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babababy
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Baba
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BeitragVerfasst am: 28.12.2005, 08:24    Titel:    

Zwei Hunde gehen an Gift zugrunde

DENKENDORF: Vermutlich Pflanzengift im Körschtal ausgelegt - Zweiter Fall innerhalb von anderthalb Jahren
Zwei Hunde sind in Denkendorf an Heiligabend vermutlich an Gift gestorben. Die Eigentümer erstatteten Anzeige. Die Polizei ermittelt nun wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und wegen Sachbeschädigung. Vor anderthalb Jahren wurden in diesem Bereich bereits zwei Hunde vergiftet.

Von Hans-Joachim Hirrlinger

Für Michael Dimt ist das kein Verdacht mehr. Er geht davon aus, dass sein Hund Cora vergiftet worden ist. Er war mit seinen beiden Bordercollie-Mischlingen Cora und Kim am späten Nachmittag zu einem längeren Spaziergang im Bereich Hasenheim und CVJM-Haus aufgebrochen. Den Hunden ging es gut, berichtet er, putzmunter seien die beiden um ihn herum getollt. Die verfressene Cora habe immer wieder Interessantes entdeckt.

Zwei Stunden, nachdem er mit den beiden Tieren wieder zuhause war, habe Cora angefangen, stark zu zittern. Einer seiner Söhne vermutete, dass die Hündin nochmals Gassi musste. Doch vor der Wohnung war sie wie blind gegen ein Auto getaumelt und anschließend weggelaufen. Erst nach einer halben Stunde fand die Familie Cora an starken Krämpfen leidend auf Höhe des Georg-Weber-Kindergartens auf dem Bachwegle neben der Körsch. Dimt fuhr mit ihr sofort in eine Tierklinik. Doch dort habe man den Hund nicht mehr retten können. Auch die achtjährige Kim hatte offensichtlich von dem giftigen Köder gefressen. Mit Schaum vor der Schnauze brachte Dimt das Tier ebenfalls in die Klinik. Kim überstand den Anschlag.

Eine weiterer Fall ereignete sich ebenfalls an Heiligabend, aber bereits mehrere Stunden zuvor. Nach Angaben der Polizei war ein Junge mit seinem Labradormischling gegen 13.15 Uhr in der Hohenheimer Straße in Denkendorf unterwegs. Er bemerkte, wie das Tier in der Nähe eines Blockhauses an einer Böschung etwas ableckte. Gegen 17 Uhr traten bei dem Hund so schwere Vergiftungserscheinungen auf, dass die Hundehalter ihn zum Tierarzt brachten. Dort musste das Tier eingeschläfert werden. Nachdem die Hundehalter am Abend Anzeige erstattetet hatten, suchten Polizisten den Bereich erfolglos nach verdächtigen Gegenständen oder Substanzen ab.

Auch Michael Dimt erstattete gestern bei der Polizei in Neuhausen Anzeige. Seine Kinder hat der Verlust des Hundes stark mitgenommen. Sie hängen an den Tieren und können nicht begreifen, warum jemand so etwas tun kann. Die Tiere seien in der Familie aufgewachsen und nun sei Cora "elendiglich krepiert". Der Tierarzt habe sich nicht auf die Art des Giftes festgelegt, doch sprächen alle Indizien für Pflanzengift. Der Tierarzt vermute E 605 oder Strichnin.

Erst im Juli und August 2004 waren genau in diesem Bereich in Denkendorf zwei Hunde vergiftet worden. In einem Fall bestätigte sich der Verdacht auf E 605. Dimt meidet jetzt diese Gegend beim Spaziergang mit Kim. Und er behält den Hund ständig im Auge.

Der Polizeiposten Neuhausen, 0 71 58/ 95 16-0, bittet um Zeugenhinweise. Personen die in den vergangenen Tagen im Bereich der Hohenheimer Straße Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich als Zeugen zu melden.

