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Vom Schlaf des Hundes. Verfasst am: 27.09.2006, 21:11 |
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Wer sich für den Schlaf seines Hundes interessiert hat es nicht einfach, zu Informationen zu gelangen. Ob Hunde beispielsweise eine Schlafstörung haben können, wie viele Stunden Schlaf sie benötigen und wovon dies abhängig ist, konnte in keiner der befragten Tierarzt- Praxen ausfindig gemacht werden.. Auch in der Literatur sind dem Schlaf des Hundes meist nur wenige Zeilen gewidmet.
Auf der Internetseite www.schlaflabor-stblasien.de heisst es dazu beispielsweise: Beinah jedes Lebewesen auf unserer Erde muss von Zeit zu Zeit schlafen, nicht bloss der Mensch. Ein Hund schläft anders als ein Vogel, dieser wiederum anders als ein Pferd oder gar ein Fisch. Das klingt banal, aber jede Tierart hat einen genau festgelegten Schlafrhythmus, hat ihre artspezifischen Aktivitäts - und Ruhephasen. Jede Art ist entweder tagaktiv oder nachtaktiv.
Vom Menschen weiss man heute, dass der Schlaf ein sehr kompliziertes und empfindliches Gebilde ist. Der Ablauf des Schlafes wird vom Gehirn in jeder Minute gewissenhaft gesteuert, wie das Gehirn unsere Aktivitäten am Tage steuert, heisst es auf der Internetseite weiter. Es ist anzunehmen, dass dies auch beim Säugetier Hund so sein wird.
Übergreifend lässt sich sagen, das Welpen und ältere Hunde deutlich mehr Schlaf benötigen als solche in den besten Jahren. Doch egal ob Junghund oder erwachsenes Tier Das Sprichwort, nach dem man schlafende Hunde, nicht wecken sollte, trifft auf beide zu. Es verstösst ganz entschieden gegen die Hundeetikette wenn sie einen schlafenden Hund streicheln oder sonst wie behelligen.
Wenn der Hund vor Schreck erwacht, kann es schon mal vorkommen, dass er dann zubeisst auch in die Hand von seinem sonst so geliebtem Herrchen oder Frauchen.
Deshalb sollten Kinder bereits früh lernen den Hund auf seinem Schlafplatz in Ruhe zu lassen.
Warum sich Hunde um sich selber drehen versuchte man damit zu erklären, dass sie das Gras nieder wälzen wollen bevor, sie sich hinlegen.
Heute geht man davon aus, dass die Hunde sich möglichst eng einrollen, um wenig Angriffsfläche zu bieten und wenig Wärme zu verlieren.
Zudem haben Wissenschaftler festgestellt, dass Hunde stärker noch als wir Menschen, im Schlaf die Augen bewegen. Menschen rollen am stärksten mit den Augen, wenn sie träumen. Und je stärker und schwerer die Träume sind, desto mehr bewegen sie die Augen. Also müssen wir annehmen, dass Hunde im Schlaf häufiger und schwerer träumen als Menschen, beweisen werden wir es nie.
Oder wie es so schön auf der Internetseite www.deutscher-boxer.de heisst: Gehen sie behutsam mit dem Schlaf ihres Hundes um. Sein Schlaf und seine Träume sind Bestandteil seines Wesens. |
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