10 Monate alter Westierüde sucht neues Zuhause.


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.2.2007, 19:21    Titel:    

Hallo,

wenn man nur auf die Tatsache eingeht, dass der HUnd älter ist, aber eben immer noch nicht erwachsen, ohne auf die Umstände einzugehen, warum er abgegeben werden muss, dann sehe ich wikrlich nichst verwerfliches am Preis.

Hunde für Ausstellung und Zucht (einige Züchter verkaufen Hunde für diese Ausrichtung bewusst erst später) kosten weit mehr als den Welpenpreis (meist ab 2500 Euro aufwärts und Ende offen). Nicht nur, weil der Hund in der Aufzucht mehr gekostet hat, sondern eben auch, weil man schon sieht "was er/sie wird".

Dann hat der Hund bereits umgezahnt, ist an "Kinderkrankheiten" scheinbar gesund vorbeigekommen, ist stubenrein, kennt wahrscheinlich Alleinbleiben schon, die meisten waren schon in der Hundeschule, usw.

Gut, dieser Hund ist jetzt kastriert, da fällt sowohl eine Ausstellungskarriere und auch der Zuchtgedanke weg, aber immerhin ist er eben aus der "kritischen" Zeit (CMO, Perthes, juv. Akne, OCD, Krabbe, PKD, usw.) raus, auch hat er eine Schere, also keine Zahnschlussprobleme zu befürchten, usw. und für ältere Neufamilien ist ein Hund in diesem Alter einfach ideal.

Liebe Grüße
Anja

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germon
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 11:31    Titel:    

Hallo

Ich habe mit gerade das Foto angeschaut, sehr sehr schöner Westie!
Zu dem Preis: wo liegt denn der wahre Wert - eigentlich ist so ein Wesen doch unbezahlbar, oder??
Zu den 1000 sFR. war mein erster Gedanke:

DAS IST JA NICHTS!!

Ich finde das ist nicht viel, da steht ein gesunder, wunderschöner, rassenreiner Nachkomme von Leo! Man kennt die Elten, die Zucht, er ist erzogen, usw..

Ich glaube seinen Haltern liegt der Hund am Herzen und die wollen einen wirklich guten Platz! Wem es ernst ist ein Tier bei sich in der Familie aufzunehmen, bereit ist für die Kosten von TA, Futter, Erziehung, Pflege die Verantwortung zu übernehmen der Schreckt auch nicht vor diesen 1000sFr. zurück!

Meine Hunde sind für mich mein grösstes Vermögen, aber nicht in Euro od. sFr. gerechnet, sondern als unersetzbare Begleiter auf meinem Lebensweg und somit unbezahlbar!

LG Moni
schmuttertal
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 11:39    Titel:    

hallo,
dem kann ich nur beipflichten! Klatschen
liebe grüße
susanne
Franki
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 12:36    Titel:    

Mein Gott, da wird man gleich wieder in eine Ecke gestellt als ob man beim Hund sparen möchte nur weil man mal was zum Preis sagt. Also Moni wenn Du mich mit Deinem Apell meinst, dann ist Du aber an der falschen Adresse gelandet!


Ich denke, dass ein Privatverkäufer schlichtweg nicht den Käuferradius hat als wie ein Züchter mit hp, Verband und sonstigem. DAMIT hat er von Vornherein bereits weniger Chancen, einen guten Käufer zu finden, als ein Züchter. Außerdem sind nunmal die meisten Leute nicht bereit bei einer Privatperson einen Hund abzunehmen als wie er bei einem Züchter kostet. Ich würde in keinem Fall einer Privatperson sfr 1.000 für einen Hund, den sie abgegeben muss (aus welchen Gründen auch immer) bezahlen. Ob er so erzogen ist wie ich das wünsche stellt sich doch erst im Nachinein heraus. Und ein kastrierter Rüde in diesem Alter? Nein das finde ich nicht besonders anziehend, wenn ich ehrlich sein darf. Ganz im Gegenteil.. ,

Interessanteweise sind meine Kenntnisse genau diametral zu dem, was Anja hier schreibt. Nämlich dass Züchter Hunde, die sie nicht für die Zucht gebrauchen können und die bereits etwas älter sind, billiger verkaufen als Welpen. Geschockt weil der potentielle Käuferkreis hierfür kleiner ist. Seltsam.
Das Argument mit " aus dem Schneider" kann ich nicht nachvollziehen. ich erwarte einfach. dass ich einen Hund ohne CMO verkauft bekomme, ansonsten geht der Kaufvertrag eh vor Gericht. Also das Ausbleiben rassetypischer Erbkankheiten als Argument für einen ordentlichen Kaufpreis, dem kann ich mich in keinem Fall anschließen.

Kurzum - der Privatverkäufer vergibt für mich die Chance, möglichst viele Nachfragen zu erhalten, wenn er einen (für mich) Mondpreis fordert. Für mich schaut das eher so aus, dass man möglichst ohne Verluste oder mit wenige Verlusten aus dem Geschäft herauskommen möchte. Futterkosten und ähnliches kann man ja wohl bei einem Hund aus Privathaltung schlecht verrechnen. Dann wären meine Hunde ja bereits vergoldet!

Grüße
Frank Konfus

PS Einen guten Platz bekommen auch Hunde, die aus dem Tierheim für weitaus weniger Geld abgeholt werden!!!
Franki
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 12:53    Titel:    

Nachsatz:

Wenn ich Niklas hergeben müsste weil es hier bspw. nach der Flegelphase Mord und Totschlag mit Gino geben würden, dann würde ich nach folgenden Kriterien vorgehen:

- nur in allerbeste, liebevolle Familie oder Lebenspartnerschaft
- Besichtigung des Wohnumfeldes
- Einkommensnachweise.

