mir, die uns Tag und Nacht fürchterlich auf den Keks ging. Ewig hatte sie etwas zu knäckern, war ständig streitsüchtig und mit einem Wort, sie mischte mit ihren Launen unseren ganzen Rudelhaufen immer auf das Unangenehmste auf.
Was ich damals als besonders übel empfand und mir selber fast zum Verhängnis wurde, war die Tatsache, dass sich meine heutigen Zweibeiner damals regelrecht in dieses Luder verliebt hatten. Sie legten ihre blöden Eigenschaften anfangs völlig falsch aus, indem sie glaubten, dass die fast abnormale Wuseligkeit meiner Schwester ein besonders gutes Vorzeichen wäre.
Zum Glück siegte aber der Verstand bei ihren damals weiteren Besuchen und sie änderten ihre Meinung zu meinen Gunsten.
Heute kann ich nur zufrieden und glücklich bellen, dass ich nicht woanders gelandet bin.
Was mir von meinem Elternhaus auch noch in sehr guter Erinnerung geblieben ist, war die riesengroße Rottweilerhündin, mit der meine Zieheltern noch vor meiner Zeit kleine Rottweilerchen gezüchtet hatten.
Wir kleinen Westiebabys waren also bei schönem Wetter mit diesem Riesenhund zusammen in seinem Zwinger im Hof und das ohne jede Furcht. Nein, ganz im Gegenteil, wir mochten sie alle sehr gern, weil sie zu uns so etwas wie eine zweite Mutter war.
Dieses schon frühe Zusammensein mit ihr führte im weiteren Verlauf meines Lebens dazu, dass ich speziell zu dieser, oft ein wenig gefürchteten Rasse, ein schon fast zutrauliches Verhältnis hatte.
Dazu gibt es eine Story zu erzählen, auf die ich aber noch zu bellen komme.
Meine jetzigen Zweibeiner kamen, wie schon gebellt, sehr oft in meine Kinderstube zu Besuch und wenn sie da waren, stand ich natürlich immer voll im Mittelpunkt.
Ich wurde dann alleine ins Wohnzimmer gebracht und hatte meine Mama außerdem total für mich alleine.
Wenn ich heute so zurückdenke, dann ist damals auch die Grundlage dafür gelegt worden, dass ich fortan in meinem Leben immer dann am glücklichsten war, wenn egal bei welcher Gelegenheit, ich immer alleine im Mittelpunkt stehen konnte.
Wie sich das anhand vieler Einzelheiten darstellt, wird später noch sehr viel deutlicher werden, wenn ich einiges aus meinem Leben erzähle.
Im Alter von 8 ½ Wochen kam ich jedenfalls dann in mein neues Zuhause und damit in eine für mich völlig neue Welt.
Plötzlich hatte ich keine Mama mehr und meine Geschwister waren mit einem Male auch verschwunden.
Wie sollte ich das alles nur begreifen können?
Zumindestens glaubte ich das damals. Was sollte ich auch anderes denken?
Ich konnte ja auch noch nicht wissen, dass ich danach noch einige Male zu Besuch in mein Elternhaus zurückkehren würde und dann traf ich immer wieder meine Mama und meine westieweibliche Tante.
Neben diesen glücklichen Momenten wurden diese Besuche aber mitunter dadurch etwas getrübt, weil sich mein ehemaliger Ziehvater in ziemlich unangenehmer Art und Weise an mir zu schaffen machte.
Mit anderen Worten: er verpasste mir nämlich damals meine allererste Frisur und mit einem gewissen zeitlichen Abstand auch immer wieder eine neue und alles das fand ich gar nicht lieb und nett.
Für mich ein dringender Grund das alles mit meine lauten und quiekenden Kreischtönen zu begleiten. Das wiederum fand der Typ gar nicht so lustig, denn er schimpfte dann jedes Mal ziemlich heftig mit mir.
Übrigens, bis auf den heutigen Tag empfinde ich diese Prozeduren immer als äußerst lästig und unangenehm.
O.k. ich weiß, dass ich damit das Nervenkostüm meiner Zweibeiner strapaziere, aber das lässt sich nun Mal nicht ändern und damit müssen sie leben.
Basta!
