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-Birgit- Rang 11

Alter: 62 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 11.5.2005, 11:51 Titel: |
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ellerchen hat geschrieben:
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Meine Kinder sind 12 Jahre und 13 Jahre. Auf alle Fälle werde ich mit beiden nochmal reden! Nelly werde ich weiter beobachten und ihr dann auch unmissverständlich sagen, dass es so nicht läuft!
Danke für eure Meinungen  |
Hallo Katrin ,
Da sind deine Kinder ja im Alter von meinen. Laura ist 13 geworden und Bernd ist 14. Du wirst bestimmt das richtige tun Katrin.
Jeder Hund ist unterschiedlich stark im Wesen , unterschiedlich sensibel und probiert natürlich aus in der Rangordnung aufzusteigen. Ich erzähl dir mal ein Beisspiel von unserer Hovawarthündin Afra .Ein sehr sensibles Tier war sie , ein strenger Blick oder ein Wort reichten bei ihr schon aus um ihr Dinge verständlich zu machen. Sie war umsichtig und hatte ein liebes Wesen , aber auch sie versuchte in der Ranordnung aufzusteigen. Man muss schon genau hingucken und die verschiedenen Situation beurteilen um zu erkennen was der Hund bewegen oder ändern will.
Afra kam zu uns als Laura 1 Jahr und 2 1/2 Jahre alt war. Afra versuchte im Alter von ungefähr 2 sich den Kindern in den Weg zu stellen , was man wörtlich nehmen kann. Wollten die Kinder durch die Türe stellte sie sich quer in den Rahmen . Das war ihre Art zu zeigen , ich habe mehr zu sagen als ihr und wir haben den Kindern in unserem Beisein gezeigt das sie das Recht haben trotzdem durch diese Türe zu gehen.
Mandy sah ihre Chance in der Rangfolge aufzusteigen ,im Jahr 2003 als Afra starb . Sie machte eine Sache die sie nie vorher gemacht hatte. Die Situation : Sie saß auf ihrem Platz auf der Couch zwischen Bernd und Laura und fletscht plötzlich die Zähne und knurrt als Bernd näher an ihren Platz ran rutscht. Das war auch eine eindeutige Situation die man nicht unterschätzen sollte. Bernd wusste was tun war , er sagte "Pfui" ( für Mandy war klar , da hatte sie Mist gebaut ) und er setzte sich durch in dem er Mandy auf den Boden schickte. Damit war das Thema gehalten und Mandy hat das nie wieder gemacht.
Liebe Grüße ,
Birgit & Mandy *** |
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nanuk00 Rang 11


Alter: 71 Anmeldedatum: 07.03.2005 Beiträge: 1711 Wohnort oder Bundesland: Gelsenkirchen, NRW
Hunde der User: Kintyre Edmont(nanuk)17.09.2000
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Verfasst am: 11.5.2005, 12:03 Titel: |
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Hallo!
Ich muß sagen das unser Nanuk das nicht macht,jeder kann ihn streicheln
auch wenn er schläft.Meine Enkelkinder krabbeln unter dem Tisch und er begrüßt sie mit einem Küßchen.Allso ich würde es auf jeden Fall im Auge behalten.
LG _________________
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Anja O`Glendence Moderator

Alter: 57 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 11.5.2005, 16:39 Titel: |
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Hallo,
obwohl ich weder die Wörter Dominanz noch Rangordnung gerne gebrauche, meine ich dass Kinder und auch Hunde Grenzen haben müssen.
Nur innerhalb dieser Grenzen fühlen sie sich wohl.
Antiautoritäre Erziehung klappt beim Hund GAR NICHT und beim Kind nur sehr bedingt (kommt auf den Typ Kind an).
Solange Nelly nur brummelt, würde ich nicht einschreiten, aber Nase kräuseln und knurren, sind schon was anderes in HUndesprache, das ist kein nettes "Lass mich BITTE in Ruhe" sondern eher ein "Lass mich bloss in Ruhe, sonst....". Und das würde ich nicht durchgehen lassen.
Ab wann Kinder von Hunden als ranghöher angesehen werden, darüber streiten sich die Fachleute, sicher ist, dass ein Kind erst dann vom Hund als "Befehlsgeber" akzeptiert wird, wenn er/sie sich dem Hund souverän (IMMER) nähern, das geht also im KLeinkindalter nicht, ob mit 12 oder 14 ist eine Sache wie "verspielt" das Kind noch ist.
Ich persönlich würde die Kinder auch bitten, den Schlafplatz zu akzeptieren, dennoch haben sie in meinen Augen das Recht Nelly auch mal zu wecken (wenn Ihr weggeht, oder ähnliches) also müssen sie es dürfen.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Lissy Rang 05

