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Susann of Ibengarden
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Napoleon von der Luehr
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 09:25    Titel:    

Von Hund zu Mund

Hamburg (ots) - Die wohl überraschendste Meldung zum Tag der deutschen Zahngesundheit am 25. September 2004 kommt von unseren vierbeinigen Freunden: 80 % aller Hunde hier zu Lande leiden unter Parandonthitis. Kaum, dass man sich der Seriosität des Forschungsergebnisses vergewissert hat - stimmt, bestätigen die Experten - fragen sich besorgte Hundehalter auch schon nach geeigneten Vermeidungsstrategien. Die haben anscheinend jene parat, die als Patentrezepte dem Hund von heute mit Kaninchen- und Leberwurstzahnpasta zu Maule rücken. Nun könnte man sich fragen, ob wir damit Bello und Fiffi wirklich gerecht werden. Überhaupt: Wer putzt dem besten Freund des Menschen schon täglich die Zähne? Mal ehrlich, das tun wir ja nicht einmal unseren zweibeinigen Partnern an.

Sollten wir am 25. September nicht viel mehr darüber nachdenken, menschliche Parandonthose-Probleme per Kauknochen zu lösen? Gestattet sei der Gedanke in umgekehrter Richtung: Warum Zahnpasta für den Hund, wenn doch jedem Mensch am Tag der deutschen Zahngesundheit gesagt werden kann, dass ein Kauknochen - im Übrigen heute salon- bzw. hundehüttenfähig als DentaStix bezeichnet - den Zahnbelag mechanisch abschrubbt und so saubere und gesunde Zähne herbeiführt. Selbstverständlich mit Einschränkung: Gewarnt sei vor gemeinsamer Anwendung ein und dessselben Kauknochens für Hund und Frauchen...

ots Originaltext: Tag der deutschen Zahngesundheit Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de

LG Susann

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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 09:30    Titel:    

Bunny Bunny Bunny Die 10 Gesetze, ...
..., wie Hunde ihr Eigentum regeln

1. Wenn ich's mag,
ist es meins.

2. Wenn ich's im Maul habe,
ist es meins.

3. Wenn ich's dir wegnehmen kann,
ist es meins.

4. Wenn ich's vor 'ner Weile schon mal gehabt habe,
ist es meins.

5. Wenn's meins ist, hast du nie wieder ne Chance,
dass es mal deins wird.

6. Wenn ich was zerkaue,
sind alle Teile meins.

7. Wenn's so aussieht, als ob es meins wäre,
dann ist es meins.

8. Wenn ich's zuerst gesehen habe,
ist es meins.

9. Wenn du etwas weglegst mit dem du gespielt hast,
ist es automatisch meins.

10. Wenn's kaputt ist,
ist es DEINS Winken Winken Winken

LG Susann

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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 22:59    Titel: Tiermama hetzt mit Welpen über die Piste - ein Vierbeiner üb    

Eine Hundemischlingsfamilie auf Irrwegen - ausgerechnet auf der Autobahn! Das Tier-Drama von der A7: Eine Hundemutter war mit ihren Welpen unterwegs. In Höhe der Ausfahrt Volkspark in Richtung Norden passierte es dann: Ein Auto konnte der jungen Familie nicht mehr ausweichen, überfuhr einen der Welpen. Die verstörte Tiermama wachte bei ihrem toten Hundekind, während die anderen beiden Welpen panikartig flüchteten. Polizisten fingen die Hündin schließlich ein. Im Tierheim wartet sie nun voller Sehnsucht auf ihre verlorenen Kleinen.

Immer wieder wird auf der A7 an gleicher Stelle Hundealarm ausgelöst (MOPO berichtete). Dieses Jahr bereits drei Mal. So hetzten im März ein großer Mischling und ein Schäferhund unbeschadet über die A7. Im Februar wurde an gleicher Stelle ein Schäferhund totgefahren. In allen Fällen waren es herrenlose Hunde aus dem angrenzenden Volkspark.

