chron. Gastritis beim Westie


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Marie
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 06:51    Titel:    

kuh01 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Habe auch schon mal überlegt vielleicht eine Zeit lang Heilerde zu geben. Eine Freundin hat damit gute Erfahrungen gemacht. Wollte jetzt auch erstmal eine Kotprobe untersuchen lassen. Der TA hatte auch ein Entwurmen vorgeschlagen,


für mich hört sich diese Vorgehensweise mehr nach planloser Symptombekämpfung an.
Die Beschwerden haben doch eine Ursache und die muss herausgefunden werden.


Zitat:
Wie gesagt er ist bereits ziemlich auf den Kopf gestellt worden - wohl die OEGD haben wir ihm bisher nicht angetan.


was genau wurde denn bisher alles untersucht?
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Franki
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 09:10    Titel:    

Gegen eine Kotprobe zum Ausschluss von bspw. Giardien und anderen Parasiten spricht sicher nichts und das ist sicher auch mal sinnvoll.

Gegen eine Ausschlussdiät spricht ja aber eigentlich nichts, es gibt ja gute Dosen mit Pferd +Kartoffel bspw. beim Rosschlachterversand. Warum nicht mal für ein paar Wochen umstellen ausschließlich auf das und schauen was passiert? Keine Leckerlie, nur das.

Wurde er eigentlich mal mit Metronidazol behandelt und wenn ja, wie war dann der Erfolg? Eventuell müsste man momentan mit Metronidazol vorübergehend behandeln, sprich das doch mal mit dem TA ab. Das wirkt auch bei Immunprozessen sehr gut aber das muss man mit dem TA abklären.

Bei einer chronischen Gastridis bzw Verdacht darauf muss man immer folgendes machen:

- Magenspiegelung mit Überprüfung Säurewert, Biopsie Magenschleimhaut, Helicobacter (haben aber sehr viele Hunde, nur bei ganz wenigen ist es auch die Ursache für die Probleme.....)
- Ultraschall der Bauchorgane, da auch Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und der Galle Symptome die einer Gastritis machen können
- Blutbild mit Organwerten
- Beginn einer Ausschlussdiät bei vorhandener chronischer Gastritis, man nimmt an das 50-70% der chronischen Gastriden durch die Fütterung getriggerd werden hierzu gibt es Studien und Erfahrungswerte spezialisierter Tierärzte

Wurde von diesen Sachen denn überhaupt etwas gemacht? Ein Gang in eine Tierklinik wäre da wichtig, da gibt es auch meist spezialisierte Tierärzte für innere Erkrankungen.

Grüße
bayerlein
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Hunde der User:
Moritz
Bodo

BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 13:47    Titel:    

Hallo,

Der Moritz wurde ja auch im März 2012 untersucht (magenspiegelung darmspiegelung) auf verdacht
I B D

Haben auch prednisolon und metronidazol gegeben und zwar 3 Monate lang.

Er hatte aber auch anfangs galle gespukt und schmerzen und zuletzt blut im kot.

Er musste ständig nachts und auch am Tag raus und sich lösen. Immer kleine mengen und zuletzt immer wieder drücken und dann kam blut,

Wir hatten anfangs das Futter umgestellt lt Tierarzt und dann aber wieder auf Pferd umgestellt. Weil es mit dem anderen Futter keine Besserung gab.

Hatten jetzt 1 Jahr Ruhe und seit 2 Wochen wieder Unruhe ängstlichkeit und ich habe wieder blut entdeckt beim drucken nach dem kot.

Geben jetzt wieder die medis eine Zeit lang. Gebe dem Moritz auch als Leckereien mal das Futter I B D
Derma von lupovet die kleinen mini Teile .

_________________
kuh01
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 15:08    Titel:    

Hallöchen mal wieder, also: Duke bekommt zur Zeit 3 Hauptmahlzeiten und vor dem Schlafen gehen noch ein Betthupferl. Zwischendurch immer mal wieder ein Leckerchen (Biscuits - Reissnack etc.) oder etwas Käse, den liebt er und er ist bisher auch drin geblieben.
Untersucht ist bisher ein kompletter SONO, eine Blutabnahme mit Nierenwerten, Leber- und Harnwerten, BZ und sämtliche Entzündungsparameter. Alles im Normbereich. Sämtliche inneren Organe ohne Befund.
Wie gesagt, der TA vermutete evtl. Würmer/Parasiten als jetzigen Auslöser, wobei auch er der Ansicht ist das Entwurmen erst mal hinten anzustellen, bis es Duke wieder besser geht.
Übrigens heute ist bisher ein guter Tag. Er ist total fit - spielt mit unseren Katzen, sein Fell glänzt - Nase kalt - und nicht erbrochen. Ich hege langsam den Verdacht, das er das Prednisolon nicht verträgt. Die Phasen des Erbrechens korrelieren immer mit der Cortisongabe. Hat hiermit evtl. auch jemand Erfahrungen gemacht? Marie welches Futter bekommen denn deine Hunde? LG Auf den Arm nehmen
Marie
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 15:45    Titel:    

kuh01 hat folgendes geschrieben:

