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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 13.12.2004, 22:03    Titel: Tierfreunde zeigen Herz    

Tierfreunde zeigen Herz
Bescherung im Lampertheimer Tierheim/Futterspenden und Exklusives

Vom 13.12.2004


nri. LAMPERTHEIM Die Bevölkerung hat am Samstag ihr großes Herz für heimatlose Tiere gezeigt. Palettenweise brachten die Menschen Futter ins Tierheim, nachdem der Tierschutzverein zur weihnachtlichen Bescherung aufgerufen hatte.


Zum dritten Mal veranstaltete der Tierschutzverein zur Weihnachtszeit die Bescherung für die heimatlosen Tiere. "Es war ein wahnsinniger Erfolg", freute sich die Erste Vorsitzende des Tierschutzvereins, Annette Maring. Und nicht nur Futterspenden gaben die Tierliebhaber ab, auch Kuscheldecken und Spielzeug sowie "besondere" Leckereien, wie beispielsweise Schweinsohren für die Hunde, türmten sich. Auch exklusive Weihnachtsgeschenke waren darunter, so brachte ein Mann eine Schermaschine für die Hunde vorbei. Natürlich wurden ebenso Geldspenden vorbeigebracht, die liebevoll verpackt waren. So überreichte zum Beispiel eine Frau eine Weihnachtskarte mit Fotos ihrer beiden Katzen, die sie aus dem Tierheim geholt hatte, und legte Geld dazu.

"Für zwei Monate wird das gespendete Futter in etwa ausreichen", erklärte Annette Maring, denn im Tierheim, das Annkatrin Geyer leitet, befinden sich derzeit 23 Hunde, 27 Katzen und ein Hase, der vor kurzem in Hofheim gefunden wurde.

Die anderen Tiere, die auf Spezialfutter angewiesen sind, beispielsweise Tauben, Igel und Frettchen, sind außerhalb des Tierheims in Pflegestellen untergebracht. "Das zahme Frettchen, das entlaufen war, wurde aber vor kurzem wieder von seinem Besitzer abgeholt", so Annette Maring.

Zur Bescherung kamen Hunde- und Katzenbesitzer mit ihren Lieblingen aus dem Tierheim vorbei, um zu zeigen, wie sie sich entwickelt haben.

Interessenten für Tiere fanden sich ein. "Mit ihnen führe ich ein kleines Gespräch. Aber grundsätzlich vermitteln wir keine Weihnachtsgeschenke", so Annette Maring, denn schließlich sollen die Tiere ja längerfristig ein Zuhause haben.

Auf einem kleinen Flohmarkt auf dem Tierheimgelände konnten die Besucher Weihnachtsgestecke erwerben. Der Erlös kam ebenfalls den Tieren zugute. Die Zweite Vorsitzende, Christa Schlegel, verkaufte gleichzeitig im Bürgerhaus in Hüttenfeld.

Von den Geldspenden will das Tierheim Spielzeug und Leinen für die Hunde anschaffen, da bei der Bescherung diesmal mehr Geschenke für Katzen dabei war.

Wer nachträglich zu der Aktion noch spenden möchte, kann das Geld an die Volksbank Lampertheim überweisen: Bankleitzahl 50991400, Kontonummer 8077010.


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BeitragVerfasst am: 17.12.2004, 13:12    Titel: Frankfurter Neue Presse - Erste Hilfe für Bello & Co    

Nachfolgend ein Artikel zu Peter Mocke, erschienen am 25.11.2004 in der Frankfurter Neue Presse:

Erste Hilfe für Bello & Co.


Bonames. Peter Mocke ist ein wahrer Tierfreund. Der 43-Jährige ist nicht nur selbst Hundetrainer, sondern arbeitet auch ehrenamtlich für den Tierschutz. Seine Tierliebe hat den Bonameser zu einer ungewöhnlichen Geschäftsidee gebracht: Von Dezember an eröffnet Peter Mocke einen Tiertransportservice.