Rund 1400 streuende Hunde werden jährlich in Hamburg gefunden, ins Tierheim Süderstraße gebracht. Die Hunde werden in Parks ausgesetzt, da die Besitzer dort meist unbeobachtet sind. Die Tiere irren dann panisch umher, sind eine Gefahr für den Straßenverkehr. Wer herrenlose Hunde entdeckt, sollte sie nicht anfassen. Oft sind sie krank und verstört. Stattdessen sollte die Polizei oder das Tierheim Süderstraße unter Tel. 2111060 alarmiert werden.

Unterdessen geht die Suche nach den beiden Mischlingswelpen weiter. Wer sie sieht, sollte ebenfalls das Tierheim verständigen.

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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 23:01    Titel: Rattengift tötet Hunde    

Rattengift tötet Hunde


Tierschützer appellieren: Mit Substanz so umgehen, dass keine Gefahr davon ausgeht
KIERSPE • Mehrere Todesfälle bei Hunden, die nachweislich auf Substanzen zurückzuführen sind, wie sie als Rattengift Verwendung finden, sind der Anlass für Sorge bei zahlreichen Hundebesitzern in einem Bereich beidseitig der Volmestraße. Alle Tiere im Raum Lütkenbusch, Baukholt und Berkesfeld sind überwiegend im Verlauf der letzten drei Jahre gestorben, wie Ute Pillmayer und Regina Flick vom Tierhilfeverein Arche berichten.

Ausgeschlossen wird von ihnen derzeit auch nicht, dass die Hunde mutwillig getötet wurden. Dafür sprechen ihrer Meinung nach einige Indizien genauso wie dafür, dass es sich doch bloß um Unfälle gehandelt hat. Dann aber würde das auf eine wenig verantwortungsbewusste Handhabung mit den Giftstoffen schließen lassen, die nach einer gewissen Zeit die Organe der Tiere zersetzen, so dass diese jämmerlich sterben.

Die beiden Tierschützerinnen verweisen auf den jüngsten Fall des Foxterriers Brendy, der ebenfalls Rattengift gefressen hat und sich zurzeit in tierärztlicher Behandlung befindet. Die Organe seien irreversibel geschädigt und es gilt als fraglich, ob der Hund überleben wird.

Die Reihe begann, wie Ute Pillmayer und Regina Flick auflisten, bereits 1994, als der Setter Chiko einen Hühnerknochen fraß, der mit Rattengift versetzt war, möglicherweise ein Fuchsköder. Ob dieser Fall aber wirklich in direktem Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen steht, ist unsicher. Denn das nächste Mal starb die Schäferhündin Anka 2001 an Rattengift und dann 2002 Schäferhündin Belga. Doch weiß niemand, ob aufgrund der Dunkelziffer die Zahl der betroffenen Tiere nicht vielleicht sogar noch größer ist.

Die Besitzer sind jeweils überzeugt, dass ihre Tiere das Gift auf dem eigenen Grundstück aufgenommen haben, wo sie aber selbst kein Gift ausgelegt haben. "Außerdem handelt es sich nicht um Tiere, die etwa bissig waren, sondern insgesamt sehr brav", so die zwei Tierschützer.

Ihr Appell wendet sich an alle Bürger, besonders aus diesem Ortsbereich, darauf Acht zu geben, ob jemand mit Rattengift hantiert. Zudem bitten sie, Rattenköder stets vorschriftsmäßig auszulegen, nur auf dem eigenen Grundstück und so, dass weder Katzen und Hunde noch Kinder gefährdet sind.

Wie Karl-Otto Eidam vom städtischen Ordnungsamt informiert, sind zurzeit auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen keine Köder ausgelegt. Wenn Profi-Schädlingsbekämpfer Ratten ködern wollten, kämen spezielle Köderröhren zum Einsatz, die ein Höchstmaß an Sicherheit garantierten.