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BeitragVerfasst am: 30.12.2005, 14:15    Titel:    

Wiener Hunde müssen ab Januar versichert werden

Wien (AP) Hunde müssen in Wien künftig versichert werden: Für alle Vierbeiner, die nach dem 1. Januar geboren werden und die in der österreichischen Hauptstadt gemeldet sind, ist im kommenden Jahr eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Die Mindestdeckungssumme beträgt 725.000 Euro. Übernommen werden damit Personen- oder Sachschäden, die das Tier verursacht, und damit verbundene gerichtliche und außergerichtliche Kosten. Wer keine Hunde-Versicherung abschließt, riskiert eine Geldstrafe von bis zu 3.500 Euro.

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BeitragVerfasst am: 30.12.2005, 14:17    Titel:    

Brigitte Bardot kämpft um eingeschmuggelte Hunde

Nizza (AFP) - Wenn es um Tiere geht, nimmt Frankreichs Leinwandlegende Brigitte Bardot kein Blatt vor den Mund. In einem Tierheim bei Nizza, in dem sie am Mittwochnachmittag knapp 140 aus Ungarn eingeschmuggelte Hundewelpen besuchte, forderte sie von der Regierung, "ihren Hintern zu bewegen" und endlich ein Gesetz zum besseren Schutz der Tiere zu verabschieden. "Wir können Tiere nicht mehr als Objekte behandeln, sie müssen als lebende Wesen betrachtet werden", sagte sie, während sie einige der süßen Vierbeiner hochhob und auf die feuchte Schnauze küsste.

Die ursprünglich 146 Rassewelpen waren am Dienstag vergangener Woche zusammengepfercht in einem Kleinlaster bei einer Polizeikontrolle in Südfrankreich entdeckt worden. Sie sollten von Ungarn nach Spanien gebracht und dort offenbar im Weihnachtsgeschäft verkauft werden. Wegen des Transportverbots für Jungwelpen und ungültiger Tollwutimpfungen wurden sie von den Behörden beschlagnahmt. Acht von ihnen starben inzwischen. Bardots Tierschutzstiftung hatte angeboten, sich nach der Quarantänezeit um die Hunde zu kümmern und ihnen tierliebende Besitzer in Frankreich zu suchen.



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BeitragVerfasst am: 30.12.2005, 14:18    Titel:    

Sehr böse Sehr böse Sehr böse Sehr böse Sehr böse Sehr böse Sehr böse Sehr böse Sehr böse


An Weihnachten ausgesetzt: Neun Hundewelpen erfroren

Zaisertshofen. Neun erfrorene Hundewelpen hat ein Förster in einem Wald bei Zaisertshofen (Lkr. Unterallgäu) entdeckt. Nach Angaben der Polizei waren die Hunde von einem Unbekannten in einem Pappkarton ausgesetzt worden. Die Tiere erfroren in ihrem „Gefängnis“ jämmerlich. Die Welpen waren zwischen sechs und acht Wochen alte Schäferhundmischlinge, die vermutlich an den Weihnachtstagen im Wald abgelegt wurden.

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BeitragVerfasst am: 30.12.2005, 14:20    Titel:    

Hund an elektrischem Schlag gestorben

Crans-Montana - Mehrere Hunde haben auf einer Strasse in Crans-Montana einen elektrischen Schlag erlitten und sich die Pfoten verbrannt. (smw/sda)

Eines der Tiere wurde tödlich verletzt. Ursache war ein Gullydeckel, der unter Strom stand.
Er habe seit dem 23. Dezember mehrere Hunde mit ähnlichen Verletzungen behandelt, sagte der Tierarzt von Crans-Montana. Er bestätigte einen Bericht der Zeitung «Le Matin». Die vom Tierarzt alarmierte Feuerwehr stellte fest, dass ein Gullydeckel unter Strom stand.