Mein Rudelfreund „Jim Knopf“
Also, ich bin die „Candy“ usw. usw., bin ein Westiemädchen und lebe in einer Lebensgemeinschaft mit einem Pudeljungen namens „Jim Knopf“ usw. usw.
Schon alleine dieser Name hört sich richtig eingebildet an und komischerweise passt er auch zum ihm. Er ist nämlich sowieso ein richtiger Angeber, wenn auch zugegebenermaßen ein ganz lieber.
Während ich beispielsweise alle menschlichen Zweibeiner mit meinem immer lächelnden Gesicht sozusagen grinsend „in die Tasche stecke“ ohne dass sie es jemals bemerken, ist mein „Knopfi“ diesbezüglich etwas gespalten.
Mit Männern hat er es nämlich nicht so sehr, im Gegensatz zu allen was weiblich so alles daher kommt. Dann macht er nämlich einen auf Charmeur und zwar so sehr, dass es schon fast weh tut.
Und überhaupt und sowieso diese Pudel.
Sollen ja mal Entenhunde gewesen sein.
Hah, Hah kann ich da nur bellen.
Spätestens jetzt muss ich aber mal etwas loswerden, was mir eigentlich schon richtig peinlich ist.
Wau! Wau!
Ich weiß jetzt nicht wie ich mich richtig ausdrücken soll, denn ich will meinem Freund „Knöpfchen“ nicht allzu sehr nahe treten. Aber was gebellt werden muss, muss gebellt werden.
Also: „Knöpfchen“ kann gar nicht richtig schwimmen!
Peinlich, peinlich.
Das soll also der Entenhund sein, der in früheren Zeiten als Jagdhund, die von zweibeinigen Verbrechern abgeschossenen Enten und anderen gefiederten Freunden aus dem Wasser geholt hatte und an Land brachte?
Kann doch wohl nicht sein. Oder?
Und wie diese Pudel nur aussehen.
Schon alleine die langen schlappen Ohren und diese schlacksigen Beine und dann noch der komische Schwanz, der aussieht wie ein dicker Pinsel.
Ich kann nur bellen: Igitt, Igitt!
Fast hätte ich jetzt den Kopf vergessen, der dem Ganzen sozusagen noch die Krone aufsetzt. Also, der sieht tatsächlich aus wie der von einer Gans, nur mit schwarzen Spitzenhäubchen, allerdings ohne Schnabel.
Also wirklich, ich könnte mich tatsächlich beömmeln vor Lachen.
An dem Typen ist wirklich nichts westiemäßiges dran, nicht das allergeringste.
Aber ich bin noch nicht fertig, denn ich muss noch erzählen, wie der aussieht, wenn er aus dem Wasser kommt.
Wahrhaftig: „Das ist ein Bild zum Schießen“, wenn sein schafsähnliches Fell platt am Körper anliegt und er wie ein total abgemagerter Truthahn daherkommt.
Ich lasse mich dann jedes Mal auf den Rücken fallen und lache mich total kaputt.
Was ich an ihm aber trotzdem toll finde?
In seinen langen Ohren kann ich mich beim Raufen immer so schön festbeißen und zwischen seinen Beinen kann ich bequem quer durchlaufen ohne mich klein machen zu müssen.
Sind doch alles große Vorteile für mich! Oder?
Was auch ganz toll ist: In seiner weichen Wolle kann man sich so schön lecker reinkuscheln und das geschieht sehr oft, wenn wir beide vom Raufen müde geworden sind.
Was ich außerdem an ihm mag ist, dass er sich durch mein Bellen und manchmal verbunden mit den mir eigenen kreischenden hohen Tönen in keiner Weise verrückt machen lässt.
Er zieht dann nur seinen Kopf auf seinem langen Hals nach hinten und schaut mich an, als wenn er sagen wollte: „Was ist denn meine Kleine, warum regst du dich denn so auf?“
Aber bei mir ist das nun mal so.
Immer viel Lärm um nichts, total harmlos, auch wenn es sich manchmal schlimmer anhört.
Besonders wenn „Knopfi“ und ich raufen, steigt der Geräuschpegel bei mir stark an.
Dann geht es „Pieps und kreisch und bell und knurr“.