Im Handel frei erhältlich, wie in Kierspe im Hagebau oder bei der Genossenschaft, seien für den Privatgebrauch nur Fertigköder, denen eine genaue Gebrauchsanweisung nebst Warnhinweisen beiliege, so Eidam weiter. Aber auch damit sei ein vorsichtiger Umgang dringend geboten und Kinder und Haustiere davor zu schützen. • rh


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BeitragVerfasst am: 30.9.2004, 17:52    Titel: Für Hund und Herrchen    

Für Hund und Herrchen
Internationale Rassehunde-Zuchtschau am Wochenende - Erstmals Mischlingswettbewerb
Über 2500 Hunde aus 230 Rassen nehmen am Samstag und am Sonntag bei der 17. Bodensee-Schau der internationalen Rassehunde-Zuchtschau auf dem Messegelände in Friedrichshafen teil. Erstmals mit integriert ist ein Wettbewerb für Mischlingshunde.
Friedrichshafen
VON GABY KRÄMER




Bild:
Vierbeiner unter Zweibeinern: Bei der Internationalen Rassehunde-Zuchtschau auf dem Messegelände in Friedrichshafen gibt es für beide viel zu entdecken. Bild: Krämer


Friedrichshafen - Ein abwechslungsreiches Showprogramm, spannende Wettbewerbe, Informationen rund um den besten Freund des Menschen und zahlreiche Mitmachaktionen - das alles wird bei der 17. Bodensee-Schau in der Messe Friedrichshafen allen Hundefreunden und denjenigen, die es noch werden wollen, geboten. Veranstalter der Rassehunde-Zuchtschau ist der Landesverband Baden-Württemberg für Hundewesen e.V. Hauptattraktion an beiden Messetagen sind jedoch die rund 2500 Hunde aus 230 Rassen und aus insgesamt 15 europäischen Ländern. Die Endausscheidung bei den verschiedenen Wettbewerben beginnt an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr. Der tagesbeste Vierbeiner wird jeweils um 17.15 Uhr bestimmt.

Alles, was "Hund" zum Leben braucht, offerieren 50 Industriefirmen auf 1000 Quadratmeter Fläche: Hundefutter, Pflegeartikel, Leinen, Halsbänder, Sportzubehör und jede Menge Geschenkartikel werden in der Halle B3 zum Kauf angeboten.

Erstmals wird ein Mischlingswettbewerb in die Bodensee-Schau integriert. Beurteilt werden der Pflege- und Gesundheitszustand sowie die Sozialverträglichkeit und der Gehorsam des Hundes.

Mit der 17. Bodensee-Schau hegt Ulrich Reidenbach, erster Vorsitzender des Landesverbandes, die Hoffnung, den in der letzten Zeit durch nicht artgerechte Haltung in Verruf geratenen Hund wieder in ein besseres Licht zu rücken. "Wir Hundehalter müssen tolerieren, dass es auch Menschen gibt, die keine Hunde mögen", so Reidenbach. Ebenso respektieren müssten Hundehalter Verbotsschilder, die ein "Gassi-Gehen" auf Wald und Flur untersagen. "Das Argument vieler Hundebesitzer, dass sie schließlich Hundesteuer entrichten und der Hund überall sein Geschäft verrichten darf, ist Unsinn", appelliert Reidenbach.

Im Gegenzug aber seien auch die Kommunen gefragt, die Plätze schaffen müssen, wo der Hund seinem täglichen Bedürfnis nachgehen kann. Immerhin gebe es in Deutschland fünf Millionen Hunde. All jene, die sich mit dem Gedanken tragen, künftig mit einen vierbeinigen Freund durchs Leben zu gehen, sind bei der Rassehunde-Zuchtschau in den besten Händen. "Welche Hunderasse passt zu mir", heißt die Informationsveranstaltung in der Halle B3. Dass des Menschen bester Freund noch mehr kann als Spielen und Bellen wird beim ersten Hundefußball mit "Border-Collies of Cleverland" demonstriert.


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BeitragVerfasst am: 30.9.2004, 17:52    Titel:    

Chemnitzer gehen mit Leih-Bellos Gassi
Entlastung fürs Tierheim - Spaß für Hunde-Liebhaber
Von Anke Schröck

Treu, anhänglich und lieb - der Hund ist der beste Freund des Menschen. Doch viele tierliebe Chemnitzer können sich aus Platz-, Zeit- oder Kostengründen keinen eigenen Hund halten. Die Lösung hat das Chemnitzer Tierheim parat: Als registrierter Gassi-Geher kann jeder Chemnitzer zu festgelegten Zeiten die Vierbeiner des Tierheims ausführen.