Aus unbekannten Gründen hatte sich die Isolation der unter der Strasse liegenden Stromkabel abgelöst, wie Raphaël Morisod, Direktor des verantwortlichen Stromunternehmens, erklärte. In der Folge kam ein ungeschütztes Stromkabel in Berührung mit dem Kanalisationsdeckel.

Wie hoch die Spannung war, könne nicht festgestellt werden, sagte Morisod. Unklar sei auch, ob der Deckel permanent oder nur sporadisch unter Strom stand. Bei nasser Strasse dürften die Stromschläge heftiger gewesen sein. Für Menschen bestand wegen des isolierenden Schuhwerks keine Gefahr.

Laut Morisod erfordern solche Strominstallationen in der Regel keine Unterhaltsarbeiten. Dass sich bei den Kabeln die Isolation abgelöst hat, erfüllt ihn aber mit Sorge. Verschiedene Installationen werden nun überprüft.

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BeitragVerfasst am: 22.1.2006, 19:32    Titel:    

Hundenasen statt moderner Tomografen
Seit einiger Zeit versucht man Hunde auf das Erschnüffeln von Krankheiten zu trainieren - nun melden US-Forscher bei zwei Krebsarten eine sensationelle Trefferquote



Hunde werden auf das Erschnüffeln von Krankheiten trainiert
  Washington - Ist ein Mensch an Krebs erkrankt, findet sich in seiner Atemluft ein spezifisches Profil bestimmter Chemikalien wie Alkane und Benzolderivate. Seit Langem versuchen Wissenschafter, die Spürnasen von Hunden genau auf dieses Geruchsprofil zu trainieren und damit eine neue Diagnosemöglichkeit zu schaffen. Waren bisherige Versuche nicht besonders erfolgreich, melden Forscher der Pine Street Foundation im kalifornischen San Anselmo im Fachblatt Integrative Cancer Therapies nun sensationelle Trefferquoten - zumindest bei zwei Krebsarten.

Die Forscher trainierten fünf Hunde drei Wochen lang mit Atemproben von Krebspatienten und gesunden Menschen, die in Röhrchen ausgeatmet hatten. Anschließend mussten die Hunde zwischen 55 Lungenkrebspatienten, 31 Brustkrebspatientinnen und 83 gesunden Menschen unterscheiden. Das verblüffende Ergebnis: Die Hunde erkannten 99 Prozent der Atemproben der Lungenkrebspatienten und 88 Prozent der Brustkrebspatientinnen - und das selbst in frühen Entwicklungsstadien. Maximal zwei Prozent der gesunden Personen wurden irrtümlich als Krebspatient erkannt. Diese Trefferquoten seien laut Forschern vergleichbar mit einer ärztlichen Diagnose anhand einer Computertomografie oder Röntgenaufnahmen.


Das typische Aromaprofil entsteht durch den anormalen Stoffwechsel in den Krebszellen. Bereits 1989 bestätigten US-Forscher in The Lancet, dass Hunde in der Lage sind, Hautkrebs zu erschnüffeln. Und 2004 erklärten Forscher vom britischen Amersham Hospital, Hunde so trainiert zu haben, dass diese Blasenkrebspatienten am Geruch des Urins identifizieren können. Allerdings lag die Trefferquote hier nur bei 41 Prozent - DER STANDARD berichtete.

Eine zuverlässigere Methode erhoffen sich Forscher der Uni Rom. Sie basteln an einer elektronischen Nase, die mit speziell beschichteten Quarzkristallsensoren arbeitet, deren natürliche Schwingung sich bei einem bestimmten Geruchsprofil spezifisch verändert. Erreicht die Methode dereinst überzeugende Trefferquoten, ließen sich neben Krebserkrankungen noch weitere erkennen - auch Leberzirrhosen und Nierenleiden verraten sich durch bestimmte Geruchsstoffe in der Atemluft.