Während bei „Knopfi“ nur ein gleichmäßiges aber nicht unfreundliches Knurren, so quasi aus dem Bauch heraus ertönt.
Ich selbst muss eben alles und jedes immer sehr lautstark kommentieren.
Aber wir Kleinen reißen ja bekanntlich die Klappe immer etwas weiter auf.
Nun, es könnte jetzt vielleicht sehr leicht der Verdacht aufkommen, dass ich ein richtiger Kläffer wäre, aber dem ist bestimmt nicht so, denn ich habe nämlich auch meine ruhigen Phasen.
Ich kann auch stundenlang still am Fenster oder sonst wo sitzen und nach draußen gucken und nur die Gegend betrachten.
Still und ruhig?
Ok. Ok. Das ist auch so, zu mindestens so lange, bis sich etwas Vierbeiniges vor meinen klug – kackerigen und neugierigen Westieaugen blicken lässt.
Ich reiße halt den Mund nur auf, wenn irgendwo Action ist und was Action ist bestimme ich ganz alleine.
Für mich ist es auch schon Action, wenn sich etwas Vierbeiniges auf dem Fernsehbildschirm bewegt.
Dann flippe ich regelmäßig so lautstark aus, dass unweigerlich von meinen Zweibeinern ein strenger Ordnungsruf in Form von „Schnauze“ oder „Halt die Klappe“ ertönt.
Habe ich übrigens schon gesagt, dass ich stolz darauf bin, ein richtiger Westie zu sein?
Habe ich nicht?
Dann wird es aber höchste Zeit damit!
„Knöpfchen“ hat übrigens vieles von mir gelernt und abgeguckt und ich will ja nicht angeben, aber das Bellen hat er auch von mir gelernt.
Wenn ich daran denke, was da für Töne aus seinem Hals kamen, als er mit 4 ½ Monaten in unser Rudel kam.
Das hatte damals mit standesgemäßen Bellen nichts zu tun, das waren schon eher die Töne einer grippekranken Bisamratte.
Er heißt ja genau „Jim Knopf vom Rodauer Forst“. Forst heißt, glaube ich, Wald und so kam er mir auch anfangs vor: Genauso wie ein Junge aus dem Wald.
Als wir ihn damals zum ersten Mal besichtigt hatten, wussten wir vorher natürlich nicht, ob er überhaupt in unser Rudel passen würde.
Nur zur Klarstellung: Ich war natürlich hier die allein entscheidende Persönlichkeit. Nach eingehender Prüfung entschied ich nämlich letztendlich: Ok, den können wir gebrauchen!
Wie der sich aber vorher um mein Wohlwollen bemüht hatte, war schon fast peinlich. Er tanzte um mich herum, schmiss andauernd seinen Kopf nach hinten und hüpfte dabei noch auf zwei Beinen umher.
So etwas hatte ich bis dahin nun überhaupt noch nicht gesehen.
Dazu sein gewaltiges Fellkostüm mit einem riesigen Brustumfang.
Mit einem Wort, ich war platt, dass es so etwas überhaupt gibt.
Ja, ich war total sprachlos und diese Sprachlosigkeit deuteten meinen Zweibeiner richtigerweise als ein Zeichen meiner uneingeschränkten Zustimmung.
Sind wirklich nicht ganz dumm gewesen meine Zweibeiner, dass sie das mit ihren Instinkten sofort richtig erkannt hatten.
Heute bin ich natürlich sehr froh darüber, dass ich auch in dieser Situation alles richtig im Griff hatte.
Diesen Tag kann ich auch aus einem Grund heraus sowieso nie vergessen.
Wir kamen an diesem Samstagabend mit unserem „Knopfi“ vom Odenwald zurück und fuhren sofort zu meinem Agilitytraining und dabei passierte es.
Irgend so ein blöder Zweibeiner hatte eine Hürdenstange zwischen den beiden Holmen so fest eingeklemmt, dass sie überhaupt nicht runter fallen konnte und wie es der Zufall wollte, prallte ich genau an dieser Hürde mit meinem rechten Hinterfuß gegen die Stange. Ich schrie vor Schmerzen laut auf, alle Zweibeiner liefen zusammen aber keiner konnte mir wirklich helfen, geschweige denn mich beruhigen.
