Plötzliche Pigmentierung der Haut

Ellidesign · Verfasst am: 1.6.2008, 11:43 Titel:

Ist schon ok.

Christa hat ihre Meinung zum Penny ja auch schon gesagt - Facharzt!

Wie ich bereits erwähnt habe kommt die Dermatologische Klinik im Moment nicht in Frage.
Naja und allg. TA... Hmm... also wenn ich mich so umlese, dann macht es mir eher Angst als Hoffnung dort Hilfe zu bekommen.

Es ist für eindeutig, dass Penny auf Lebensmittel reagiert und offensichtlich auch auf Hausstaub.
Bei uns sind die Hausstaubmilben nicht so das Problem, da ich keine Auslegeware habe.

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust Penny mit irgendwelchen Medi´s vollstopfen zu lassen, mein letztes Geld dafür auszugeben um dann nach einer Weile noch mehr Probleme durch die Nebenwirkungen zu haben und Penny leiden zu sehen.

Alles in allem gibt es seit Januar bzw. seit meiner Konsequenz Verlegen

was die diät angeht sichtlich Fortschritte!

Ich werde die Diät weiter machen und nebenbei schauen, dass ich das Geld für die Klinik zusammen spare.

LG
Ellen

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Nic04 · Verfasst am: 1.6.2008, 15:20 Titel:

Hallo Ellen,
mir geht es wie Pia, ich kann leider auch so gar nicht helfen! Aber das hat nichts mit "böse sein" zu tun.
Drück euch die Daumen, dass ihr doch noch Hilfe bekommt.

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 1.6.2008, 21:28 Titel:

Hallo
Ich war die letzte Zeit nicht so oft im Forum sorry.
Ein dunkeles Hautpigment ist sehr gut um so dunkeler die Haut ist um so besser.
Aber ich schätze das was deine hatte hat mit dem nichts zu tun den sonst müßten ja die meisten (fast)Hunde alle etwas haben.

Hunde mit heller Haut sind anfälliger als die mit dunkler.

Christa ist dieses We nicht da kommt erst morgen wider nach Hause.

Leider kann ich dir nicht so richtig weiter Helfen.
Lg Angelika

Ellidesign · Verfasst am: 1.6.2008, 21:59 Titel:

Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:

Hallo
Ich war die letzte Zeit nicht so oft im Forum sorry.
Ein dunkeles Hautpigment ist sehr gut um so dunkeler die Haut ist um so besser.
Aber ich schätze das was deine hatte hat mit dem nichts zu tun den sonst müßten ja die meisten (fast)Hunde alle etwas haben.

Hunde mit heller Haut sind anfälliger als die mit dunkler.

Christa ist dieses We nicht da kommt erst morgen wider nach Hause.

Leider kann ich dir nicht so richtig weiter Helfen.
Lg Angelika

Hallo Angelika.

für Deine Nachricht.

Schon ok, ich hoffe es geht Dir etwas besser!!??

LG
Ellen

Anja O`Glendence · Verfasst am: 2.6.2008, 12:57 Titel:

Hallo,

wie sieht die pigmentierte Haut denn aus?
Ist sie dicker oder ansonsten unauffällig?

Pigmentierung, wenn sie vorher nicht da war, kann mehrere Ursachen haben.
Eine davon wäre eine Entgiftung des Körpers. Das sieht man recht häufig bei Hunden mit schweren Krankheiten, die in der Genesungsphase "erdunkeln", gleiches bei Hunden mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten/-allergien, da geschieht oft gleiches.
Dieses Pigment verschwindet jedoch meist nach einer Zeit wieder oder wird zumindest deutlich heller.

Eine sekundäre Hyperpigmentierung infolge oder im Zusammenspiel (daher sekundär) mit einer anderen Hauterkrankung, Bakterien oder Ähnlichem zeigt sich immer auch mit einer veränderten Hautsubstanz, also Elefantenhaut, Verdickung, Verhornung, usw.