„Momentan haben wir 130 Gassi-Geher, die regelmäßig mit unseren Hunden Spaziergänge machen“, verrät Jens von Lienen (46), Leiter des Chemnitzer Tierheims. „Von Jugendlichen bis zum Rentner sind da alle dabei.“ Doch wie wird man Gassi-Geher? Nach einer kurzen Einweisung und der Bezahlung der Jahresgebühr (12 Euro) bekommt jeder Gassi-Geher einen Ausweis (mit Passbild). Dann kann er sich von Sonntag bis Freitag einen Hund ausleihen.

„Aber jedes Mal einen anderen Vierbeiner“, betont der Tierheim-Chef, „damit unsere Schützlinge lernen, mit verschiedenen Menschen umzugehen und zu gehorchen.“ Ein weiterer Vorteil: Die Gassi-Geher entlasten die Mitarbeiter des Tierheims, indem sie den Hunden Auslauf verschaffen.

Für alle zukünftigen Hundebesitzer ist das Gassigehen außerdem ein guter Test, ob ein Hund wirklich das Richtige für ihn ist. Und für alle tierlieben Chemnitzer, die sich keinen Hund halten können, geht der Traum vom eigenen Hund zumindest zeitweise in Erfüllung.

So wie bei Barbara Weber (40). „Ich hätte gern einen Hund, doch in unserer Miet-Wohnung ist das nicht erlaubt“, erzählt die Hundefreundin. „Deswegen habe ich mich als Gassi-Geher registrieren lassen.“ Viermal pro Woche nimmt Barbara Weber einen Hund zu einem ausgedehnten Spaziergang mit und hat jetzt sogar die ganze Familie angesteckt. „Auch meine Kinder Josephine, Andreas und Patrick haben sich als Gassi-Geher angemeldet“, schmunzelt die Chemnitzerin. „Und uns allen macht es richtig viel Spaß.“

In einigen Fällen hat das Projekt Gassi-Geher sogar schon für ein richtiges Happy End gesorgt. „Es kam schon öfter vor, dass sich Hund und Gassi-Geher auf Anhieb sympathisch waren und Gefallen aneinander fanden“, freut sich Jens von Lienen. „Dadurch haben wir schon zwölf Hunde an neue Besitzer vermitteln können.“

Wer auch Gassi-Geher werden möchte: Mehr Informationen gibt es unter Telefon 0371/5212555.


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BeitragVerfasst am: 30.9.2004, 17:53    Titel:    

Neue EU-Regelung für Hunde und Katzen

Hamburg/Brüssel (dpa) - Mikrochips und Reisepässe für Bello und Kitty liegen in deutschen Tierarztpraxen schon bereit. Denn wer vom 1. Oktober an mit Hund, Katze oder Frettchen ins Ausland reisen will, muss auf Passkontrollen für die Vierbeiner gefasst sein.

Vorgezeigt werden muss dann der neue, fälschungssichere EU-Heimtierausweis - in Ausnahmefällen darf es noch für kurze Zeit der alte Impfpass sein. Daneben brauchen die Tiere von Freitag an auf alle Fälle auch einen unter die Haut injizierten Mikrochip oder eine spezielle Tätowierung. «Das Interesse an Pass und Chip ist gerade jetzt vor den Herbstferien sehr groß», berichtet die Hamburger Tierärztin Birgit Andress. Vor allem Hunde würden wegen des neuen Ausweises in ihre Praxis gebracht.

«Wir haben viele Anfragen von Tierbesitzern», berichtet die Sprecherin der Bundestierärztekammer, Margund Mrozek, in Bonn. Die deutschen Tierarztpraxen seien bereits gut mit Ausweisen und Chips ausgestattet. Das blaue Heftchen mit dem europäischen Sternenbanner sei inklusive Mikrochip und Impfung ab 80 Euro zu haben. Name, Alter, Rasse und Geschlecht werden in den Pass eingetragen, ebenso die Kennzeichnungsnummer. Zudem kann ein Foto des Vierbeiners beigefügt werden - Vorschrift ist es nicht.

Der Ausweis bestätigt den Tieren für Reisen eine gültige Tollwutimpfung. Um den Vierbeiner dem neuen Dokument exakt zuordnen zu können, ist gleichzeitig das Einpflanzen des reiskorngroßen Chips vorgeschrieben. «So ist das Tier eindeutig gekennzeichnet, falls es wegläuft oder gestohlen wird», sagt Mrozek. Bis 2011 gilt dabei noch eine Übergangsfrist: So lange kann das Tier nach der EU-Regelung alternativ mit einer Tätowierung etwa am Ohr gekennzeichnet werden.