Alle hatten Angst, dass ich etwas gebrochen hätte und erst unsere liebe Frau Doktor, die an diesem Samstagabend extra wegen mir noch in die Praxis geeilt war, gab die Entwarnung.
Es war nichts gebrochen, nur ganz fies geprellt. Ich bekam eine Spritze und dann ließen die Schmerzen auch bald nach.
Es war jedenfalls ein ganz unvergesslicher und ereignisreicher Tag:
Mein restliches Rudel
Ehe ich es vergesse:
Zu unserem Rudel gehören auch noch zwei Zweibeiner von der Rasse Mensch, die von uns beiden ausdrücklich dazu autorisiert worden sind, sich ihr eigenes Leben mit unserer puren Existenz zu verschönern und für unseres leibliches und seelisches Wohl sorgen zu dürfen.
Gerne überlassen wir ihnen dafür die Einbildung uns überlegen zu sein, denn schließlich brauchen sie ja auch etwas woran sie sich festhalten können.
Unser Taktgefühl gebietet uns nämlich, dass wir uns nichts anmerken lassen, wie beschränkt ihre Möglichkeiten mit uns beiden eigentlich sind und das was sich vor allen Dingen diesbezüglich kichernd in unseren Köpfen abspielt.
Wenn die nur wüssten.....!
Aber ganz ungerecht will man ja auch nicht sein, denn im großen und ganzen machen sie ihre Sache doch ganz ordentlich.
Was uns ausgesprochen gefällt ist, dass sie uns nie dazu gezwungen oder verführt haben mit ihnen im gleichen Bett schlafen zu müssen.
Igittigitt!
Wenn ich nur daran denke, was uns da alles erspart geblieben ist.
Feuchte Wärme unter der Bettdecke, Schweiß und Mundgeruch, Menschenhaare, vielleicht auch mal die Füße nicht gewaschen, evtl. auch mal Ameisen oder anderes Käferzeug mit ins Bett geschleppt oder sie haben sich mal selbst ans Bein gepinkelt und nicht abgewaschen und und und!
Ich sage nur: Igittigitt!
Da habe ich doch von Anfang an für klare Verhältnisse gesorgt und davon profitiert mein Freund „Knöpfchen“ natürlich gleichermaßen.
Ich weiß nicht wie viele Monate ich alt und jedenfalls noch alleine mit meinen Zweibeinern war, als wir zu einer großen Hundeausstellung fuhren, wo unheimlich viele Zweibeiner und vierbeinige Freunde herumliefen.
Ätzend und äußerst anstrengend dieses Gedränge.
Bedeutend schöner waren aber die vielen leckeren und sehr unterschiedlichen Gerüche und die laufenden Begrüßungen mit unzähligen Vierbeinern.
Aber irgendwie und irgendwann hatte ich doch genug davon oder wie die Zweibeiner sagen: „Die Schnauze voll“.
Ich war nur noch müde, alles war zuviel, ich wollte ganz einfach nicht mehr.
Da war wie bestellt ein Verkaufstand mit wunderschönen dick gepolsterten und mit Bildern bedruckten Bettchen und was lag näher, als sich in eins derselben häuslich niederzulassen und auf der Stelle einzuschlafen.
Nach einiger Zeit und wie aus weiter Ferne hörte ich die Worte: „Candy, wir müssen weiter“ oder so ähnlich.
Was soll ich sagen?
Ich stellte mich weiter tief und fest schlafend und mit einem Male und wie aus heiterem Himmel kam mir eine völlig verrückte Idee.
Was wäre, wenn du selbst ein so schönes Bettchen hättest, ein richtig weiches, eigenes.
Nein, das könnte nicht sein, so etwas bekommst du nie, dachte ich, bis ich die engelsgleichen Worte meiner Zweibeiner hörte: „Was kostet das Bettchen?“
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, als ich auch noch die Worte vernahm: „Ok, dann nehmen wir es!“
Ich hätte jetzt vor Freude aufspringen und lautstark umherhüpfen können, aber das durfte jetzt nicht sein, ich durfte meinen Triumph nicht zeigen, das hätte mich nur verraten.