Alter: 46 Anmeldedatum: 18.01.2005 Beiträge: 82 Wohnort oder Bundesland: BW
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Verfasst am: 11.5.2005, 17:10 Titel: |
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ich seh knurren als kommunikation an und bin dankbar dafür und würde es nicht verbieten.... denn knurren ist meiner meinung nach nicht das übel
das übel ist dem hund genau dieses signal zu unterbinden, zu verbieten und nicht dran zu arbeiten.
Der hund sendet bevor er knurrt mehrere andere signale aus in dem er deutlich zeigt was er will, meistest werden sie nicht erkannt, also folgt das knurren.
eine steigerung vom knurren wäre dann das schnapp-knurren, eine weitere verwarnung... usw. eben
wie gesagt ich sehe das knurren als kommunikation und weiß dann das ich an diesem punkt arbeiten muss was dem hund zum knurren brachte (solange es kein spielerisches knurren ist ) |
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-Birgit- Rang 11

Alter: 62 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 11.5.2005, 17:11 Titel: |
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Anja O`Glendence hat geschrieben:
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Solange Nelly nur brummelt, würde ich nicht einschreiten, aber Nase kräuseln und knurren, sind schon was anderes in HUndesprache, das ist kein nettes "Lass mich BITTE in Ruhe" sondern eher ein "Lass mich bloss in Ruhe, sonst....". Und das würde ich nicht durchgehen lassen.
....
Ich persönlich würde die Kinder auch bitten, den Schlafplatz zu akzeptieren, dennoch haben sie in meinen Augen das Recht Nelly auch mal zu wecken (wenn Ihr weggeht, oder ähnliches) also müssen sie es dürfen. |
Hallo Anja,
Das hat mir die Erfahrung auch gezeigt ! Man sollte/muss dies beherzigen und mit viel Einfühlungsvermögen und guter Beobachtung dem Hund klare Wege aufzeigen und Familien - Rudelmitgliedern ( ganz besonders Kindern ) mit viel Geduld und Liebe für den Umgang mit dem Vierbeiner sensibilisieren , immer offen sein um Neues zu lernen und man hat den Weg für ein glückliches Zusammenleben gelegt.
* Zuerst lernt der Mensch und dann der Hund *
Liebe Grüße ,
Birgit & Mandy *** |
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Renate Rang 11

Alter: 75 Anmeldedatum: 20.01.2004 Beiträge: 3757
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Verfasst am: 11.5.2005, 17:17 Titel: |
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@ Lissy
Hallo,
ich fände es sehr nett und höflich, wenn Du mal ein "Hallo" am Anfang Deiner Mitteilungen und am Ende Deinen Namen sagen/schreiben würdest.
Und Lissy heißt doch Deine Pelznase - wäre schön, wenn Du uns Deinen richtigen Namen auch einmal verraten würdest.
Das ist mir bisher bei all Deinen Postings aufgefallen. |
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-Birgit- Rang 11