(Andreas Grote/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21./22. 1. 2006)

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BeitragVerfasst am: 8.2.2006, 21:23    Titel:    

Hunde schnuppern nach Krebs - Früherkennung mit elektronischen Nasen



(Heidelberg/dpa) - Der Amerikaner Kirk Turner (l) und der Südafrikaner Marius Barnard sitzen neben dem portugiesischen Wasserhund Mc Cloud, dem sie beigebracht haben, Krebstumore bei Menschen zu erschnüffeln. Ein kurzes Schnuppern mit der Hundenase, und die Diagnose steht fest. Mit ihren verblüffenden Riechkünsten sollen die Vierbeiner mehreren Studien zufolge Krebs erschnüffeln können - und zwar im Atem der Patienten.


Von Julia Ranniko, dpa

(Heidelberg/dpa) - Ein kurzes Schnuppern mit der Hundenase, und
die Diagnose steht fest. Mit ihren verblüffenden Riechkünsten sollen
die Vierbeiner mehreren Studien zufolge Krebs erschnüffeln können -
und zwar am Atem der Patienten. Ein simpler Geruchstest statt
belastender Untersuchungen: Die Aussicht, dass Hunde schon frühe
Stadien von Lungen- oder Brustkrebs entdecken könnten, klingt höchst
verlockend. Den Einsatz von Tieren am Krankenbett hält Jürgen Lösch
vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg zwar für
ausgeschlossen. Der Ansatz aber, dass Tumore sich durch einen
charakteristischen Geruch in Körpersekreten verraten, könne bei der
Entwicklung so genannter elektronischer Nasen zur Früherkennung von
Krebs helfen.

«Spannend ist, dass es bei Krebspatienten etwas gibt, was die
Hunde wahrnehmen können», betont Lösch. Wenn die Forscher wüssten,
worauf die Tiere anspringen, sei der Weg frei für die Anwendung
elektronischer Nasen - Messgeräte, deren empfindlicher Sensor bei der
Analyse von Gasgemischen auf winzige Mengen einer bestimmten Substanz reagiert. Bisher werden diese Apparate etwa zur Messung von
Luftschadstoffen oder zur Qualitätskontrolle in der
Lebensmittelindustrie eingesetzt. Der Haken: «Niemand weiß, was genau
die Hunde bei Krebskranken riechen», erklärt der Biologe. «Und man
kann die Tiere nicht fragen.»

In einer aktuellen Studie haben Forscher um Michael McCulloch von
der kalifornischen Pine Street Klinik nachgewiesen, dass Hunde Tumore
mit hoher Treffsicherheit erschnuppern können. Fünf Testtiere - drei
Labradore und zwei portugiesische Wasserhunde - waren drei Wochen
lang darauf trainiert worden, anhand von Atemproben Lungen- und
Brustkrebs zu erkennen. Die Wissenschaftler ließen dann 55 Patienten
mit Lungenkrebs, 31 mit Brustkrebs und 83 Gesunde in Plastikröhrchen
pusten. Das erstaunliche Ergebnis: In 88 bis 97 Prozent der Proben
erkannten die Hunde korrekt - sowohl bei den Krebspatienten als auch
bei den gesunden Probanden. Die Untersuchung soll in der März-Ausgabe des Journals «Integrative Cancer Therapies» (DOI:
10.1177/1534735405285096) veröffentlicht werden.

Zuvor waren unter anderem britische Wissenschaftler bei
Blasenkrebspatienten auf den Hund gekommen. Nach dem Schnuppern an Urinproben erzielten die Tiere in der Studie jedoch nur eine
Trefferquote von 41 Prozent. Erstmals hatte das Medizinjournal «The
Lancet» 1989 über einen Vierbeiner berichtet, der ständig intensiv am
Hautkrebs seiner Besitzerin schnupperte. Mit ihrer ausgeprägten
Schnüffelnase sind Hunde bisher aber vor allem in der Drogenfahndung
oder beim Aufspüren von Bomben und verschütteten Menschen im Einsatz.

