Sunny ist krank


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Iduna
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BeitragVerfasst am: 30.8.2005, 13:24    Titel:    

Hallo Gitte

Auch wir schliessen uns den Genesungswünschen für Sunny an.
LG Iduna und Felix
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Rastyline
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BeitragVerfasst am: 30.8.2005, 13:36    Titel:    

Hallo Sunny,
auch wir wünschen dir


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meine Hunde HP Sonja-Rastyline
Christa
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BeitragVerfasst am: 30.8.2005, 14:25    Titel:    

Wie erkenne ich eine Lebererkrankung bei meinem Hund?

Im Anfangsstadium treten in der Regel sehr unspezifische Symptome wie mangelnder Appetit, gelegentliches bis häufigeres Erbrechen und/oder Durchfallerscheinungen auf. Der Kot ist in vielen Fällen hell gelb gefärbt, kann aber in Ausnahmefällen auch dunkel bis schwarz sein. Häufig nimmt in diesem Stadium die Leistungsfähigkeit des Hundes ab, er wirkt matt, lustlos, hechelt schneller als gewöhnlich und zeigt eventuell Neigung zu Ekzemen oder anderen Haut- und Fellproblemen. Auch die Resistenz gegenüber Parasiten wie Würmer, Flöhe, Milben etc. nimmt ab. Nicht selten wurde ein ständig wiederkehrender Flohbefall, der therapieresistent schien, durch die Einhaltung einer Leberdiät in Verbindung mit angemessenen natürlichen Pflegepräparaten geheilt.

Erst bei Fortschreiten der Erkrankung kann es vermehrt zu Abmagerung und zu einer typischen Gelbfärbung (Ikterus) der Augen (Sklera und Bindehäute) bzw. anderen Schleimhäuten kommen.

In hochgradigen Fällen sind die Hunde nicht mehr belastbar, apathisch und durch die Ansammlung von Stoffwechselgiften im Körper können in schweren Fällen zentralnervöse Störungen (z.B. Krampfanfälle) bis hin zum Leberkoma auftreten.

Auch die sogenannte Bauchwassersucht (Aszites) kann u.a. ein Spätsymptom verschiedener hochgradiger Lebererkrankungen sein.

Ursachen für Lebererkrankungen

fütterungsunabhängige Ursachen

Vererbung

Die Vererbung spielt bei Lebererkrankungen eine untergeordnete Rolle. Die bekannteste ist wohl die Kupferspeicherkrankheit der Bedlington Terrier, bei der es durch eine Fehlleistung der Leber zu einer Anhäufung bzw. einer zu geringen Ausscheidung von Kupfer kommt, wodurch eine chronisch aktive Leberentzündung (Hepatitis) ausgelöst werden kann.

chemische Präparate, Medikamente, Wurmkuren, Mehrfachimpfungen

Weitaus häufiger werden Leberfunktionsstörungen und Leberzellschädigungen durch synthetische Substanzen wie chemische Medikamente, chemische Wurmkuren und andere chemische Präparate der Haltung und Pflege ausgelöst. Man sollte sich immer vergegenwärtigen, dass die Leber für die Unschädlichmachung der chemischen Stoffe zuständig ist. Dies kann sie bis zu einem gewissen Grad auch ohne weiteres leisten, wenn ein massvoller und angemessener Einsatz z.B. von chemischen Medikamenten erfolgt. Aus diesem Grund ist das verantwortungsvolle Abwägen, ob der Einsatz eines Präparates und der Nutzen für das Tier in einem angemessenen Verhältnis zur Belastung u.a. der Leber steht, für den engagierten Tiermediziner heutzutage Routine.

Allein in der Hand des Hundebesitzers liegt es demgegenüber aber, über den Einsatz von chemischen Antiparasitenmitteln gegen Zecken und Flöhe etc. zu entscheiden, wobei u.E. den natürlichen, nicht leberbelastenden Präparaten als leberfreundliche Alternative auch schon prophylaktisch der Vorzug zu geben ist.

Überbelastung des Hundes

Eine weitere Ursache für Leberschädigungen stellt die körperliche Überbelastung des Hundes dar. Dauerndes übermässiges Trainieren aber auch einmalige totale körperliche Überbeanspruchung (also nicht sachgerechtes Training in den Bereichen Hundesport, Agility, Fahrradfahren) können die Leber schädigen. Bei Welpen und Junghunden, die unkontrolliert bis zur totalen Erschöpfung toben oder zu frühzeitig unangemessen lange 'ans Fahrrad genommen' werden, kann es u.a. zu nachhaltigen Leberbeeinträchtigungen kommen. An dieser Stelle soll in keinem Fall ein Aufruf zu mangelnder Bewegung getätigt, sondern vor unkontrollierten Ekzessen gewarnt werden.