Wer sich auf dem Weg zum Tierarzt nicht in die U-Bahn setzen möchte, kann Peter Mocke anrufen und den Fahrdienst in Anspruch nehmen. Allerdings handelt es sich bei dem Ein-Mann-Betrieb um mehr als einen Taxi-Service für Tiere und deren Herrchen. Vor allem im Notfall will Peter Mocke schnell zur Stelle sein und dann sogar Erste Hilfe leisten.

«Ich bin rund um die Uhr erreichbar und das an sieben Tagen in der Woche», betont Mocke. Die Idee zu seinem Tiertransportservice kam Mocke auf dem Hundeplatz. «Da kommt es immer mal wieder zu Verletzungen.» Aber kaum ein Hundehalter wüsste dann, was zu tun sei. Auch Magendrehungen kämen bei Hunden schon mal vor. «In einem solchen Fall muss das Tier schnellstens zum Tierarzt gebracht werden.» Von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Tierschutzorganisation Tasso weiß Mocke, dass so manch ein Tierfreund hilflos ist, wenn ein verletzte Vierbeiner aufgefunden wird. «Die rufen dann an und fragen, was sie machen sollen.»

Künftig will Peter Mocke in solchen Fällen zur Stelle sein. So weit es ihm möglich ist, will er das Tier dann zunächst gleich am Ort versorgen. «Ich bin kein Tierarzt. Und einen Erste-Hilfe-Schein gibt es für Tiere auch nicht», sagt der Tierfreund. Deshalb habe er ein Praktikum in einer Tierarztpraxis absolviert. Drei Wochen lang schaute er den Veterinären über die Schulter. «Jetzt kann ich im Notfall einen Verband anlegen.»

Seit zwei Jahren trage er sich nun schon mit dem Gedanken, einen Beförderungsdienst für gesunde und kranke Tiere aufzubauen. Seine Arbeit als Bürokaufmann aufzugeben, um das unternehmerische Risiko einzugehen, sei ihm nicht ganz leicht gefallen. «Aber ich bin überzeugt, dass es funktionieren wird.» Vor drei Monaten habe er begonnen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu planen. Die ersten Investitionen hat er bereits getätigt: Ein Fahrzeug musste her und für die Tiertransporte entsprechend ausgestattet werden. Verschieden große Boxen, in denen die Tiere während der Fahrt untergebracht sein werden, stehen zur Verfügung. Auch ein Erste-Hilfe-Koffer gehört zur Ausstattung. «Die Boxen müssen nach jedem Transport gereinigt und desinfiziert werden. Das verlangt das Veterinäramt», sagt Mocke. Wer den Fahrdienst in Anspruch nehmen will, zahlt bei Peter Mocke einen pauschalen Preis. Im Stadtgebiet kostet der Transport des Vierbeiners tagsüber 27,50 Euro. Teurer wird es bei Fahrten am Wochenende, in der Nacht oder außerhalb Frankfurts. Wer ein verletztes Tier auffindet, kann Mocke anrufen, ohne dafür zahlen zu müssen. «Der Besitzer des Tieres muss die Kosten tragen.» Und wenn der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden kann, nimmt Mocke den Vierbeiner trotzdem mit. «Ich helfe jedem Tier.» (cdt)

Kontakt: 01 70 - 16 15 040 oder Internet: tiernotruf-frankfurt.de

Danke, Markus, ich hatte wohl ein Brett vorm Kopf.. hab's online gefunden.

Petra
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BeitragVerfasst am: 20.12.2004, 22:23    Titel:    

Weihnacht auch fürs Tier
Damit die Feiertage auch für Hund und Katze eine Freude sind, sollten ein paar Grundregeln beachtet werden.


Viele Menschen wollen auch ihrem tierischen Familienmitglied zu Weihnachten etwas Gutes tun. Der Deutsche Tierschutzbund rät dabei zur Vorsicht und Mäßigung. Häufig werden Hunde und Katzen mit Leckereien bedacht, etwa eine Scheibe vom Festtagsbraten oder ein Stück Schokolade. Weil der Braten für die Tiere viel zu salzig und stark gewürzt ist, kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Besonders Geflügelknochen sind gefährlich. Sie können splittern und zu schweren Darmverletzungen oder Darmverschluss führen. Schokolade ist Gift für den Hund. Er kann das darin enthaltene Theobromin nicht abbbauen und im schlimmsten Fall daran sterben. Wenn es etwas zu naschen sein soll, dann wenigstens eine artgerechte Leckerei, raten die Tierschützer.

