Wann gebt Ihr eure Welpen ab?


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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 1.3.2006, 17:07    Titel:    

Hallo
Ich gebe meine Welpen auch erst in der 10 Woche ab.
Die Welpenkäufer können ja so oft sie wollen zu besuch kommen,da brauchen sie nicht so lange auf den kleinen verzichten.
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 1.3.2006, 18:28    Titel:    

Hallo,
Wir halten es wie Angelika, mit der 10 Woche, wenn nicht unverhoftes dazwischen kommt.
Michael
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BeitragVerfasst am: 1.3.2006, 18:43    Titel:    

Jetzt nochmal zu meiner Frage ist den 12 Wochen zu spät? bahnhof.gif

LG Michael

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 1.3.2006, 19:01    Titel:    

Hallo,

ich habe ja schon was dazu geschrieben.
Das Rudel in dem er noch ist, bildet eine optimale Grundlage für sein Leben.

Manche scheinen etwas grundlegendes zu verwechseln, denn ein Zwei.-Personen-Haushalt ist kein Rudel, erstens nicht, weil es sich um Menschen und nicht um Hunde handelt und da können wir noch so sehr Beschwichtigungssignale und "hündische" Sprache üben, damit werden wir noch lange nicht zum "native speaker" und zum zweiten wäre es, selbst wenn es Hunde wären ein "Mini-Rudel".

Elementar ist bei der erziehung neben der Mutterhündin auch ein Rüde (muss ja nicht der Vater sein), der die Kleinen "hündisch" sozialisiert.

Sorry aber bei allem Verständnis für das "gelesene" theoretische Wissen einiger Personen, aber ich habe noch nie einen Hundebesitzer gesehen, der beispielsweise sich draussen löst, damit es der Hund lernt, der neben dem Hund aus dem Napf (fr)isst, damit der Hund lernt "das ist MEIN, das ist DEIN" usw.

Wer die Erziehung in einem Rudel mal erlebt hat und nicht nru davon liest, der weiss auch was ich nun, vielleicht etwas umständlich ausgedrückt, damit meine.

Die meisten Hunde, die später schreckhaft oder sonstiges sind, die haben meist nicht elementares verpasst in ihrer Kindheit (kann natürlichauch vorkommen,w enn man Hunde beim Vermehrer kauft, die bis zur Abgabe nur Stall gesehen haben), sondern weil sie nie gelernt haben, das einem Mitglied in einem Rudel ein gesicherter Platz zugewiesen wird.
Rudelmitglieder unterstehen dem Schutz der (Leit-)Elterntiere.

Wenn der Hund DAS gelernt hat, wird er auch später den menschlichen "Chef" als Sicherheit ansehen und sich vertrauensvoll von ihm in die große weite Welt führen lassen.

Viele Grüße
Anja

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Ushi
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BeitragVerfasst am: 2.3.2006, 11:48    Titel:    

Anja, das hast du schon sehr gut erklärt - ich glaub ich hab verstanden, was du meinst: wir Menschen sind doch auch im besten Fall nur ein schlechter Ersatz für ein Hunderudel, das es mit dem Kleinen gut meint! Wenn ich erst an die Menschen denk, die sich nie mit Beschwichtigungssignalen und Hundesprache befassen ...

Und ein Hunderudel, das es mit dem Kleinen gut meint, muss man dann nachher auch erst finden. Häufig sind ja die Neulinge zuerst nicht wirklich gern gesehen in einem "Rudel", z.B. auf einer Hundewiese.

Allerdings: ein wirkliches Hunderudel, auch mit einem Rüden, haben nicht einmal alle Züchter! Gerade die Rolle des Rüden halte ich für besonders wichtig für die kleinen Buben, ich denk mir wenn die nicht als Babys schon lernen, dass Rüden nicht grundsätzlich Gegner sind, haben sie es später wirklich schwer.