Vergiftung des Hundes durch kontaminierte Felder und Gewässer mit Insektiden, Pestiziden, Schwermetallen etc.

Weit verbreitet ist leider auch die Belastung der Hunde durch Pestizide, Insektizide, Rattengift, Pilzgifte, Pflanzengifte bei Kontamination bzw. direkter Aufnahme. Hierbei kann es von leichten, unbemerkten Schädigungen über mittelgradige Symptome bis hin zu hochgradigen Lebererkrankungen kommen.

Fütterungsabhängige Ursachen

minderwertige Futterkomponenten

Minderwertige Futterkomponenten fordern generell von der Leber eine höhere Stoffwechselleistung, weil einerseits ein weitaus höherer Aufwand für Um-, Auf- und Abbauarbeiten der Leber notwendig ist, um geeignete Nährstoffe für den Organismus bereitzustellen und weil andererseits mehr Stoffwechselabbauprodukte anfallen.

Bakterien- und Mykotoxine

Bakterien- und Mykotoxine sind Stoffwechselgifte, die von Bakterien und Mykosen (Pilzen) gebildet werden und die nicht ausreichend durch Erhitzen, Sterilisieren etc. unschädlich gemacht werden können. Werden Bakterien und Mykosen, die vermehrt in minderwertigen Fleisch-, Gemüse- und Getreidegrundlagen vorhanden sind, auch erfolgreich zum Absterben gebracht, so bleiben die von ihnen produzierten Gifte häufig vollständig erhalten und gelangen so in den Stoffwechselkreislauf. Die Leber muss dann die Unschädlichmachung übernehmen und wird so schnell an ihre Leistungsgrenze gebracht bzw. es kommt direkt zu einem Absterben von Leberzellen und in besonders schweren Fällen zu einer akuten Leberentzündung.

minderwertige Fette

Eine besondere Gefahrenquelle bilden minderwertige Fette, die einen hohen Anteil an ranzigen 'freien' Fettsäuren enthalten. Freie Fettsäuren sind in hoher Konzentration lebertoxisch und zerstören häufig im Zuge einer Verstoffwechselung eine Vielzahl an Leberzellen.

Eiweissüberversorgung

Auch Eiweissüberversorgungen z.B. durch Futtersorten mit zu hohem Rohproteingehalt oder durch eiweisshaltige Zugaben zum Hundealleinfutter wie z.B. Schweineohren, Kaustangen, Trockenpansen etc. oder aber auch Quark und Fleisch belasten die Leber unnötig und sind oft Ursache von Lebererkrankungen (siehe auch unter http://www.marengo.de/forum/ 'Fütterungsfehler hausgemacht'). Bei einer Eiweissüberversorgung ist die Leber gezwungen, die nicht benötigten Eiweisse zu Kohlenhydratbausteinen umzuwandeln. Dies stellt einmal eine ausserordentliche Belastung für die Leber dar und zum anderen entstehen hierbei erhebliche Mengen an Stoffwechselabbauprodukten u.a. Ammoniak, die in der Folge natürlich auch andere Stoffwechselorgane z.B. die Nieren schädigen können, wenn sie in zu grosser Menge anfallen. Darüber hinaus gehört z.B. Ammoniak neben den Phenolen und den Indolen zu den Stoffen, die im Zusammenhang mit Lebererkrankungen als eine Ursache für das Auslösen von zentralnervösen Störungen angenommen werden.

synthetische Zusatzstoffe

Viele synthetische Zusatzstoffe wie z.B. Konservierungsmittel, Antioxidantien, Lock-, Aroma- und Geschmacksstoffe müssen als leberbelastend bzw. als lebertoxisch angesehen werden. Häufig handelt es sich hierbei um nicht abbaubare oder nur schwer abbaubare Substanzen, die die Leberzellen direkt schädigen und/oder in der Leber gespeichert werden und so die Funktionstätigkeit der Leber beeinträchtigen.


synthetische Vitamine und Spurenelemente im Hundefutter

Synthetische Vitamine haben im Gegensatz zu den natürlichen Vitaminen (nähere Infos zum Thema 'Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen' siehe unter http://www.marengo.de/beratung/support/allgemeines/vitamine.html) den erheblichen Nachteil, dass sie auf unnatürliche Weise u.a. in die hormonelle Regulation der Tätigkeit der Verdauungsenzyme eingreifen und so die Gefahr besteht, dass nicht nur hormonelle Dysfunktionen genereller Art sondern auch dementsprechende Leberstörungen ausgelöst werden können.