Ich stellte mich also weiter schlafend, ließ mich zum Schein noch dreimal rufen, stand fast gelangweilt auf, tat so als wenn ich kein Wässerchen trüben könnte und ließ fortan heimlich und unauffällig beobachtend, mein inzwischen in einem Plastiksack verpacktes Bettchen nicht mehr aus den Augen.
Diese kleine Episode war damals so etwas wie ein großer Wendepunkt in meinem Leben.
Mir wurde schlagartig bewusst, was für ungeahnte Möglichkeiten ich zukünftig hätte und es müsste geradezu mit dem Teufel zugehen, wenn sich so ein glanzvoller Erfolg nicht auf anderen Gebieten wiederholen ließe.
Mir wurde außerdem auch klar, wozu ein Westie im allgemeinen und ich im besonderen fähig ist.
Im weiteren Verlauf meiner Geschichten wird dann sehr deutlich werden, dass ich mich spätestens an diesem Tage klug vorausschauend richtig eingeschätzt hatte.
Aber noch einmal kurz zurück zu meinem damals, mit vielem Stolz errungenem Bettchen.
Es liegt noch heute an der einen Seite des Bettes meiner Zweibeiner, während das inzwischen dazu gekommene, noch größere Bettchen für „Knöpfchen“, an der anderen Seite liegt.
Nach all den Jahren muss ich feststellen, dass mein Bettchen immer noch das allerschönste ist, obwohl das von „Knöpfchen genauso aussieht wie meins.
Der Beweis dafür ist, dass sich „Knöpfchen“ liebend gerne und sehr oft in mein Bettchen legt und sich darin breit macht.
Ist dieser Fall mal wieder eingetreten, zwingt er mich immer wieder zu dem gleichen aufwendigen aber nichts desto trotz erfolgreichen Manöver, wie ich ihn da wieder rausbringe und das geht wie folgt:
Ich stelle mich also vor mein Bettchen hin, während er es sich darin so richtig genüsslich bequem gemacht hat und manchmal sogar seine vier Beine triumphierend in die Höhe reckt und beginne mit einem herzzerreißendem Gewimmer in den höchsten Tonlagen.
Das wiederhole ich so lange bis er nachgibt, sich entfernt und zu seinem eigenen Bettchen schlaftrunken hintrottet.
Peinlich wird diese Sache für unsere schlafenden Zweibeiner, wenn ich mich erst in der Nacht dazu entschließe in mein Bettchen zu gehen und „Knopfi“ darin vorfinde. Dann werden sie nämlich wach und maulen herum.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar selten, aber doch einige Male auch in sein Bettchen gehe.
Warum ich das eigentlich mache, weiß ich selber nicht so genau, aber wenn ich es tue gibt es keinerlei Probleme mit „Knopf“.
Will er dann in sein eigenes Bett, guckt er nur kurz was los ist und verschwindet sofort wieder ohne mich weiter zu belästigen.
Ein Macho zwar, aber auch ein richtiger Kavalier ist er und das liebe ich ganz besonders an ihm.
Vor allen Dingen wird das morgens deutlich, wenn er, nachdem ich aufgestanden bin, in mein Bettchen geht und die sich darin befindlichen Kissen und den dick gepolsterten Bettenrand heftig und äußerst sorgfältig aufschüttelt.
Die Ungerechtigkeiten mit der Esserei
Aber jetzt von den Bettchen wieder zurück zu dem, was mir an unseren Zweibeinern noch so alles gefällt oder auch nicht.
Mit den Bettchen ist erst einmal soweit alles abgehackt und was folgt logischerweise nach dem Schlafen?
Natürlich das Essen!
Hier scheiden sich für mich und bestimmt auch für „Knopfi“ manchmal die Geister.
Was uns zu Hause und anderswo so alles in die Nase steigt und zu irren Geschmacksneurosen anregt und oft fast bewusstlos taumeln lässt ist das eine und was wir tatsächlich zu essen bekommen, das ganz andere.
Was die Zweibeiner so alles fressen und sich ins Maul schieben, lässt wahre Sturzfluten von Wasser in meinem Maul zusammenlaufen.