Oft wird auch Spielzeug verschenkt. Entscheidend sollten dabei nicht die Kriterien „bunt, dekorativ und pflegeleicht“ sein, sondern, ob es dem Spieltrieb des Tieres gerecht wird. Es sollte gewährleistet sein, dass sich das Tier nicht verletzen kann. Zu kleine Spielzeuge oder die Innenteile von quietschenden Gegenständen können verschluckt werden.

Gefahren für die Tiere drohen auch durch Christbaumschmuck, Kerzen oder Geschenkkordeln. Wenn sie damit spielen, können sie sich durch zerbrochenes Glas, Feuer und heißen Wachsverletzen. Deshalb ist es wichtig, sein Tier nicht zwischen Weihnachtsbaum, Kerzen und Geschenken unbeaufsichtigt zu lassen.



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BeitragVerfasst am: 21.12.2004, 08:18    Titel:    

Hier was wirklich UNGEHEUERLICHES!!!!! Sehr böse Sehr böse Sehr böse

Falsche Wohnung gestürmt

Dumm gelaufen: Ein Sondereinsatzkommando (SEK) der deutschen Polizei wollte Ende vergangener Woche die Wohnung eines Zuhälters stürmen, irrte sich aber in der Adresse.

Die Beamten brachen stattdessen im selben Haus in einem noblen Viertel die Wohnungstür des Polizisten Bernd W. auf und erschossen dessen zwei Hunde.

«Ich musste mich gefesselt auf den Boden legen, und obwohl ich den Kollegen sagte, die Hunde seien friedlich, haben sie sie erschossen», so der Beamte. Erst als ihn ein Kollege erkannte, sei der Einsatz mit den Worten «das ist scheisse gelaufen, nehmt ihm die Fesseln ab», beendet worden.

Nun hat Bernd W. Anzeige erstattet – und die Opposition in Sachsen will eine Untersuchung.


Publiziert am: 19. Dezember 2004 23:02

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BeitragVerfasst am: 21.12.2004, 09:54    Titel:    

Hallo Alexandra,
das ist ja ungeheuerlich. Man ist sich seines Lebens noch nicht mal zuhause mehr sicher und die armen Hundis, also da hätte ich auch Anzeige erstattet. Hoffentlich werden die Beamten dafür bestraft. Jeder kann ja mal irren, aber wenn der Mann schon sagt das die Hunde friedlich sind hätte es auch einen anderen Weg gegeben die Tiere zu beurteilen.

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BeitragVerfasst am: 21.12.2004, 14:48    Titel:    

Kynologe: Die Haltung einzelner Rassen zu verbieten ist sinnlos!

Amerikanische Hundeexpertin sagt, dass ein Gesetz zum Verbot einzelner Hunderassen Kinder nicht vor Attacken gefährlicher Hunde schützt.

Martha Armstrong, Senior Vizepräsidentin der Humane Society of the United States, erklärte in einem Workshop über Begleithunde in Wellington (NZ), dass der beste Weg zur Verhütung von Hundeattacken die Erziehung des Hundehalters sei.

Seit April 2003 gilt in Neuseeland Maulkorbzwang für Kampfhunderassen wie Amerikanischen Pit-Bullterriern, Fila Brasiliero, Tosa Inu oder Dogo Argentino. Die Einfuhr dieser Rassen soll unterbunden werden und sie sollen auch in bestimmten Gebieten von der Öffentlichkeit ferngehalten werden.

Mrs. Armstrong sagte, dass ein Verbot der Haltung dieser Rassen in den USA und anderen Ländern ein Misserfolg war. Diese Gesetze würden nur die Öffentlichkeit beruhigen, brächten aber keine Lösung des Problems.

