Übersicht

Navigation
Top-Themen

Gesundheit
Impfen
Bienenstiche, Wespenstiche.
Rückwärtsniesen Reversed Sneeze
Reiseapotheke - Sommerurlaub
Scheinträchtigkeit
Kastration - Nebenwirkungen
Herbstgrasmilbe.
Atopica
Milben die Ektoparasiten
Zecken und Zeckenprophylaxe
Würmer, Wurmkuren, Prophylaxe
Wurmarten und ihre Übertragunsgwege
Würmer
Die Abwehrkraft des Hundes
« 1, 2, 3


Übersicht » Gesundheit

09.05.2025, 09:51
Würmer, Wurmkuren, Prophylaxe
Verfasst am: 22.09.2006, 02:00

nach unten
Bei Ihrem Tierarzt erhalten Sie eine Reihe handelsüblicher Wurm“kuren“, die die Parasiten bekämpfen.

Eine Überlegung ist es jedoch wert, anstatt dieser chemischen Keulen, zunächst einmal zu überprüfen, ob Ihr Hund von Würmern befallen ist.
Bei Ihrem Tierarzt können Sie zu diesem Zweck eine Kotprobe Ihres Hundes abgeben, dabei ist es wichtig, dass der Kot von drei aufeinanderfolgenden Tagen gesammelt wird, da nicht immer ein Befall sichtbar ist.

Wir empfehlen einen Hund nur dann chemisch zu entwurmen, wenn auch die Notwendigkeit gegeben ist. Es ist zu beachten, dass jede, auch noch so verträgliche Wurmbekämpfung, ein Mittel zur Abtötung der Parasiten darstellt und daher nur im bedingt „verträglich“ im Sinne von Folgeerscheinungen ist.
Die Darmflora Ihres Tieres benötigt nach einer solchen Kur ca. sechs Wochen um sich wieder komplett aufzubauen und zu regenerieren.
Da jedoch das Immunsystem eines jeden Körpers „im Darm sitzt“ bildet man für „Angreifer“ in dieser Zeit eine nicht außer Acht zu lassende Angriffsfläche.

Bedenken Sie, eine Wurmbehandlung ist keine prophylaktische, also vorbeugende Maßnahme wie eine Impfung, sondern sie wirkt nur aktuell. Wenn Sie heute entwurmen, könnte Ihr Hund sich theoretisch morgen infizieren.

Es muss unbedingt sichergestellt sein, dass Ihr Hund wurmfrei ist, denn Sie leben täglich mit Ihm zusammen und somit sind Sie auch bei einem eventuellen Befall gefährdet, jedoch ist die „sanfte Methode“ der Überprüfung der „Ist-Situation“ in jedem Fall einer willkürlich gegebenen Wurmkur vorzuziehen.

Wenn Sie alle drei Monate eine Kotprobe Ihres Hundes beim Tierarzt abgeben und zudem sorgfältig auf die genannten Symptome eines eventuellen Befalls achten, verhindern Sie somit eine Gefährdung und eine chemische Belastung Ihres Tieres.

nach oben


Vorheriges Thema:  Wurmarten und ihre Übertragunsgwege
Nächstes Thema:  Zecken und Zeckenprophylaxe  

Weitere Artikel die Sie interessieren könnten
Artikel Rubrik  Verfasst am 
Abwehrkraft Ihres Hundes Gesundheit  26.01.2007, 15:13 
Sinneswahrnehmungen des Hundes Erziehung & Verhalten  23.09.2006, 02:34 
Vom Schlaf des Hundes. Erziehung & Verhalten  27.09.2006, 21:11 
Ernährung des Hundes Buchtipps  09.10.2006, 01:27 
Basiswissen über die Zähne ... Unser Terrier  17.10.2006, 02:04 


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group | modified by Rehm Webdesign
Partner: Hundeforum
Erweiterte Suche

Anzeigen


Anja Rehm - Fine Arts


Westiefun
Westieforum
Westie eCards
Westie Chat
Westie Album

Wissenswertes
Westie Lexikon

Forumbeiträge
Suche einen guten...
Trimmen
Was ist beim Trim...
Trockenfutter

Impressum
Datenschutz