Von alledem können „Knopf“ und ich nur träumen und manchmal drehen wir uns demonstrativ, schockiert und angewidert herum, um diese ganz offensichtlichen Gemeinheiten nicht noch andauernd mit ansehen zu müssen.
Wenn wir doch nur mal probieren könnten ob es auch so gut schmeckt wie es riecht?
Sicherlich wird es das, vollkommen klar!
Was bleibt also für uns und was dagegen bekommen wir?
Jeden Tag fast genau das gleiche.
Morgens trockene braune „Hasenbällchen“ mit Wasser und viel Knoblauch, mittags trockene braune „Hasenbällchen“ mit Wasser aber ohne Knoblauch.
Jeder gleich, jeder fast genau die gleiche Menge und was das Unverschämteste ist, wir müssen vorher nebeneinander im Abstand von 1 – 2m zu unseren Essschüsseln „Sitz“ oder „Platz“ mache und die Ewigkeit von ca. 5s in dieser demütigenden Stellung verharren, ehe wir das Freizeichen zum Essen bekommen.
Unmöglich das Ganze!
Das ist etwa genauso bescheuert, als wenn die Zweibeiner nicht eher an ihren Fressnapf dürften, bevor sie einen Handstand gemacht haben.
Das ist aber noch nicht alles.
Während unser Essen abgewogen, bzw. mit einem Messbecher genauestens abgemessen wird, lassen sich die Zweibeiner bei ihrer Fresserei vollkommen gehen. Da gibt es keine Grenzen, egal welche verführerischen Düfte uns dabei in die Nasen steigen.
Das soll etwa alles gereicht sein?
Kann es natürlich nicht und ist es natürlich auch nicht und der Beweis dafür, dass die Zweibeiner uns gegenüber ein sauschlechtes Gewissen haben ist, dass sie unser Essen mit den Düften ihres Fressens versehen.
Wie die das machen ist mir schleierhaft, aber auf jeden Fall sind die Zweibeiner ganz schön abgezockt.
Manchmal denke ich, die müssen ganz schön doof sein, wenn sie glauben, dass ich und „Knöpfchen“ das nicht merken.
Ich weiß nur eins, die fressen bestimmt nicht trockene „Hasenbällchen“ mit Lamm-, Rind- oder Hühnchengeruch.
Nun gut, unser Essen ist zwar ziemlich eintönig, aber so schlecht auch wieder nicht und wenn es stimmt, dass unser Essen mit unserer guten Gesundheit zusammenhängt, könnte man sogar über vieles hinwegsehen. So was wie
Krankheiten kennen wir nämlich überhaupt nicht und mit unseren Idealgewichten sind wir die reinsten Powerpakete.
Mir wird oft menschenelend schlecht, wenn ich andererseits so viele fette und träge vierbeinige Artgenossen sehe!
Ok.! Wir bekommen auch hin und wieder so etwas flaches, längliches und ganz toll duftendes Schmackomäßiges.
Aber das ist nur etwas für den hohlen Zahn.
Auch mal als Belohnung und bei besonderen Gelegenheiten was kleines, rundes, flaches, braunes oder weißes süßes Leckerchen, was ganz prima schmeckt und riecht.
Da bekommt jeder von uns aber sage und schreibe nur ein Stück und das auch nicht einfach so, denn wir beiden müssen uns das jeweils zu gleicher Zeit aus den zusammengekniffenen Klauen der Zweibeiner förmlich herauslutschen.
Demütigend!
Aber was soll man machen? Da kann man nichts machen.
Ich meine aber trotz allem, zu verzagen brauchen wir nicht, denn so schlecht sind unsere vermeintlichen Rudelführer auch nicht.
Nachmittags gibt es nämlich auch noch mal für jeden 2 – 3 Plätzchen und hier beweisen unsere Zweibeiner, man sollte es nun wirklich nicht glauben, sogar einen schwachen Anflug von Phantasie.
Ach so, da ist ja noch die Sache mit dem selbst gekochten Hühnchen mit Reis.
Das gibt es aber immer nur dann, wenn sich einer von uns beiden mal den Magen verdorben hat, mit dem was wir draußen gefunden und heimlich gegessen haben.