Alter: 62 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 11.5.2005, 17:50 Titel: |
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Hallo ,
Katrin hat mit ihrer Frage , wie ich finde , ein sehr wichtiges Thema angesprochen !
ellerchen hat geschrieben :
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Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich das dulden soll, oder hat sie prinzipiell niemanden aus unserer Familie anzuknurren? |
Das richtige Zuordnen und Deuten des Verhaltens unserer Hunde kann Zwei- und Vierbeiner ein unbeschwertes Zusammenleben ermöglichen . ( krankheitsbedingte Verhaltensänderungen ausgenommen ,es muss dann individuell gehandelt werden. )
Ich habe hier einen Webseitenauszug den ich sehr informativ fand und hoffe er weckt euer Interesse.
Liebe Grüße ,
Birgit & Mandy ***
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Erkenntnisse im Rudel Mensch-Hund umsetzen
Als Welpenbesitzer sollte man trotzdem auf eine dominante Rolle bestehen und souverän bei zu festem Zwicken das Spiel abbrechen. So erlauben wir unserem Hund eine natürliche Erziehung und Vermittlung von funktionellen Inhalten. Wir heben den Dominanzstatus des Menschen hervor und lassen den Welpen als Reaktion auf sein Zwicken eine wenig sozial-aussagekräftige Nische erfahren. Der Hund bekommt auf diese Weise gar nicht erst die Möglichkeit, die provokante Aussagekraft dieses Schnappens zu erfahren und für den eigenen Vorteil einsetzen zu lernen. So vermindern wir spätere "Wadenbeißer" und Hunde, die extrem häufig nach Kindern, wenig dominanten Menschen und Familienmitgliedern schnappen.
Körper- und Lautsprache des Hundes
Einer der größten - überheblichen - menschlichen Irrtümer ist die Behauptung, Tiere könnten nicht sprechen. Wir meinen mit „Sprache" nur Sätze mit menschlichen Lauten. Tatsache ist: Tiere besitzen vielfältige Sprachen. Nur verstehen die meisten Menschen sie nicht, oder selten, oder falsch. Wenn Menschen lächeln und dabei ihre Zähne zeigen, kann das ehrlich sein oder geheuchelt. Wenn Hunde ihre Zähne zeigen, ist das weder geheuchelt noch zum Lachen. Sie drohen. Doch beide können von ihren unterschiedlichen Gesten und Mimiken, ihrer verschiedenen Körper- und Lautsprache lernen.
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Quelle : http://www.johannschaefer.de/verhalten.htm |
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Debbie Rang 02

Alter: 59 Anmeldedatum: 13.06.2004 Beiträge: 15 Wohnort oder Bundesland: Rheinland Pfalz, Worms
Hunde der User: Happy Samanta genannt
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Verfasst am: 11.5.2005, 18:07 Titel: |
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Hallo Katrin,
mein Sohn ist 12 Jahre alt und Debbie hat am Anfang auch versucht ihn einzuschüchtern. So hat sie ihn,wenn sie gerade an ihrem Knochen gekaut hat und er sie dabei streicheln wollte auch angeknurrt. Ich habe Marcel dann erklärt, dass er sich das nicht gefallen lassen darf und ganz laut "Nein" rufen soll! Seit dem kam nie mehr ein Knurren von ihr. Wenn er sie wärend des Schlafens streichelt und sie hat keine Lust dazu verzieht sie sich einfach unter unser Bett im Schlafzimmer.
LG
Beate |
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Lissy Rang 05

Alter: 46 Anmeldedatum: 18.01.2005 Beiträge: 82 Wohnort oder Bundesland: BW
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Verfasst am: 11.5.2005, 20:56 Titel: |
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hallo Renate
stimmt ich habe meinen text mit absicht unpersönlich gehalten weil ich niemand speziell damit ansprechen wollte WEIL ich sonst wieder in irgendeine schusslinie hier gerate..... oder es könnte sich wieder jemand so dermaßen auf den schlipps getreten fühlen
Nunja jetzt hab ich es extra unpersönlich gehalten und meld mich schon selten zu wort, dann ist es auch wieder nix
Schau dir mal meine älteren beiträge an, es stimmt nicht das ich es bei all den anderen postings auch so getan habe.
Grüßle  |
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tinalein Rang 11


Alter: 38 Anmeldedatum: 07.03.2005 Beiträge: 2416 Wohnort oder Bundesland: Niederkrüchten
Hunde der User: Sandy *24.04.2004 Patenhund Nelly *10.01.2001
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Verfasst am: 11.5.2005, 22:17 Titel: |
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Hallöchen,
habe den beitrag erst jetzt gelesen und mir ist aufgefallen, dass sandy das auch manchmal macht..
sie knurrt dann, wenn ich sie z.b. bürsten will. wenn ich an ihren bart muss zieht sie die lefzen hoch und knurrt mich böse an.. dann sage ich aber sofort laut "nein"
aber es dann nicht so, dass sie das am nächsten tag sein lässt.. sondern sie macht es wieder.. obwohl ich dann immer recht "mit ihr schimpfe" weil ich mir das natürlich von ihr nicht gefallen lasse. sie soll ja schließlich nicht den großen boss spielen!
was soll ich jetzt machen? |
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