Allergie: Magen- Darm Probleme, Ohrenentzündung


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Franki
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 12:47    Titel:    

Da hasst Du natürlich recht. Smilie

Bei Kindern von Allergikern geht man heute bereits erfolgreich den Vermeidungsweg, also potentielle hochgradig allergieauslösende Nahrungsmittel werden gemieden. Hierzu gehören insb. Kuhmilch (außer hydrolisierte Milch), Weizen, Hühnerei, Fisch, Soja, Äpfel und einige andere Nahrungsmittel. Die Zahl der Neurodermitiker kann hierdurch um bis zu 50% reduziert werden. Daher mein Einwand. Man kanns auch sicherlich nicht 1 zu 1 auf Hunde übertragen - aber mittlerweile habe ich doch schon häufig von Fischallergien gelesen und vor allem waren sie stets hochgradig, also Klasse 3 oder 4 bei den Bluttests und binnen kürzester Zeit nach Nahrungsaufnahme symptomatisch..

Grüßle
Frank
Smilie
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Marie
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 13:39    Titel:    

Bei Kindern von Allergikern geht man heute bereits erfolgreich den Vermeidungsweg, also potentielle hochgradig allergieauslösende Nahrungsmittel werden gemieden.

Dieser Vermeidungsweg wird immer mehr in Zweifel gestellt.

http://www.hoppsala.de/index.php?menueID=64&contentID=1251
Franki
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 14:20    Titel:    

Hallo Marie,

ich sehe keinen Widerspruch Smilie . Bei Babys und Kleinkindern bis 3 J. bleibt die Empfehlung ja erhalten. Bei Nichtnahrungsmittelallergikern sehe ich auch keine Notwendigkeit der Vermeidung, außer kreuallergene Nahrungsmittel zu Pollenallergien. Bei Nahrungsittelallergikern würde ich diese Substanzen allerdings weglassen, diese Allergiker haben bewiesen, dass sie allergisch auf Nahrungsmittel reagieren. Der Artikel bezieht sich ja darauf, dass es weniger Nahrungsmittelallergiker gibt als gedacht (bei Menschen). Bei Hunden liegt der Anteil bei 8-20% - je nach Quelle - und ist damit sehr hoch.

Grüße
Frank Sehr glücklich
Marie
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 14:48    Titel:    

@ Frank

Letztendlich spielt immer noch die Qualität der Lebensmittel
eine Rolle. Jährlich wird ein " Rückstandsplan " veröffentlicht:

Ethoxyquin in Forellen, Dioxin in Eiern, Cadmium in Pferdefleisch, Pestizide in Gemüse und Obst, Schwermetalle im Fisch, Antibiotika im Fleisch , verbotene und nicht zugelassene Stoffe ,die immer wieder gefunden werden. Notfalls werden die Grenzwerte angehoben, damit diese " stichprobenartigen " Untersuchungen nicht ganz so katastrophal ausfallen.
Wen wundert es noch, dass Ernährung krank machen kann.
Marie
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 15:17    Titel:    

@ Franki

wird dich bestimmt interessieren. Smilie

Zitat: Ernährungsmedizin und Diätetik ( Kasper)

Es gibt Hinweise darauf, dass Hauterscheinungen unter oraler Jodzufuhr
exazerbieren ( vorrübergehende Verschlimmerung), sodass möglicherwiese auch dem Meiden besonders jodreicher Lebensmittel und von jodiertem Speisesalz eine gewisse Bedeutung zukommt.
Franki
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 15:48    Titel:    

Ja das interessiert mich sehr Smilie . Danke für die Info. Das erklärt eventuell auch die Triggerung von Röntgenkontrastmitteln die jodhaltig sind während man bei Versuchen von Gaben derselben Substanzen ohne Jod nur sehr selten einen anaphylaktischen Schock erzielen konnte.
Jod an sich ist ja nicht allergen - es wirkt sich aber offensichtlich über den Stoffwechselprozess auf die Haut aus. In diesem Zusammenhang habe ich mal gelesen, dass bei Vorhandensein von heißen Knoten in den Schilddrüse bei Jodzufuhr kurzfristig eine exorbitant hohe Ausschüttung von Schliddrüsenhormonen stattfindet und das bei Patienten mit an sich normalen Schilddrüsenblutwerten (T3,T4,TSH).

Grüße
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 31.7.2006, 16:32    Titel:    

Für mindestens 90 Prozent der Bevölkerung ist die Jodierung ein Segen. Doch bei bis zu zehn Prozent ist die Ausscheidung von Jod über die Niere verringert. Dann finden sich bei gleicher Jodzufuhr höhere Jodspiegel im Blut, also ein höheres Jodangebot an die Schilddrüsen-Zelle. Mehr Jod in der Ernährung ist hier mit einem Überangebot gleichzusetzen - und das kann toxisch wirken.
Ist denn der Jodgehalt in unseren Nahrungsmitteln tatsächlich so hoch?
Zum Teil ja. Der Besuch in einer Sushi-Bar zum Beispiel ist mit extremer Jod-Aufnahme verbunden. Aber nachdem auch Futtermittel jodiert werden, kann auch Milch erhebliche Mengen beinhalten. Eine Untersuchung in Thüringen hat Werte zwischen 17 und 490 µg/l ergeben.

http://www.schilddruesenselbsthilfe.de/forum/messages/8937.html



Eine weitere Risikogruppe sind Patienten die eine Glutenempfindlichkeit aufweisen.