Rund 5 Millionen Hunde und 7,3 Millionen Katzen leben nach Angaben der Bundestierärztekammer in Deutschland. Tiere, die nicht auf Reisen gehen, brauchen auch weiterhin weder Pass noch Chip. Tierhalter, die bei einem Auslandsurlaub die nötigen Vorbereitungen vergessen, müssen mit Unannehmlichkeiten für sich und ihre Lieblinge rechnen: «Die Konsequenzen können massiv sein», sagt Klaus-Arndt Hueter vom Deutschen Grünen Kreuz in Marburg. Die Tiere werden auf Kosten des Halters zurückgeschickt oder für die Dauer von mindestens vier Monaten in amtlicher Quarantäne untergebracht.

Ziel der Regelung ist es eigentlich, das Reisen mit Vierbeinern innerhalb der Europäischen Union zu erleichtern. Denn bisher gab es in den verschiedenen Mitgliedstaaten viele unterschiedliche Anforderungen für die Einreise. Diese wurden nun vereinheitlicht. «Dies ist ein wichtiger Schritt für ungehindertes Reisen mit Haustieren», erläuterte der EU-Verbraucherkommissar David Byrne am Mittwoch in Brüssel. Den Regierungen in Großbritannien, Schweden, Irland und Malta reichen die neuen Bestimmungen aber nicht aus: Sie verlangen weiterhin zusätzliche Untersuchungen.



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BeitragVerfasst am: 30.9.2004, 23:57    Titel:    

Mit vegetarischer Kost lebten Ur-Hunde länger
Viele Fleischfresser der Vorzeit starben aus, weil sie sich auf große Beutetiere spezialisiert hatten
von Kristina Jonas

Los Angeles - Vermutlich ist den meisten Menschen nicht besonders wohl zu Mute, wenn ihnen ein zähnefletschender Hund, kalbgroß, gegenüber steht. Doch mit derart mächtigen und Angst einflößenden Reißzähnen spezialisierten sich die frühen Vorfahren der Hunde vor Millionen von Jahren auf ihre räuberische Lebensweise. Wie US-Forscher herausfanden, brachte diese Anpassung allerdings auch einige Nachteile mit sich.


Die Entwicklung zu ausschließlich Fleisch fressenden Raubtieren und die Zunahme der Körpergröße könnten nach Ansicht der Forscher Gründe für das Aussterben früher Raubtierstämme gewesen sein. Die Evolution großer Raubtiere war während der vergangenen 50 Millionen Jahre davon geprägt, dass sich ein bestimmter Stamm zunächst erfolgreich ausbreitete, nach wenigen Millionen Jahren aber wieder ausstarb und von einem neuen Stamm abgelöst wurde.


Die erfolgreiche Ausbreitung der Population erklären sich Wissenschaftler mit der Selektion von Anpassungen. Was aber dazu führte, dass die Stämme nach wenigen Millionen Jahren nicht fortbestehen konnten, war lange Zeit unklar. In der Fachzeitschrift "Science" schreiben Forscher der Universität in Los Angeles jetzt, dass die Spezialisierung auf große Fleisch fressende Tiere zum Aussterben von Hundestämmen führte.


Die Forscher analysierten dafür die nordamerikanischen Hundeunterfamilien Hesperocyoninae, deren Überreste 40 bis 15 Millionen Jahre alt sind, und Borophaginae, deren Knochen die Entwicklung von vor 34 bis vor zwei Millionen Jahre wiedergibt. Anhand der Gebisse ließ sich auf die Körpergröße der Hunde und auf ihre Ernährungsweise schließen, und zwar vom Erscheinen der Familien bis zum Aussterben.