An sich ist es dann immer eine geile Sache weil der jeweils andere nämlich auch davon profitiert.
Übrigens: Ein Schuft wer behauptet, wir würden nur deswegen manchmal die echten leckeren Hasenbällchen und sonstiges draußen herumliegende „Leckerchen“ essen um an Hühnchen mit Reis zu kommen.
Wer so etwas behauptet, ist wirklich menschengemein!
Ja, Ja! Wir dürfen auch schon mal ihre Joghurtbecher auslecken.
Auch kriegen wir ab und zu mal ein Stück Möhre, Apfel oder ähnliches und nicht zu vergessen, hin und wieder sogar einen kleinen trockenen Fisch oder einen Büffelhautknochen.
Blöd nur, dass der mir immer viel zu früh weggenommen wird.
Hängt vielleicht aber damit zusammen, dass ich das letzte Stück des Büffelhautknochens schon einige Male im Hals hängen hatte, was zugegebener Maßen, für mich jedes Mal eine ziemlich „heiße Kiste“ war ........... Röchel, Röchel! Bis jetzt ist jedenfalls immer alles, mit kleinen Schwierigkeiten verbunden, doch mehr oder weniger gut verlaufen.
Bei „Knopfi“ kann so etwas natürlich nie passieren, denn der kaut das letzte Stück jedes Mal so lange durch, bis es weich wie ein Kaugummi ist, um es dann endlich irgendwann runter zu schlucken.
Ich bin halt rustikaler und bringe nicht diese Geduld auf.
Ich gebe aber auch zu, dass das nicht unbedingt ein Vorteil für mich ist.
Jedenfalls zu den regelmäßigen Essenszeiten, morgens, mittags und nachmittags stehen wir pünktlich auf der Matte und da gibt es kein Vertun.
Mehr als zehn Minuten Differenz zu den gewohnten Essenszeiten tolerieren wir nämlich nicht und da gibt es auch kein Pardon.
Werden wir in dieser Zeitspanne einmal vergessen, bringen wir uns eindrucksvoll zur Geltung und das geschieht immer auf die gleiche Weise.
Wir bauen uns vorsichtig vor dem uns günstig erscheinenden Zweibeiner eng nebeneinander stehend auf und suchen den Blickkontakt zu diesem. Haben wir den, versuchen wir zuerst an seinen Augen zu erkennen, wie die Stimmung ist.
Rührt sich absolut nichts schicke ich „Knöpfchen“ vor, während ich angespannt und mit weit nach hinten gelegten Ohren der Dinge harre die da kommen.
„Knöpfchen“ beginnt jetzt einen Tanz, den nur er in dieser Vollendung beherrscht.
Er tänzelt wie ein Dressurpferd herum, umkreist den Zweibeiner, wirft seinen Kopf wie ein Schwan nach hinten und zur Krönung tanzt er noch auf drei Beinen.
Es dauert in der Regel nicht lange und der Zweibeiner ist besiegt!
Meine Ohren kommen langsam wieder nach oben, mein Gesichtsausdruck wird wieder entspannt und ich spüre: „Knopf“ hat mit seinem Charme wieder für uns beide die Kastanien aus dem Feuer geholt.
Was jetzt kommt ist eigentlich nur noch Formsache.
Wir werden jetzt beide zum Schein fürchterlich ausgeschimpft, was wir doch für Monster wären usw. usw. und was wir eigentlich wollten.
Ich meine, eigentlich müsste man sich eins ins Pfötchen lachen ob dieses blödsinnigen Verhaltens des jeweiligen Zweibeiners, aber das tun wir natürlich nicht, denn wir haben unser Ziel ja erreicht.
„Knöpfchen“ glaubt dann jedes Mal mir die frohe Botschaft überbringen zu müssen, indem er wie ein Bekloppter um mich herumtanzt und mir bei jeder Umrundung mit seinen elend langen Vorderfüßen eins auf die Nase haut.
Jetzt kann ich nicht mehr an mich halten und kommentiere das wie üblich lautstark.
„Knopf“ ist nun dabei den Zweibeiner elend hoch anzuspringen und elegant in den Rücken zu zwicken, ohne ihm freilich wehzutun, während ich mittlerweile auf meinen Hinterfüßen stehe und versuche in dieser Stellung meinen Tanzbeitrag zu leisten.