Jede Hunderasse, vom Pit-Bull bis zum Chiuahua ist ein potenzieller Beißer, wenn er nicht artgerecht gehalten und erzogen wird. Ein Hund der nie mit anderen Hunden und Menschen umgehen lernt, weil er nie die Möglichkeit zur Sozialisation erhält, ist meist gefährlich und aggressiv.

„Nicht alle Pit-Bullterrier sind aggressive Hunde und nicht alle aggressiven Hunde sind Pit-Bullterrier. Das Verbot einer einzelnen Rasse wiegt die Gesellschaft in falscher Sicherheit.“

Quelle: The Dominion Post

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BeitragVerfasst am: 21.12.2004, 14:49    Titel:    

Hund roch den weit entfernten Brand.

18 Rinder durch Spürnase eines Schäferhundes gerettet. Gebäude in Frohnleiten brannte ab.

Jetzt hab ich richtig Hochachtung vor meinem Hund“, lobt der Elektrikermeister Manfred Auer aus Frohnleiten seinen Cheester. „Keine Ahnung, wie er das geschafft hat.“

Der neun Jahre alte belgische Schäferhund war im Zwinger vor dem Haus, als 800 Meter von ihm entfernt bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in Schrempf bei Frohnleiten Feuer ausbrach. Das Gebäude ist zwar derzeit unbewohnt, doch die Flammen drohten auf einen nahen Stall überzugreifen – in ihm befanden sich 18 Rinder.

Cheester muss das Feuer wohl gerochen haben. Er bellte am Montagabend so lange, bis sein Herrchen aus dem Haus kam. „Ich hab zuerst geglaubt, da schleicht einer ums Haus“, erzählt Auer. Doch dann sah er schon den Rauch aufsteigen.

Mit vereinten Kräften konnten die Rinder, die Auers Bruder gehören, ins Freie getrieben werden. Dann war auch schon die über Notruf alarmierte Feuerwehr da. Das Gebäude war jedoch nicht mehr zu retten.

Wie sich im Zuge der Erhebungen der Gendarmerie herausstellte, hatte der neue Besitzer des Gebäudes am Sonntag – ohne gültigen Bescheid – mit den Abbrucharbeiten begonnen. Da es ihm kalt war, zündete er im Kamin ein Feuer an. Der Mann wird wegen fahrlässigen Herbeiführens einer Feuersbrunst angezeigt.

Quelle: Kleine Zeitung

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BeitragVerfasst am: 21.12.2004, 14:52    Titel:    

Verwahrlost

23 Hunde in einem Haus gehalten
Ein Grazer Ehepaar hat in seinem Einfamilienhaus 23 Hunde unter miserablen hygienischen Bedingungen gehalten. Das Veterinäramt hat am Dienstag sogar Hundeskelette in dem Haus gefunden.

Kot und Hundeskelette
Dem Amtstierarzt reichte der Hundekot bis zu den Knöcheln, als er gestern, mit Gummistiefeln ausgestattet, das Haus in Graz-Eggenberg betrat. Mitten im Dreck stand ein völlig verschmutztes Bett, Hundeskelette lagen herum.

An einem skelettierten Schädel habe er später auf einem Foto eine Einschusswunde festgestellt, sagt der Tierarzt. Die Erhebungen der Polizei ergaben, dass der Hauseigentümer einen Waffenpass und eine Pistole besitzt. Außerdem befand sich im Haus ein Luftdruckgewehr.

Anrainer alamierten die Behörden
Anrainer hatten die Behörden über die unhaltbaren Zustände informiert. Die 23 Hunde wurden von der Tierrettung der Grazer Berufsfeuerwehr in das Landestierheim gebracht. Laut dessen Leiter Fritz Lichtenegger sind die Tiere an sich gesund, aber nicht allzu gut ernährt.