Inserieren würde ich für € 300,00-400,00 und hergeben würde ich ihm für Umme und Unmengen an Futter oben drauf!
Mit einer solchen Insertion würde ich mir einen größtmöglichen, potentiellen Interessentkreis sichern mit einem, für Privatverkäufer, nicht zu hohen Kaufpreisforderungz. Die allermeisten geeigneten Familien, die ich persönlich kenne, wissen nicht einmal was VDH -Papiere (analog SKG) sind und dass ein solcher Hund mehr kostet. Deshalb sind sie trotzdem für die Hundehaltung hervorragend geeignet.

Grüße
Frank
Smilie
Christa
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 12:54    Titel:    

Hallo Frank
1000 Franken sind 600 EURO.
Der Hund wird ja jetzt vom Züchter weiter vermittelt und nicht von mir.
Um diese Disskusion zu entfachen habe ich ihn bestimmt nicht hier ein gestellt.
Ich finde es einfach auch wichtig, das sich die neuen Besitzer einen Hund leisten können.
Was passiert wenn nicht, nun ja den Fall hatten wir ja schon mal.
Wenn es nach mir ginge, würde ich ihn, wenn ich wüsste, das er es gut hat auch verschenken.
So viel ich weiss ist auch Zubehör dabei.
Gruss
Christa

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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 13:03    Titel:    

Christa hat folgendes geschrieben:
Wenn es nach mir ginge, würde ich ihn, wenn ich wüsste, das er es gut hat auch verschenken.



Hallo Christa Welle

Ja ich denke auch, dass es darum geht. Wenn man einen Hund weitervermitteln
muss, dann sollte meiner Meinung nach, Platz vor dem
Preis sein. Und für einen "zuvermittelnden" Hund ist das viel Geld finde ich.
Was nicht heisst, dass man nichts zahlen will für ein Tier. Doch wenn man
schon soviel Geld in die Hand nimmt, dann kann man gleich noch etwas
drauflegen und man kauft sich einen Welpen mit Papieren, den man selber
auch prägen kann.

Ich denke Frank ist es auch darum gegangen, wenn ich Ihn richtig verstanden
habe.

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Franki
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 13:05    Titel:    

Ok Christa. Winken

Wenn er vom Züchter dirket vermittelt wird kann man das ggf. etwas anders beurteilen. Meine Meinung zum Thema habe ich geschrieben. Sie betrifft aber nur Verkäufe von privat an privat, um das nochmal ganz klar hervorzuheben. Ausrufezeichen
Grüße
Frank Smilie
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 13:09    Titel:    

Aber Frank, ich will dich weder angreiffen noch in ne Ecke stellen!! Ein paar Blumen

Das sollte auch kein Apell sein, habe einfach nur meine Meinung zum Preis geschrieben und der ist für die Schweiz nicht hoch, ob Privat od. Züchter (von da kommt der Rüde ja ursprünglich auch her).

Ich finde einfach wer einen Westie zu sich nimmt dem sollte Bewusst sein was er da hat und was für Auslagen er damit hat!!

Und wer bereit ist dies zu zahlen der kauft nicht aus einem Jööööö-herzig-Effekt sondern überlegt sich das vorher vielleicht zwei od. drei mal.
Ob er zu dem Preis od. zu einem kleineren Preis einen guten Platz findet, wer kann das sagen, aber die Hemmschwelle ist doch kleiner so.

Wegen dem Kastrieren, da kenn ich mich zuwenig aus, wahrscheinlich ist er viel zu früh kastriert worden, aber auch da wird sich der Neue Halter sicherlich mit befassen.

LG Moni Sehr glücklich

(Debby habe ich auch vom Züchter, tja, ein CMO Hund!)
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 16.2.2007, 13:14    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:

Interessanteweise sind meine Kenntnisse genau diametral zu dem, was Anja hier schreibt. Nämlich dass Züchter Hunde, die sie nicht für die Zucht gebrauchen können und die bereits etwas älter sind, billiger verkaufen als Welpen. Geschockt weil der potentielle Käuferkreis hierfür kleiner ist. Seltsam.


Hallo Frank,

ich habe geschrieben Hunde DIE in die Zucht gehen oder eine Ausstellungskarriere anstreben sollen, werden länger behalten und haben dann einen entsprechedn höheren Preis. Meist gehen die erst nach dem Umzahnen, also im Alter von 6 - 7 Monaten.

Zitat:
Das Argument mit " aus dem Schneider" kann ich nicht nachvollziehen. ich erwarte einfach. dass ich einen Hund ohne CMO verkauft bekomme, ansonsten geht der Kaufvertrag eh vor Gericht. Also das Ausbleiben rassetypischer Erbkankheiten als Argument für einen ordentlichen Kaufpreis, dem kann ich mich in keinem Fall anschließen.


Du ERWARTEST einen Hund ohne CMO, Perthes, juv. Akne, OCD, Krabbe, PKD, JA der ZÜCHTER auch und ein verantwortungsvoller wird dies alles bei der Partnerwahl auch berücksichtigt haben, aber das Risiko BESTEHT IMMER.
Und ein Hund über einem halben Jahr ist eben aus dieser Phase heraus.

LG
Anja

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