Was jetzt kommt habe ich bereits beschrieben.
Wir essen also nebeneinander stehend unsere Schüsseln leer und dabei bin ich als geborener Terrier selbstverständlich viel schneller als mein vornehmer Freund, der im Gegensatz zu mir immer noch so penibel ist, alles sorgfältig durchzukauen.
Ich bin also in der Regel schon längst fertig und während er noch isst, warte ich ungeduldig mit meiner Nase an seinem Schüsselrand, bis er nun endlich ebenfalls mit seiner Essprozedur fertig ist.
Ist es dann soweit, dass er seine Essschüssel frei gibt, mache ich mich darüber her und schlecke und lecke minutenlang alles blitzsauber.
Dass ich dabei aber einmal einen nur mit dem bloßen Auge erkennbaren Essensrest gefunden hätte, gehört leider in das Reich der Fabeln.
Es gibt andererseits auch Tage wo „Knopf“ seine Vornehmheit hinten anstellt und andererseits meine sowieso schon restlos ausgeschleckte Schüssel nochmals entsprechend nachbehandelt.
Es gibt auch Tage da wechseln wir für diese Zeremonie mehrmals unsere Positionen.
Eigentlich idiotisch, aber so ist das nun mal bei uns.
Unser sonstiges Rudelleben
Bei uns im Bau, Entschuldigung zu Hause, ist natürlich immer richtig was los und besonders dann, wenn wir miteinander spielen.
Dann geht`s rund! Dann fliegen die Fetzen!
Mitunter dürfen unsere Zweibeiner mitmachen, was manchmal sehr lustig ist, doch leider machen sie schnell schlapp wenn wir noch gerne weiterspielen wollen und das ist dann immer weniger lustig.
Aber wozu habe ich denn den „Knopfi“, dann geht`s eben mit ihm alleine weiter.
Nach einiger Zeit und ein paar Ringkämpfen noch zum Abgewöhnen, haben wir auch schließlich die Schnauze voll und brauchen beide unsere Ruhe.
Wenn wir nicht nebeneinander liegend irgendwo einpennen, was oft passiert, geht jeder auf seinen Lieblingsplatz und deren gibt es viele.
Entweder gehe ich unter einen bestimmten Sessel, den ich schon als Welpe mit 9 Wochen als einen meiner liebsten Plätze auserkoren hatte (damals konnte ich noch aufrecht laufend darunter gehen) oder ich sitze auf unserem Ausguck am Fenster, wo ich selbst bei meiner Döserei noch halbwegs mitbekomme was sich draußen abspielt.
Was ich übrigens noch sagen wollte, das Fenster ist auch der Lieblingsplatz von „Knopfi“.
Ist manchmal ganz angenehm, wenn man etwas Gesellschaft hat.
Kommt mitunter etwas Vierbeiniges vorbei, wird selbstverständlich gemeinsam lauthals gegeiert.
Häschen, Kätzchen oder Eichhörnchen verursachen bei uns eine gewaltige Geräuschkulisse, da wird gegeiert was das Zeug hält.
Ist mal einer von uns alleine am Fenster und fängt schon mit dem geiern an, ist der andere in Sekundenschnelle auch da. Fängt „Knopfi“ damit an, springe ich sofort von irgendwoher auf und rase ebenfalls geiernd los, denn ich könnte ja etwas verpassen.
Dann geht`s mit qualmenden Socken und höchst geräuschvoll um die Ecken und schon regen sich unsere Zweibeiner wieder künstlich auf.
Sollen sich doch was in die Ohren stecken!
Glauben die etwa die könnten mich bremsen?
Habe nicht umsonst den Beinamen Powerpaket.
Ein weiblicher Zweibeiner hat mir auch mal den Namen Polizist gegeben und wo ich übrigens heute noch richtig stolz drauf bin.
Nichts aber auch gar nichts geht hier ab, ohne dass ich nicht meine Nase dabei oder dazwischen hätte.
Bin eben ein richtiger Westie!
Weitere Geschichten von Candy und ihrem Sekretär Günter Klust folgen. |
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