Allergie: Magen- Darm Probleme, Ohrenentzündung


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Marie
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 14:53    Titel:    

Chronische Magenschleimhautentzündung

Hunde mit chronischer Magenschleimhautentzündung erbrechen gelegentlich über einen längeren Zeitraum betrachtet.
Diese Störung kann durch dauerhaftes Grasfressen, chemische Reize oder Nahrungsmittelallergien auftreten.

Diagnose

Blutproben zeigen ein erhöhtes Niveau von Eosinophilen, weißen Blutkörperchen, die bei der Immunabwehr von Parasiten und Allergien tätig sind.
Zeigt eine durch Spiegelung entnommene Gewebeprobe Eosinophile in der Magenwand, wird die Diagnose eosinophile Magenschleimhautentzündung gestellt.

Quelle: So bleibt der Hund gesund
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Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 14:55    Titel:    

Hallo Marie Smilie

also seit der Fütterung (also danach) ist mir bzgl Sodbrennen nichts mehr aufgefallen. Ab- und an kratzt er noch mal am Kopf und er schüttelt auch den Kopf immer mal wieder. Die Ohren sind aber noch ok. Geknabbert/ Pfoten geleckt hat er heute auch noch nicht. Aber er riecht noch aus dem Maul, das ist mir eben aufgefallen.

Ich beobachte weiter Winken

LG
Alex

Der Text passt ja mal wieder wie die Faust aufs Auge. Ich werde allerdings immer wütender, dass die Tierärzte soweit nicht gedacht haben... (zumindest unsere die wir abgeklappert haben...)
Marie
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 15:14    Titel:    

Hallo Alex,

Symbioflor stimuliert ja das Immunsystem.
Es könnte sich theoretisch auch um eine Erstverschlimmerung handeln.
Das wäre ein positives Zeichen.

Erstverschlimmerungen.
Das sind Heilreaktionen, wie das nochmalige Aufflackern von Entzündungsherden, Hautausschlägen oder ähnliches.


In diesem Fall die Dosierung vorerst nicht erhöhen, sondern abwarten bis sich der Zustand stabilisiert , dann langsam die Dosis wie beschrieben weiter erhöhen.
Susann of Ibengarden
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Arabella of Ibengarden

BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 16:02    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:


Falls Homöopathenkundige mitlesen: Was haltet Ihr von Nux vomica Homaccord?

[b]Nux vomica-Homaccord®
Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: Funktionsstörungen im Magen-Darm-Leber-Bereich; Meteorismus.


Charakteristik der Einzelbestandteile:

Bryonia (Zaunrübe)

Colocynthis (Koloquinte)

Lycopodium (Bärlapp)

Nux vomica (Brechnuss)


Zusammensetzung:
Flüssige Verdünnung: 100 g (105 ml) enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Nux vomica Dil. D10, Nux vomica Dil. D15, Nux vomica Dil. D30, Nux vomica Dil. D200, Nux vomica Dil. D1000, Bryonia Dil. D2, Bryonia Dil. D6, Bryonia Dil. D10, Bryonia Dil. D15, Bryonia Dil. D30, Bryonia Dil. D200, Bryonia Dil. D1000 jeweils 0,2 g; Lycopodium Dil. D10, Lycopodium Dil. D30, Lycopodium Dil. D200, Lycopodium Dil. D1000, Colocynthis Dil. D10, Colocynthis Dil. D30, Colocynthis Dil. D200, Lycopodium Dil. D3, Colocynthis Dil. D3 jeweils 0,3 g; Nux vomica Dil. D2 0,2 g. Die Bestandteile 1 bis 19 werden mit Ethanol 43 % (m/m) und die Bestandteile 20 bis 21 werden mit Ethanol 86 % (m/m) über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.


Bryonia (Zaunrübe)

Die wird aus der Wurzel hergestellt, bevor die Pflanze geblüht hat. Die Zaunrübe bildet ein Glukosid, das sehr stark abführend wirkt. Die Pflanze selbst wirkt hauptsächlich auf Epithelgewebe sowie auf Membrane, die Serum und Gelenkschmiere absondern. Einige Schleimhautoberflächen sind ebenfalls betroffen und reagieren mit Entzündungen, in deren Verlauf Fasergewebe abgestoßen und Serum abgesondert wird. Hierdurch wird das erkrankte Gewebe trocken, und es kann später zu Gelenksergüssen in Synovialhohlräume (Hohlräume mit Gelenkschmiere) kommen. Die Bewegung aller Körperteile ist gestört, und daraus leitet sich auch das entscheidende Kriterium für die Auswahl dieses Mittels ab: Durch Bewegung werden alle Symptome verschlimmert. Daher verhält sich das kranke Tier am liebsten völlig ruhig. Druck auf die erkrankten Stellen bringt dem Tier Linderung. Bryonia kann auch bei der Behandlung zahlreicher Atemwegserkrankungen sehr hilfreich sein, insbesondere bei Rippenfellentzündung (Pleuritis) - vorausgesetzt natürlich, daß die oben geschilderten Symptome beobachtet werden.

Colocynthis (= Citrullus colocynthis) Koloquinte, Bittergurke, Familie Cucurbitaceae (Kürbisgewächse)

Die wird aus Früchten hergestellt, die das Glykosid Colocynthin enthalten. Diese Pflanze hat stark abführende Wirkung und verursacht starke Entzündungsläsionen im Magen-Darm-Trakt. Die Symptome verschwinden ebenso abrupt, wie sie gekommen sind. Der Durchfallkot ist gelblich und wird mit großer Gewalt ausgestoßen. Das Tier empfindet durch Bewegung Linderung. Die Symptome verschlimmern sich, wenn es gefressen oder gesoffen hat.