Hundebesitzerin in Nervenheilanstalt
Die beiden Hausbewohner sind Alkoholiker. Der Mann soll realitätsfremd gewirkt haben. Von Hundekot und Skeletten in seinem Haus wollte er nichts wissen. Seine 50 Jahre alte Frau war laut Polizei verwirrt und alkoholisiert. Sie wurde in die Sigmund-Freud-Klinik gebracht, weil sie nach Angaben der Polizei suizidgefährdet ist.

Quelle: ORF

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BeitragVerfasst am: 21.12.2004, 16:45    Titel:    

Zitat:
Die Beamten brachen stattdessen im selben Haus in einem noblen Viertel die Wohnungstür des Polizisten Bernd W. auf und erschossen dessen zwei Hunde.


Ja Alexandra, das ist in Dresden passiert und einfach unglaublich Geschockt
Die Beamten haben sich bis heute nicht entschuldigt Geschockt
Das kann man sich nicht vorstellen, es fehlen einem die Worte Geschockt

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Liebe Grüße
Katrin, Nelly & Flori
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BeitragVerfasst am: 23.12.2004, 09:08    Titel:    

Kann die Persönlichkeit eines Hundes beurteilt werden?

Für jeden engagierten Hundehalter ist es unbestritten, dass sein vierbeiniger Begleiter eine Persönlichkeit hat. Mit Worten wie beispielsweise «nervös, leicht erregbar, unsicher, beleidigt oder clever» hat wohl jeder seinen Hund schon beschrieben. Ausdrücke, wie sie vom Menschen auch für Persönlichkeitsmerkmale von Mitmenschen gebraucht werden. Was meint die Wissenschaft dazu? Dr. Eva Waiblinger, Verhaltensbiologin beim Schweizer Tierschutz (STS), fasst die Ergebnisse einer neu erschienenen Studie zusammen und kommentiert sie.

Samuel Gosling und seine Mitarbeiter wollten wissen, ob und wie zuverlässig die Persönlichkeit von Hunden beurteilt werden kann. In seiner Studie (Journal of Personality and Social Psychology 85, veröffentlicht 2003) liess er Hunde von ihren Besitzern wie auch von Fremdpersonen beurteilen. Gosling verwendete drei Masse für die Genauigkeit der Persönlichkeitsbeschreibungen: Der Hundehalter musste sowohl sein Tier als auch sich selbst mittels Fragebogen beurteilen. Ein guter Bekannter des Mensch-Hunde-Teams musste ebenfalls einen Fragebogen ausfüllen und Mensch und Hund aus seiner Sicht beschreiben. Beim nächsten Schritt mussten voneinander unabhängige Beobachter die verschiedenen Testhunde beschreiben. Schliesslich wurde die Übereinstimmung mit der Realität untersucht, indem unabhängige, kynologisch geschulte Beobachter die Hunde in verschiedenen Testsituationen (Halter und Hund auf kurzem Spaziergang, einfache Gehorsamsübungen oder ein Fremder führt den Hund für kurze Zeit) beurteilten. An Goslings Untersuchung nahmen 78 freiwillige Hundehalter teil, die auf einem Übungsplatz rekrutiert wurden. Es wurde ein Fragebogen eingesetzt, der in der Psychologie zur Persönlichkeitsbeurteilung von Menschen verwendet wird, und der für die Hunde nur wenig angepasst werden musste.