In der Medizin seien Hunde als Helfer problematisch, erklärt der
Lungenspezialist Felix Herth von der Universitätsklinik Heidelberg.
«Jeder Hund riecht anders, eine gleich bleibende Schnüffelqualität
lässt sich nicht garantieren. So ein Tier ist eben keine
unbestechliche, geeichte Maschine.» Auch wenn eine Hundenase nach
Darstellung von Prof. Hermann Bubna-Littitz «hunderttausend- bis
millionenfach» empfindlicher ist als das menschliche Geruchsorgan:
Selbst von Hund zu Hund gebe es beim Geruchssinn große Unterschiede,
erklärt der Wiener Physiologe. «Grob gesagt, ist die Größe der
Riechschleimhaut abhängig davon, wie lang die Schnauze ist.»

Dass sich Ärzte zur Krebsdiagnostik einen Hund in ihrer Praxis
halten sollten, sei absurd, sagt Herth - auch aus hygienischen
Gründen. Lösch rügt zudem methodische Mängel in der kalifornischen
Studie, allen voran die geringe Zahl der Testtiere. «Bei
Schnüffeltests mit fünf Hunden ist völlig unklar, ob sie wirklich
etwas riechen oder lediglich auf ein bestimmtes Verhalten reagieren.»

Um die Entwicklung elektronischer Nasen voranzutreiben, muss daher
geklärt werden, was die Tiere tatsächlich wahrnehmen: Welche Stoffe
in welcher Konzentration sorgen für den Geruchsunterschied zwischen
Krebszellen und gesunden Zellen? «Aus den Studien lässt sich lernen,
dass wir uns stärker auf Körperausscheidungen fokussieren sollten»,
sagt Herth. Wenn ein Tumor wachse, müssten schließlich auch
Abbauprodukte aus dem Körper geschleust werden.

Dieses Prinzip mache sich eine elektronische Nase zu Nutze, die -
zu Studienzwecken - bereits zum Erkennen von Lungenkrebs eingesetzt
werde, berichtet der Mediziner. Eine 2005 publizierte Untersuchung
mit 76 Probanden habe erste Hinweise für den Erfolg der Methode
geliefert. Auf welche Stoffe im Atem das Gerät mit einem Piepen
reagiere, sei allerdings «Firmengeheimnis». «Und ob das wiederum
dasselbe ist, was die Hunde erschnüffeln, ist völlig unklar.»

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BeitragVerfasst am: 8.2.2006, 21:27    Titel:    

Junge Hunde als Drogenkuriere
 
New York. Der amerikanischen Anti-Drogen-Behörde (DEA) ist ein Schlag gegen kolumbianische Drogenhändler gelungen, die erstmals junge Hunde als Kuriere benutzt haben. In den USA und Kolumbien seien 22 Schmuggler festgenommen sowie 24 Kilogramm Heroin und sechs Kilogramm Kokain sichergestellt worden, teilte die Behörde in New York mit.

Die Anti-Drogen-Behörde sprach von einer "empörenden und abscheulichen Schmuggelmethode", weil die Pakete mit dem flüssigen Heroin in den Bäuchen der Welpen versteckt worden waren. Dazu wurden die zumeist jungen Labrador-Hunde operiert. Sechs Hunde hätten zusammen über drei Kilo flüssiges Heroin in ihren Bäuchen gehabt. Bei einer Razzia auf einer Farm in Medellin in Kolumbien sind nach Angaben der Behörde insgesamt zehn Hunde entdeckt worden, die in die USA verschifft werden sollten. Drei starben an Infektionen.

Das Drogen-Kartell hat nach Angaben der Ermittler auch menschliche Kuriere benutzt, die Drogen verschlucken, im Magen-Darm-Trakt über die Grenze bringen und auf natürlichem Wege wieder ausscheiden. dpa

© Mannheimer Morgen - 03.02.2006

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BeitragVerfasst am: 26.2.2006, 22:49    Titel:    

Kurios: "Luxus-Steuer" für Hunde

Wolfsbergs Finanzreferent will Hundesteuer um 875 Prozent - von 8 auf 70 Euro - erhöhen. Der Grund: die mangelnde Disziplin der Hundehalter.