Lycopodium clavatum Kolbenbärlapp, Schlangenmoos, Familie Lycopodiaceae (Bärlappgewächse)

Die Urtinktur wird aus den zerstoßenen Sporen gewonnen, die anschließend mit Alkohol verdünnt werden. Der Wirkstoff beeinflußt hauptsächlich das Verdauungssystem und die Nieren. Auch die Atemwege sind häufig betroffen (z. B. durch eine Lungenentzündung). Die Magentätigkeit ist insgesamt mangelhaft, und das Tier gibt sich mit ganz wenig Futter zufrieden. Auch die Speicherfunktion der Leber (d. h. die Bildung und Speicherung der körpereigenen Energiereserven) ist beeinträchtigt. Das Mittel hilft generell bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Harnwege und der Luftwege. Charakteristischerweise werden die Symptome am Spätnachmittag und frühen Abend schlimmer. Diese Arznei ist das Mittel der Wahl, wenn eine Azetonämie (Vorhandensein von Aceton im Blut) vorliegt. Sein Einfluß auf die Haut macht Lycopodium zu einem idealen Mittel bei Haarausfall (Alopezie).

Nux vomica (Brechnuss)(aus Strychnos nux-vomica, Brechnußbaum), Familie Loganiaceae (Loganiengewächse)

Die wird aus den getrockneten Samen hergestellt. Diese Pflanze ruft Verdauungsbeschwerden und Verstopfung hervor, häufig begleitet von Symptomen wie Blähungen und Verdauungsschwäche. Der Kot ist im allgemeinen hart.


Hallo Marie,

da ich mitlese Sehr glücklich

Ich halte das Mittel für eine gute Wahl!

Ein Versuch ist es sicher wert, und wenn es nur unterstützend hilft.

LG Susann

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Marie
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 17:39    Titel:    

Hallo Susann,

oder lieber das? Smilie Empfehlung von Petra Stein bei Gastritis.

http://www.globulissimo.de/homoeopa....tel/heel/gastricumeel.htm
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 17:54    Titel:    

Hallo Marie,

war gerade mit Snow draußen, jetzt ist es fast Durchfall. Der Anfang kam noch relativ fest und 100 m weiter als er sich hinsetzte kam es schon dünner und der letzte Rest breiig Weinen . Farbe hellbraun. Ansonsten nichts neues...

Ich gehe aber heute abend auch noch mal mit ihm.

LG
Alex
Marie
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 18:59    Titel:    

[quote="Kuvaszfreundin"]Hallo Marie,

war gerade mit Snow draußen, jetzt ist es fast Durchfall.



Hallo Alex,

am Fressen kann es nicht liegen, weil ja nichts Neues dazugekommen ist.
Ich glaube, es liegt am Symbioflor. Nichts wirklich schlimmes.
Der Körper reagiert nur. Bei einem sind es Blähungen, beim anderen dünner Kot. Durchfall wäre es, wenn Snow 4-5 mal am Tag dünnen Kot absetzen würde.

NS. Geh auf 3x3 Tropfen runter. Da es sich um Lebendkulturen handelt, kann es sein, dass man bei Snow nur ganz langsam erhöhen kann. Jeder Hund reagiert eben anders.
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 21:23    Titel:    

Hallo Marie,

ok, mach ich Smilie
Den Tee haben wir jetzt zur Hälfte weg, die andere Hälfte versuche ich in 5 Min noch mal... glaub er braucht mal etwas "Pause".

Soll ich morgen noch mal das Gleiche wie heute füttern?

LG
Alex
Marie
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 21:51    Titel:    

Hallo Alex,

die Mahlzeit für morgen sieht wie folgt aus:
Zubereitung ist klar.

Rotbarsch mit Karottenreis

420 Rotbarsch
200 g Reis
180 g Karotten
4 g Salz
6 g Knochenmehl
2 EL Öl

Wir lassen jetzt mal die Hefetabletten u. Gänseschmalz weg.
Hefe enthält den Stoff Tyramin. Manche Personen/Hunde?
reagieren allergisch darauf. Wenn auch sehr selten, aber es gibt diese Allergie. Gänseschmalz fällt vorerst weg , wegen dem Magen.
Bei Gastritis soll man sehr fettarm füttern.

Sonst alles ok.?
Kuvaszfreundin
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 22:02    Titel:    

Hallo Marie,

ok, notiert. Also soweit ist alles ok, er schüttelt ab und an mal den Kopf aber ich würde das momentan nicht überbewerten. Ansonsten hat er den Tag über nicht geknabbert. Allerdings hat er heute also jetzt gerade noch hunger wie verrückt... ich hab die Mahlzeiten heute öfter als 3 Mal gegeben aber er wird dann nicht satt und es schien auch ansich zu wenig... Vor allem abends ist das schwierig, wenn ich nicht so spät füttern kann. Er kommt dann oft zu mir um mir zu zeigen, dass er hunger hat... da reicht auch kein Zwieback, hihi - er holt wohl 1 Jahr nach, wo er kaum fressen wollte. Naja, da muss er dann wohl wegen des Magens im Moment durch.

Wie sieht es denn aus mit dem Löwenzahntee? Weiterhin geben? Und die Eibischwurzel morgen auch wieder ins Wasser legen?

LG
Alex
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