Marie welches Futter bekommen denn deine Hunde? LG Auf den Arm nehmen


Ich habe nur einen Hund. Smilie
Er bekommt weitgehendst " natürliche Lebensmittel ".
Franki
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 18:04    Titel:    

Zitat:
Die Phasen des Erbrechens korrelieren immer mit der Cortisongabe


Wieso bekommt er denn immer mal wieder Cortison?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum man bei einem Hund, der die Diagnose chr. Gastritis hat, keine Magenspiegelung vornehmen lässt zumal die Diagnose NUR mit einer Magenspiegelung gestellt werden kann. Bei der Biopsie könbnte man uU dann erkennen ob IGE-Zellen vermehrt vorhanden sind etc.pp oder ob bereits eine Riesenfaltengastritis da ist, da kenne ich einen Westie...
Für eine Ausschlussdiät scheinst Du nur wenig aufgeschlossen, warum auch immer. Zumal ja bei gut der Hälfte der chr. Gastritishunde damit sehr gute Erfolg erzielt werden können... .

Alles Gute für Deinen Hund die nächsten Jahre! Klinke mich an dieser Stelle aus.

Grüße
kanne
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 22:00    Titel:    

Frage erbricht er wenn er stress hat oder nach medikament sorry.gif
kanne
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BeitragVerfasst am: 18.12.2013, 22:14    Titel:    

nehme von drei tage jeweils eine kotprobe bringe sie zum doc erst wenn was gefunden worden ist dan erst wurmkur nach befund und nicht auf verdacht es ist für den hund auch eine innerliche belastung habe es mit meinen erlebt. daumendrueck.gif
kuh01
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BeitragVerfasst am: 19.12.2013, 21:04    Titel:    

Da bin ich mal wieder. Also zur Zeit scheint Duke "lediglich" noch auf das Cortison (bekommt er zur Zeit als Stoßtherapie) mit Erbrechen zu reagieren. Alle anderen Symptome sind jetzt (wahrscheinl. durch das Cortison) erstmal abgeklungen. Wenn sein Zustand wieder stabil ist werde ich als erstes die Kotproben durchführen und dann, wenn ein Bef. vorliegt auch handeln. In seinem geschwächten Zustand erscheint es mir allerdings sehr wenig sinnvoll ihm einer ÖGD auszusetzen, die den Kreislauf auch nur wieder belasten würde. Ich habe bisher meinem TA (auch bei unserem vorigen Westie) immer gut vertrauen können. Er kennt Duke von klein auf (8 Wochen alt). Daher gebe ich natürlich auch viel auf seinen Rat und seine fachmännische Meinung. Von den Westie-Besitzern hier im Forum, hatte ich mir eher Ratschläge von "Leidensgenossen" erhofft. Ich wollte niemandem auf dem Schlips treten, dessen Rat ich nicht gleich befolgen wollte/werde, zumal ich als Laie denke, das ein TA doch wohl mehr medizinische Erfahrung/Ahnung hat als ein weiterer Laie, wie ich - oder? Trotz allem: Duke geht es endlich etwas besser. Cortison schleiche ich jetzt aus und dann sehen wir hoffentlich gesund in die Zukunft! LG und Frohes Fest - Kerstin Winken
Marie
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BeitragVerfasst am: 20.12.2013, 07:10    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Phasen des Erbrechens korrelieren immer mit der Cortisongabe


Wieso bekommt er denn immer mal wieder Cortison?




steht im ersten Beitrag.

Zitat:
Zitat:Zur Zeit bekommt er daher Omep, Prednisolon ganz niedrig dosiert und vor dem Schlafen gehen noch ein bisschen Ulcogant.


Cortison macht Sinn bei eosinophiler Gastritis .Diese Form der Gastritis wird durch eine allergische Reaktion der Magenschleimhaut ausgelöst.
Wie schon von mir vermutet reine Symptombekämpfung.
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