Das hieße ja, dass ein Welpe, der nicht in dieser idealen Umgebung aufwächst, wenigstens so schnell wie möglich in eine wirklich gute Welpengruppe kommen soll, in der es eine Gouvernantenhündin und möglichst auch einen Rüden gibt?

lG

Ilse
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 2.3.2006, 12:03    Titel:    

Hallo,

ja ich halte den Rüden auch für besonders wichtig.
Ein "richtiges" Rudel hat nunmal beide Geschlechter.

Die Welpenspielgruppen sind auch wichtig, denn da lernen die Kleinen, das es auch Artgenossen gibt, die "anders" aussehen.
Sie lernen dort auch mit anderen Rassen ihre Beisshemmung zu entwicklen und ihre Grenzen auszutesten.

"Erwachsene" Hunde sind hier in den Welpengruppen aber nicht (schade eigentlich stimmt).

Viele Grüße
Anja

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Ushi
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BeitragVerfasst am: 2.3.2006, 12:14    Titel:    

Ich wusste das anfangs auch nicht, wie wichtig eine Gouvernante oder ein "Onkel" in der Welpenschule ist - heute würde ich ein Butzerl in keine andere Welpengruppe mehr geben. Habe mal einer Gouvernante bei der "Arbeit" zugeschaut, das war faszinierend! Wie Sprachunterricht!!! (ich könnt überhaupt stundenlang den Hundsis beim Sprechen zuschauen Wolke )

Anja, du hast mal in irgendeinem Thread über die Instinktsicherheit von Hündinnen geschrieben, dass eine Hündin erst Welpen haben sollte, wenn sie diese Reife hat. Das bedeutet ja auch, dass Welpen eine umso bessere Ausgangslage haben, je erfahrener ihre Mutter ist. Solche Welpen könnte man dann ja wohl etwas früher hergeben als Hundekinder, die diesen Vorteil nicht haben?


lG

Ilse
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BeitragVerfasst am: 2.3.2006, 13:10    Titel:    

Hallo Michael,
ich sehe es wie die anderen hier, für einen Welpen, der in einem gemischten, größeren Rudel mit allen Altersgruppen in Haus und Garten aufwächst, kann es keinen besseren Start ins Leben geben. Daher kann ich ihn ohne Bedenken erst in der 12. Woche holen, erleichert mir im Endeffekt das Leben. Einen Vermehrerwelpen sollte man allerdings so früh wie möglich aus seinen bisherigen Lebensumständen erlösen, da ist es dem erfahrenen und/oder informierten Hundehalter noch möglich, den einen oder anderen Prägeschaden auszubügeln. Worst Case ist in meinen Augen der Welpe, welcher schlecht geprägt auch noch bei ahnungslosen Haltern landet, dies kann u.U. durchaus zur Katasrophe führen!
Viel Spaß mit dem Süßen,
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 2.3.2006, 13:15    Titel:    

Hallo Ilse,

jain, denn Welpen haben eigentlich bis zur 8. Woche, da geht die Prägungsphase in die Sozialisierungsphase über Narrenfreiheit.
Das "richtige" Erziehung findet dann in dieser Phase statt, zuvor sind es leichtere Zurechweisungen.

Wenn die Mutter instinktsicher ist und diese Phase gut meistert ist es natürlich für die Welpen sehr positiv. Ist noch ein Rüde dabei, dann lernen sie wirloch viel, was ihnen auch im späteren Leben immer wieder begegnet, auf Hundewiesen, bei Zusammentreffen mit anderen Hunden, usw.

Liebe Grüße
Anja

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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 2.3.2006, 15:11    Titel:    

Hallo
Na ich habe auch keinen Rüden Zuhause ,aber mein Welpen die ich abgegeben habe hatten bislang keine Probleme mit anderen Hunden.
Auch meine drei Mädels hier zu Hause nicht sie können normalerweise mit allen Hunden gut.
Lg Angelika

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