So waren die Größe der Kiefer und der Reißzähne sowie die Beschaffenheit der Schneidezähne wichtige Untersuchungsmerkmale. Die Forscher stellten fest, dass die Reißzahngröße der Tiere der beiden untersuchten Stämme innerhalb von 25 bis 35 Millionen Jahre um 400 bis 600 Prozent zunahm. Mit zunehmender Körpergröße spezialisierten sich die Ur-Hunde auf größere Beutetiere. Diese lieferten zwar mehr Energie als Kleintiere oder Pflanzenmaterial, das zuvor als Nahrung diente, aber es musste auch härter gekämpft werden. Der Konkurrenzkampf wurde auch zwischen Artgenossen größer. Und nur jene, die am besten angepasst waren, konnten sich im Kampf um die Beute durchsetzen. Das sicherte den individuellen Erfolg der Tiere, erhöhte aber die Anfälligkeit der Population: Reine Fleischfresser hatten sechs Millionen Jahre bestand, während unspezialisierte, weniger wählerische Arten etwa elf Millionen Jahre lang die Erde bevölkerten.


Artikel erschienen am Fr, 1. Oktober 2004

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BeitragVerfasst am: 30.9.2004, 23:57    Titel:    

Reisepass für Bello
Für Hunde, Katzen und Frettchen, die innerhalb der Europäischen Union grenzüberschreitend auf Reisen gehen, muss ein Pass nach einheitlichem Muster mitgeführt werden.

Berlin - Die Einführung dieser Regelung war für den 3. Juli 2004 vorgesehen, wurde jedoch mit Rücksicht auf die anstehende Ferienzeit von der EU-Kommission auf den 1. Oktober verschoben. Dieser Pass muss dem Tier eindeutig zugeordnet werden können, d. h. das Tier muss mittels Tätowierung oder Mikrochip identifizierbar und die Kennzeichnungs-Nummer im Pass eingetragen sein.


Ohne kann es zu Problemen kommen
Der Pass gibt Auskunft über die Impfungen gegen Tollwut und je nach Einreiseland über die Behandlung gegen Fuchsbandwurm und Zecken. Ausgestellt wird das Dokument vom Tierarzt. Mit dem Ausweis will die EU den Wirrwarr von derzeit 15 unterschiedlichen Reiseregelungen für Vierbeiner vereinheitlichen. Natürlich können Sie auch - wenn Sie mit Ihrem Haustier nicht ins Ausland verreisen möchten - den gelben "Internationalen Impfpass" in Deutschland weiterverwenden.

Der Pass gilt für Hunde, Katzen und Frettchen. Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Vögel oder exotischere Haustiere wie Schlangen oder Spinnen benötigen den Ausweis dagegen nicht. Neben Angaben über den Besitzer findet sich in dem Ausweis Name, Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum sowie Angaben zu Farbe und Typ des Haarkleides des Tieres. Zur Identifizierung müssen Tiere einen Mikrochip oder eine Tätowierung tragen. Die Kennzeichnung mit Tätowierung ist nur übergangsweise bis 2. Juli 2011 zulässig.

Wer ohne den neuen EU-Pass reist, muss mit Problemen an den Grenzen rechnen. Im Einzelfall muss mit Sanktionen des jeweiligen Mitgliedstaats gerechnet werden, die bis hin zur Quarantäne des Tieres reichen können und die mit erheblichen Kosten verbunden sind.




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BeitragVerfasst am: 2.10.2004, 09:55    Titel:    

Du bist alt. Du warst noch nie im Ausland. Du trägst deine Marke seit 10 Jahren. In der Innenseite deiner schlapp-spitzen Hänge-Öhrchen ist deine Registrier-Nummer eintätowiert. Brauchst du wirklich einen Pass, den man nicht fressen kann?“


Entwarnung! Millionen deutscher Hunde: Ihr könnt aufbellen! Keiner muss! Wer nicht reist, braucht gar nichts!


Noch 7 Jahre lang gilt eine Übergangsfrist (bis 2011).


Der EU-Mikro-Chip-Pass ist auch keine Schikane, sondern eine Erleichterung für den Jetset-Hund. EU-Verbraucherkommissar David Byrne: „Es ist ein großer Schritt für ungehindertes Reisen mit Haustieren.“ (Internet-Info: www.dgk.de oder www.bundestieraerztekammer.de).


Vorsicht! Wer ins Ausland reist (fliegt) – ohne EU-Pass – büßt und brummt: Strafen, Rückflug, Quarantäne.


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