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Sinneswahrnehmungen des Hundes
Verfasst am: 23.09.2006, 02:34

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Sinneswahrnehmung beim Hund

Kommunikation

• Hunde können nicht sprechen, weil sie physikalisch keine Kontrolle über Zunge, Gaumen, Lippen und Stimmbänder haben
• Zum frühesten Verständnis von Sprachentwicklung gehört Sprachverständnis noch vor Spracherzeugung
• Hunde kommunizieren mit den Menschen auf der gleichen intellektuellen Ebene wie Kleinkinder bis zum Alter von etwa zwei Jahren
• J. Paul Scott, Psychologe, ehemaliger Direktor des Animal Behaviour Laboratory in Maine ist der Meinung, dass Hunde bis zu 100 gesprochene Worte unterscheiden können, dazu kommen Gesten und Sichtzeichen; außerdem reagieren Hunde auf (auch unbewusste) Körpersprache
• Hunde kommunizieren über drei Hauptthemen:

- Gemütszustand
- Soziale Beziehungen (Dominanz/soziale Stellung/Revierfragen)
- Wünsche/Sehnsüchte

Geruchssinn

• Hunde definieren und beurteilen die Umwelt mit Hilfe ihrer Nase .Das Riechepithel des Menschen umfasst 5 qcm, das des Hundes 150 qcm; auf diese Fläche kommen beim Menschen 5 Mio. Riechzellen, beim Schäferhund ca. 220 Mio. Nach einem Bericht von Vitus B. Dröscher (1969) ist die Riechfähigkeit des Hundes eine Millionen mal besser als die des Menschen. Hunde riechen stoßweise, damit das Riechepithel nicht ermüdet

Hörsinn


Ein Hund kann einen Laut aus viermal größerer Entfernung hören als der Mensch, er kann Tonquellen viermal besser lokalisieren als der Mensch; er kann außerdem Laute erfassen, die viermal so hoch sind wie der höchste hörbare Ton für das menschliche Ohr (Mensch: 20.000 Schwingungen pro Sekunde, Hund: 80.000 Schwingungen pro Sekunde) - siehe auch Hundepfeifen, extrem hoher Ton ist nur für Hunde zu hören

Sehsinn

Hunde sehen in der Ferne besser als in der Nähe (in der Nähe greift der Geruchssinn), sie haben Stäbchen fürs schwarzweiß-Sehen, allerdings nur zwei verschiedene Zapfen für die Farberkennung (Menschen haben drei verschiedene), das heißt sie nehmen Farben möglicherweise in anderer Zusammenstellung wahr als Menschen. In jedem Fall nutzen Hunde die unterschiedlichen Grautöne aus, die sie durch die verschiedenen Farben vermittelt bekommen (Vgl. s/w-Fotos von bunten Gegenständen)

Schmerzempfindungen

Hunde haben weniger Schmerzrezeptionen als der Mensch (mehr im Gesicht als an den Pfoten, weniger im Nackenbereich) und werden außerdem durch ihr Fell geschützt - Hunde sind somit weniger schmerzempfindlich als Menschen
Sie reagieren bei Schlägen eher auf die Drohgebärde des Menschen als auf den Schmerz durch die Hiebe. Da Stress Schmerz blockiert, verschaffen sich viele Hunde selbst ein Stresserlebnis (toben, bellen, jaulen)

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