Sonnige Grüße
Anja

P.S. Ich hatte hier gar nicht mehr weitergelesen, da es sich ausschliesslich ums Futter handelte und andere da weit mehr wissen und zu sagen haben.
Es empfiehlt sich bei anderen "Fragen" einen neuen Thread aufzumachen, dann wird er garantiert nicht überlesen.

Ellidesign · Verfasst am: 2.6.2008, 13:12 Titel:

Hallo Anja,

danke für Deine Antwort.

Ja, eine Lebensmittelunverträglichkeit liegt bei Penny ja vor.

Nach einem Wochenende auf Auslegeware und ziemlich heftigen Juckreiz + Lebensmittelprovokation ist die Haut dunkel geworden.

Sprich, eigentlich in der Heilungsphase! Ich wollte nun wissen, ob die Färbung eine Besserung anzeigt oder eine Verschlechterung.
Wenn ich Deine Aussage und den Text der Klinik Birkenfeld vergleiche, dass deutet es für mich auf eine Besserung hin. Allerdings lesen sich andere Meinung eher negativ, deswegen dachte ich, frage ich lieber nochmal.

Verdickung...
Das ist auch ein Thema für sich! Als Penny kam waren ihre Zitzen und der Bauch schwarz und geschwollen. Das habe ich mit Balistol hinbekommen, sprich die Zitzen sind schön zurück gegangen und die Haut am Bauch wurde wieder hell.

Allerdings hatte sie am Hals und unterm Kinn Falten bzw. am Hals eine dicke und unterm Kinn dünnere, vielleicht 2 - 3.
Ich habe den Tierarzt damals darauf angesprochen und er war mit meiner Idee, nämlich, dass ihr Skelett nicht richtig mitgewachsen ist, weil sie zu früh zu viele Junge hatte und ihr Haut dadurch quasi zu gross ist.
Verlegen

Damals habe ich wirklich überhaupt nichts über Haut gewusst und konnte es mir nicht anders erklären.

Mittler Weile sind die Falten sehr zurpck gegangen, wobei noch nicht ganz verschwunden.

Also Entzündungen und Prozesse gibt es da auf jeden Fall, allerdings mit Besserung!

LG
Ellen

p.s. kurz vor der Schwarzfärbung habe ich Penny mit ihrem neuen Virbac-schapoo gebadet. Eigentlich wollte ich sie dieses We wieder damit baden, allerdings war mir die Antwort, ob Färbung in diesem Zusammenhang gut oder schlecht, sehr wichtig.

Anja O`Glendence · Verfasst am: 2.6.2008, 13:16 Titel:

Hallo,

Du kannst sie auf jeden Fall baden.

Was für Falten meist Du? Die am Übergang vom Hals zur Schulter?
Fühlt sich da die Haut dicker an?

Viele Grüße
Anja

Schönherr · Verfasst am: 2.6.2008, 13:19 Titel:

Hallo,
ich habe den Thread eben erst gelesen...

Ich habe vor 3 Jahren zwei 7jährige Westies mit ausgeprägten Hautproblemen aufgenommen. Zu dem Zeitpunkt hatten beiden - neben reichlich anderen Problemen - eine Elefantenhaut (schwarze Verfärbung, verdickt, geschwollen), die an den Rändern in Rötung und Schwellungen durch aktuelle Entzündungen überging.
Grund war eine jahrelange Entzündung der Haut mit Bakterien und Malassezien (Pilze), die nie behandelt worden war. Nach ca. einem halben Jahr ist durch eine ausgiebige Therapie die Haut wieder reizlos und rosa geworden.

Da aber die beiden chronisch krank sind, wird die Haut - abhängig von Erkrankungsschüben - immer wieder mal schwarz, meist kombiniert mit Juckreiz. Bei ihnen half da immer nur ein Antibiotikum, und nach relativ kurzer Zeit wurde die Haut wieder rosig.