Noch Anfang Februar stand für Vizebürgermeister Heimo Toefferl (SPÖ) fest, dass die Hundesteuer in Wolfsberg nicht erhöht wird - das würde sich nicht auszahlen, sagte der Finanzreferent damals. Jetzt, nicht einmal drei Wochen später, ist alles anders: Toefferl plant eine Erhöhung um sage und schreibe 875 Prozent! Statt 8 Euro sollen die Hundehalter dann 70 Euro pro Jahr bezahlen.
Mangelnde Disziplin. Der Grund für den Sinneswandel ist schnell benannt: die mangelnde Disziplin der Hundehalter und die kotverschmutzten Wege der Stadt. Er habe, sagt Toefferl, genug davon, dauernd von Spaziergängern und Joggern auf das Hundekotproblem angesprochen zu werden. Toefferl: "Wenn es so wenig Disziplin gibt, dann muss man kontrollieren - und das muss man bezahlen." Wie genau diese Kontrolle ausschauen soll, wird noch Gegenstand von Diskussionen sein. Fest steht für ihn allerdings, dass etwas getan werden müsse.
250 Euro als Strafe. Kräftig in die Tasche greifen sollen Hundehalter aber nicht nur bei der Steuer. Toefferl will der Disziplin auch mit Strafen bis zu 250 Euro nachhelfen. Die Behörde, die die Strafe festlege, sei zwar die Bezirkshauptmannschaft, da im Landesgesetz Strafen bis zu 360 Euro möglich seien, werde er der BH aber diesen Betrag "nahe legen". Das eingehobene Geld - sollte etwa der Hundehalter den Kot nicht wegräumen oder der Hund nicht angeleint sein - soll unter anderem zur Finanzierung der Kontrollen verwendet werden.
Kampf den "Illegalen". Und weil Toefferl das Problem insgesamt "nervt", soll der Kampf noch auf ein weiteres Gebiet ausgedehnt werden: Rund 900 Hunde seien in Wolfsberg gemeldet, die Zahl der illegalen Hunde dürfte aber, schätzt Toefferl, dreimal so hoch sein. "Nach dem Beschluss im Gemeinderat geben wir den Hundehaltern noch zwei Monate Zeit, ihre Tiere zu melden", sagt der Finanzreferent. Sollten dann noch immer nichtgemeldete Hunde angetroffen werden, soll die Strafe ebenfalls 250 Euro betragen.
Toefferl ist optimistisch, all diese Maßnahmen bereits bei der nächsten Gemeinderatssitzung in etwa einem Monat beschließen zu können. Bis dahin werde es aber noch Gespräche geben.

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BeitragVerfasst am: 26.2.2006, 22:52    Titel:    

Heizen mit Hundehäufchen

Hunde machen Häufchen - in ihrer Summe werden daraus gewaltige Berge. San Francisco will nun mit den 6000 Tonnen die jährlich in der Grossstadt anfallen Energie produzieren.
Die Stadt San Francisco macht aus der Not eine Tugend: Sie wird Hundehäufchen einsammeln, um sie in Biokonvertern von Bakterien in Methangas umwandeln zu lassen. Dieses Gas kann anschliessend zum Heizen oder zur Stromerzeugung verwendet werden, wie die Stadtväter bei der Bekanntgabe des Pilotprojekts erklärten.

Am nötigen Rohstoff fehlt es San Francisco jedenfalls nicht. In der Stadt, die nach dem Schutzheiligen der Tiere, Franz von Assisi, benannt ist, leben schätzungsweise 240 000 Katzen und Hunde. Allein die Hunde produzieren jährlich fast 6000 Tonnen tierischen Abfall produzieren.
Quelle: AP

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