Angst vor Subjektivität und Vermenschlichung

Während in der Psychologie schon lange Persönlichkeitsprofile von Menschen verfasst werden, tut sich die Verhaltensbiologie schwer, Tieren subjektive Wesenszüge zuzuordnen, schreibt Eva Waiblinger in ihrer Zusammenfassung der Studie, die in der Fachzeitschrift DCT-Info erschienen ist. Weshalb das so ist, erklärt die Ethologin am Telefon: «Ethologen und Verhaltensforscher versuchen stets objektiv zu bleiben. Sie haben Angst, eigene Gefühle und Vorstellungen in ein Tier zu projizieren. Verständlich, weil man den Vorwurf der unwissenschaftlichen Subjektivität oder gar der Vermenschlichung des Tieres fürchtet. Doch die Verhaltensbiologin Françoise Wemelsfelder war schon vor vier Jahren der Ansicht, dass es möglich sei, das Wohlbefinden oder Leiden von Tieren treffend mit emotionell gefärbten, aus dem menschlichen Wortschatz entlehnten Ausdrücken zu beschreiben. Wemelsfelder testete diese neue Methode sodann mit Menschen, die die Persönlichkeit von Schweinen zu beschreiben hatten. Sie konnte eine ausgezeichnete Übereinstimmung der Beurteilungen der verschiedenen menschlichen Beobachter feststellen!» So fielen auch die Resultate der Gosling-Studie mehrheitlich positiv aus. Die Übereinstimmung der Persönlichkeitsbeurteilungen jeweils desselben Hundes war überraschend hoch - egal wer ihn beurteilte.
Wie anders als mit Worten, mit denen wir auch unsere Mitmenschen beschreiben, kann die Persönlichkeit eines Hundes denn beurteilt werden? Eva Waiblinger: «Das ist schon möglich. Zum Beispiel mit verhaltensbiologischen und statistischen Methoden, die Verhaltenskomplexe unter die Lupe nehmen.

Ist der unglückliche Hund wirklich unglücklich?

Dabei wird jedoch weniger die Persönlichkeit eines Hundes als vielmehr dessen Verhaltensstil oder -strategie herauskristallisiert. Eine korrekte, objektive Beschreibung basiert auf dem Beobachten des Hundeverhaltens, wobei alles einbezogen werden muss, vom Wedeln mit dem Schwanz über die Ohrenstellung bis hin zu den Interaktionen mit Sozialpartnern. Eine komplexe Angelegenheit, zumal wenn protokolliert werden muss ohne zu werten! Wohlbefinden respektive das Gegenteil, nämlich Stress und Belastung, können ergänzend durch das Messen von Stresshormonen in Urin und Speichel oder dass Messen der Herzfrequenz erfasst werden.»
Reicht das heutige Wissen über die Persönlichkeit eines Hundes denn nicht? «Es gibt verschiedene Situationen, bei denen herkömmliche Methoden zur Persönlichkeitsbeurteilung nicht ausreichen, beispielsweise bei der Aussage vor Gericht, dass ein Hund unglücklich sei und deshalb eine Umplatzierung angebracht sei. Tja, wer will nun beurteilen, ob dieser Hund tatsächlich unglücklich ist? Da steht Aussage gegen Aussage. Es braucht vermehrt wissenschaftliche Methoden, die belegen helfen, wann das Wohlbefinden eines Hundes beeinträchtigt ist», gibt die Forscherin Eva Waiblinger zu bedenken.

Subjektivität ja, aber...

Bringt uns die Studie von Samuel Gosling nun weiter? «Es ist offenbar möglich, zuverlässige und stark übereinstimmende Persönlichkeitsbeurteilungen bei Hunden vorzunehmen, genau so wie es Françoise Wemelsfelder möglich war, solche Daten von Schweinen zu erhalten. Ob allerdings mit einer ähnlichen Übereinstimmung und Genauigkeit bei Tierarten wie Vögeln, Reptilien oder Fischen zu rechnen ist, die nicht domestiziert und mit uns weit weniger verwandt sind oder die über weniger Ausdrucksverhalten verfügen als der Hund oder das Schwein, ist fraglich. Unsere Subjektivität, mit welcher wir uns in andere Lebewesen einzufühlen vermögen, kann einem Tier auch schaden. Wir tendieren dazu, Tiere in unserer Umgebung zu vermenschlichen und ihnen dann nicht gerecht zu werden. Gut ist deshalb die Verknüpfung von profundem Wissen über die natürlichen Bedürfnisse der Tiere sowie ein verstehendes Einfühlungsvermögen», meint die Verhaltensbiologin, die die Fachstelle Heimtiere beim Schweizer Tierschutz betreut, und sie fügt an: «Nur so können wir den Tieren als Individuen mit einer eigenen Persönlichkeit und eigenen artgemässen Bedürfnissen gerecht werden». Christine Naef

Tierwelt, Nr. 51, 2004

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