Borreliose?????
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Pia13 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 25.6.2007, 09:07 Titel: |
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Hallo Diana,
wie geht es Isi denn inzwischen?
Wart ihr noch mal bei einem anderen TA?
Gib doch mal nen kleinen Zwischenbericht bitte.
VG _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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BaYbEe Rang 02
Alter: 41 Anmeldedatum: 19.02.2005 Beiträge: 11 Wohnort oder Bundesland: Berlin
Hunde der User: Isabella von der Highlanderburg
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Verfasst am: 26.6.2007, 09:59 Titel: |
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Hallo, ich habe erst einmal ein paar Tage gebraucht um die Nachricht vom Samstag zu verdauen. Ganz weg bin ich darüber leider immer noch nicht.
Ok, erst zu euren Fragen:
1.Der Verdacht der Borreliose kam mir, als ich im I-Net nach den Symptomen gesucht habe und die mit Isis Verhalten übereinstimmten.
2. Ja, die Tierärztin hat tatsächlich geimpft, obwohl Isi krank war, ich werde sie darauf ansprechen, denn sie meinte Isi müsse in vier Wochen noch einmal nachgeimpft werden
Am Samstag haben wir uns hier zu Hause ihre Pfote genauer angesehen, an der hat sie sich schon seit Tagen immer geleckt, aber nie war etwas zu sehen. Hatten auch den Verdacht, dass sie sich vielleicht eine Granne eingetreten hat, aber dem war leider nicht so. Unter ihrem linken Fuß war der Ballen entsetzlich angeschwollen und rosa-eitrig unterlaufen. Aber ich schwöre euch, die ganze Woche über war da nichts. Bin dann gleich zur TÄ und sie hat Isi zwei Stunden lang untersucht. Sie hat den Verdacht, Isi sei auf ihr eigenes Gewebe allergisch. Irgendwas mit Autonom oder so hat sie gesagt-kann mir solche lateinischen Ausdrücke einfach nicht merken.
Im Maul hatte sie solche Geschwüre auch, allerdings sehr viel kleiner. An den Lefzen zeichneten sich andersfarbige Kreise ab. Sie hat mich halt gefragt, was wir jetzt unternehmen wollen. Es standen zwei Möglichkeiten zur Auswahl, eine Biopsie, in der man ein Stück von diesem Gewebe unter ihrem Fuß entnimmt, oder ersteinmal Kortison und Antibiotika geben und abwarten. Ich habe mich erstmal für Kortison entschieden. Sie hat ein großes Blutbild gemacht, um nachzuprüfen, ob die Krankheit bereits Organe befallen hat. Dann hat sie mir gesagt, dass Isi wahrscheinlich ihr Leben lang Kortison bekommen muss, denn dieses Geschwür kommt sicherlich wieder.
Wisst ihr, wir sind im Moment in einer sehr schwierigen finanziellen Lage, unter anderen Umständen hätte ich der Biopsie sofort zugestimmt. Ich habe allein für das große Blutbild und das Kortison schon fast 200€ bezahlt. Das war mehr, als uns zur Verfügung steht. Als ich in der vergangenen Woche zweimal da war, bin jedes Mal auch um die 80€(einmal die Impfung und ein Antizeckenmittel und das andere Mal eine Schmerzspritze und Tabletten)losgeworden. Da habe ich lieber gar nicht erst nachgefragt, was denn die Biopsie kosten würde. Man, Isis Zustand macht mich voll fertig. Jetzt geht es ihr besser, das Kortison hat anscheinend gewirkt, aber mein Freund und ich haben beschlossen, wenn das Geschwür noch einmal wieder kommt, lassen wir die Biopsie machen. Dann wissen wir und die Ärzte genau, was ihr fehlt und können dementsprechend handeln. Aber eins weiß ich, ich möchte nicht, dass Isi nur noch mit Hilfe von Kortison überleben soll. Sie ist ja noch nicht einmal 3 Jahre alt...
So, das ist jetzt der neueste Stand der Dinge. Ich rufe die Woche bei der TÄ an, um die Ergebnisse des Blutbilds zu erfragen.
Dank euch, für eurer großes Interesse!!!! |
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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 26.6.2007, 17:39 Titel: |
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Oh je, das hört sich ja schlimm an.
Schau mal hier:
http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic8685.html
Meine Hündin hatte diese Entzündungen immer zwischen den Zehen. Die kamen auch ganz plötzlich, erst war nichts zu sehen und dann hatte sie solche Blasen. Es wurde auch eine Stanzbiopsie gemacht, allerdings habe ich dafür - einschl. Narkose - so um die 80 Euro bezahlt. Meine Hündin hat dann über 5 Wochen Antibiotikum bekommen und jetzt sind die Pfoten wieder in Ordnung.
Mit der Stanzbiopsie kann u.a. eine Autoimmunerkrankung festgestellt werden.
Kratzt sich denn Dein Hund? Meine hatte keinerlei Juckreiz.
Mit einer Cortisontherapie wäre ich persönlich nicht einverstanden, auch lange Sicht gibt es zu viele Nebenwirkungen und wenn Du noch gar keine richtige Diagnose hast finde ich das auch nicht so toll, dass einfach "mal so" Cortison gegeben wird.
Gute Besserung für Deine kleine Fellnase.
Ach ja, bevor ich die TÄ lange herumdoktern lassen würde würde ich doch lieber zu einen Fachtierarzt für Hautkrankheiten gehen. Du gibst letztendlich bei ihr noch eine Menge Geld aus ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Beim Facharzt kommst Du sicher eher zu einem Ergebnis.
Ich habe hier ein Buch von einem Dr. Volker Wienrich über Hautkrankheiten und Allergien beim Hund:
http://www.tierarzt-dr-wienrich.de/
Vielleicht ist der für Dich erreichbar? |
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