Die behandelnde Tier-Dermatologin sagte damals schon, es gibt Hunde, die lebenslang auf ein Antibiotikum angewiesen sind. Noch sind wir nicht so weit - aber bei dem Rüden werden die Abstände, in denen er ein AB braucht, leider immer kürzer. Geschockt

Vielleicht hilft Dir dieser Erfahrungsbericht etwas weiter...

Viel Glück und gute Besserung für Deine Maus,
LG Silke

Ellidesign · Verfasst am: 2.6.2008, 13:26 Titel:

	Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
	Hallo, Du kannst sie auf jeden Fall baden. Was für Falten meist Du? Die am Übergang vom Hals zur Schulter? Fühlt sich da die Haut dicker an? Viele Grüße Anja

Also einmal direkt unterm Kinn, sprich an der Kehle - quasi und dann eine dicker im Nacken.
Unterm Kinn die Falten sind nicht (mehr) dick und die am Nacken ist wesentlich dünner geworden, aber sie ist noch da. Ist eher ne Rolle statt ner Falte, würde ich sagen. Und dort ist sie jetzt auch schwarz geworden und auf dem Kopf, über den Augen, vor den Ohren und am Rest auch, aber ein wenig heller.

Kannst Du Dir darunter was vorstellen??

Ellidesign · Verfasst am: 2.6.2008, 13:38 Titel:

Schönherr hat folgendes geschrieben:

Hallo,
ich habe den Thread eben erst gelesen...

Ich habe vor 3 Jahren zwei 7jährige Westies mit ausgeprägten Hautproblemen aufgenommen. Zu dem Zeitpunkt hatten beiden - neben reichlich anderen Problemen - eine Elefantenhaut (schwarze Verfärbung, verdickt, geschwollen), die an den Rändern in Rötung und Schwellungen durch aktuelle Entzündungen überging.
Grund war eine jahrelange Entzündung der Haut mit Bakterien und Malassezien (Pilze), die nie behandelt worden war. Nach ca. einem halben Jahr ist durch eine ausgiebige Therapie die Haut wieder reizlos und rosa geworden.

Da aber die beiden chronisch krank sind, wird die Haut - abhängig von Erkrankungsschüben - immer wieder mal schwarz, meist kombiniert mit Juckreiz. Bei ihnen half da immer nur ein Antibiotikum, und nach relativ kurzer Zeit wurde die Haut wieder rosig.

Die behandelnde Tier-Dermatologin sagte damals schon, es gibt Hunde, die lebenslang auf ein Antibiotikum angewiesen sind. Noch sind wir nicht so weit - aber bei dem Rüden werden die Abstände, in denen er ein AB braucht, leider immer kürzer. Geschockt

Vielleicht hilft Dir dieser Erfahrungsbericht etwas weiter...

Viel Glück und gute Besserung für Deine Maus,
LG Silke

Hallo Sikle Welle

für Deine Erfahrung!!!
Hat man denn die Ursache für diese Schübe gefunden??
Also damals habe ich den schwarzen Bauch und die riesen Zitzen mit Balistol in den Griff bekommen und das wurde mir vom Tierschutz auch empfohlen. (Penny kommt aus einer Massenzucht)

Schübe hat sie eher nicht. Seit dem ich sie habe (okt. 08 - 2Jahre) hat sie Juckreiz. Seit Januar schrauben wir an der Ernährung und es gibt sichtlich Fortschritte, allerdings muss ich wohl eher aufzählen was sie verträgt statt was sie nicht verträgt. Traurig

Ich habe rausgelesen, dass die Färbung eine ENDphase der Entzündung ist, bedeutet für die Entzündung geht zu Ende. Nun frage ich mich gerade warum Du Antibiotika geben musst, wenn die Entzündung schon fast abgeheilt ist!?

LG
Ellen