Dermatitis herpetiformis During (DHD) ist eine chronische, juckende, blasenbildende Hauterkrankung, die typisch symetrisch an den Ellenbeugen auftritt. Man geht davon aus, dass sie
dem Formenkreis der Zöliakie angehört, denn fast alle Patienten weisen auch eine Glutenintoleranz mit entsprechenden Dünndarinveränderungen auf.
Auch DHD verlangt eine lebenslange glutenfreie Diät. Eine Besserung der Symptome tritt meist aber erst nach
2-3 Jahren auf. Daneben muß manchmal noch ein Medikamtent eingenommen werden, und zusätzlich auf Jod
verzichtet werden.


Die Aufnahme von zuviel Jod, kann dann der Auslöser für einen akuten Schub dieser Erkrankung sein.
Bumpi
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BeitragVerfasst am: 1.8.2006, 18:26    Titel:    

Susann of Ibengarden hat folgendes geschrieben:
Hallo Alex,


Es geht um den VEGAtest. Setze gleich noch einen seperaten Thread dazu ins Forum. Dieser Test ist für Krankheitsfälle bei denen Blutuntersuchungen, Röntgen, US, Computertomografie nur unzureichende Diagnosemöglichkeiten bieten.
Dabei wird nach der Ursache gesucht und nicht nur das Symtom bekämpft.
z.B. Ursache chronischer Leiden wie Ekzeme, Durchfälle, Gastritis und viele mehr. Aber auch Organschwäche, Pestizid- und Insektizidbelastungen, Mangelerscheinungen, Parasitenbefall, Schwermetallvergiftungen und Futtermittelunverträglichkeiten können ermittelt werden.

Ich habe erst gedacht, Na, ob das wohl funktioniert?, aber nachdem ich den Artikel durchgelesen habe, besonders die 3 angegebenen Fälle, bin ich der Meinung, dass man es da, wo man sonst nicht weiterkommt, durchaus in Erwägung ziehen kann!

Susann


Hallöchen Sehr glücklich
ich kann mich Susannes Worten nur anschließen. Auch ich habe einen Allergiker mit dem ich viel 1 Jahr viel durchgemacht habe. Auch diese
www.hauttierarzt.de konnte uns leider nur bedingt weiterhelfen - obwohl wir das "volle Programme" (Ausschlußdiät - Haut-Allergietest - Atopica - Desenibilisierung) durchgemacht haben. Bumpi bekam wieder und wieder diese fürchterlichen Ausschläge und musste ständig Antibiotikum bekommen.

Dann habe ich einen "neuen" Weg eingeschlagen - und zwar den zur THP. Diese führt auch den VEGA-Test durch.
Nun wird Bumpi nur noch homöopatisch behandelt - und ich möchte fast sagen er ist gesund. Keine Beschwerden mehr - die Ausschläge gehören der Vergangenheit an - ENDLICH Lachen

Also die Empfehlung zu einer THP (die vielleicht sogar den VEGA-Test macht) kann ich nur wärmstens empfehlen !!

Gute Besserung an dein Hundchen - ich drück Euch die Daumen das alles gut wird !!

_________________
Liebe Grüße von
Bumpi und Gabi
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 2.8.2006, 23:26    Titel:    

Hallo,

gibt es irgendwo eine Liste wo man nachsehen kann, wer mit diesem VEGA Test arbeitet? Ich wüsste nicht an wen ich mich wenden könnte... kommen aus dem Neusser Raum.

Hallo Marie,

bei uns ist alles beim Alten, das Sodbrennen kommt und geht (nicht weg). Hab jetzt 2 Tage Fisch gegeben und es ist wieder vermehrt da. Heute gab es Rinderherz, es ist auch noch immer da. Mal sehen ob es morgen schwächer wird, morgen gibt es Pansen und Kopf, kann es noch nicht ganz einschätzen ob es einen Zusammenhang zum Fisch gibt. Die THP war erstaunt dass ihr Mittelchen nicht greift Mit den Augen rollen und will uns Tropfen mischen die wir Sonntag abholen können. Hach mann, ich bin schon wieder so unsicher, ich wünschte mal jemanden in unserem Umfeld zu finden, der sich genau wie Du solch eine Mühe macht und Interesse zeigt sowie Ahnung hat... es ist zum verzweifeln...

LG
Alex
Marie
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BeitragVerfasst am: 3.8.2006, 06:59    Titel:    

Hallo Alex,

Sodbrennen über einen so langen Zeitraum deutet immer auf eine ernsthafte Magenerkrankung , ( Heliobacter!) schlimmstenfalls ein Geschwür hin.
Ob ein Vegatest da was ausrichten kann..... ich sehe das eher kritisch. Traurig
Wenn es nicht gleich wieder ein Vermögen kostet, würde ich es trotzdem versuchen.

Die THP war erstaunt dass ihr Mittelchen nicht greift und will uns Tropfen mischen die wir Sonntag abholen können.

Was soll denn diesmal verabreicht werden?
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