Darüber hinaus kann es, bedingt durch die Leber als Speicherorgan, wie z.B. im Fall von Vit A, das in der Leber gespeichert wird, zu erheblichen Funktionsstörungen kommen.

Auch der Zusatz von Spurenelementen im Hundefutter kann sich aus diesem Grund für die Leber als problematisch erweisen. Insbesondere die Spurenelemente Eisen und Kupfer, die ebenso wie Vit A in der Leber gespeichert werden, können bei Überdosierung schnell zu Beeinträchtigungen der regulären Funktionstätigkeit der Leber bzw. dem Untergang von Leberzellen führen.
Proteinversorgung ohne pflanzliche Eiweissextrakte

Für leberempfindliche bzw. lebererkrankte Hunde ist der ausschliessliche Einsatz von hochwertigen Eiweissträgern unumgänglich. Neben dem Verzicht auf minderwertige tierische Eiweissträger wie Tiermehl, Federn, Klauen etc. sollte der Anteil an pflanzlichen Eiweissen gering gehalten werden, was die Verwendung von sogenannten pflanzlichen Eiweissextrakten wie z.B. Weizenkleber, Weizeneiweissextrakt, Weizengluten, Soja- und Sojaeiweiss etc. ausschliesst. Die Leber des Hundes muss bei der Verstoffwechselung von pflanzlichen Eiweissen grundsätzlich mehr und auch unnötige Arbeitsleistung aufbringen und zudem fallen mehr belastende Stoffwechselabbauprodukte an.
kontrollierter Proteingehalt

Neben der Hochwertigkeit der Eiweissträger spielt der Proteingehalt der Gesamtration ebenfalls eine wesentliche Rolle. Grundsätzlich sollten leberempfindliche bzw. lebererkrankte Hunde auf keinen Fall eiweissüberversorgt werden, da dies, wie oben bereits beschrieben, zu einer schweren Leberüberlastung führen kann. Es sollte aber gleichzeitig immer bedacht werden, dass sowohl eine Über- als auch eine Unterversorgung die Leber nachhaltig schädigen kann. Aus diesem Grund ist eine dem Gesundheitszustand angemessene Einregulierung von entscheidender Bedeutung. Es empfiehlt sich,die Anpassung des Rohproteingehaltes über die Unterteilung in zwei Diätphasen vorzunehmen, wobei die Tagesgesamtration in der 1. Diätphase auf einen reduzierten und in der 2. Diätphase auf einen mittleren Eiweissgehalt eingestellt wird. So wird der Regenerationsfähigkeit der Leber Rechnung getragen und ein optimales Nährstoffangebot zur Verfügung gestellt.
Energieversorgung

Die Energieversorgung des Hundes sollte ausschliesslich über hochwertige und leicht verdauliche Fette und Kohlenhydrate erfolgen. Der Energiegehalt der Ration durch Fette und Kohlenhydrate muss so hoch sein, dass der Körper seinen Bedarf hieraus decken kann und es nicht zu einer unnötigen, leberbelastenden Umwandlung von Proteinen kommt, damit eine ausreichende Energiebereitstellung gewährleistet ist.

kontrollierte Fettversorgung

Die Fettversorgung sollte ausschliesslich mit hochwertigen Fetten erfolgen bei einem moderaten Fettgesamtgehalt der Tagesration. Marengo empfiehlt auch hier genau wie bei der Proteinversorgung die Anpassung des Fettgehaltes über die Unterteilung in zwei Diätphasen (siehe Fütterungspläne unten) vorzunehmen, wobei die Tagesgesamtration in der 1. Diätphase auf einen reduzierten und in der 2. Diätphase auf einen mittleren Fettgehalt eingestellt wird. So wird der Regenerationsfähigkeit der Leber Rechnung getragen und ein optimales Nährstoffangebot zur Verfügung gestellt.




ausgewogenes Fettsäuremuster

Neben einer hochwertigen Fettgrundlage bei einem angemessenen Gesamtfettgehalt ist es für lebererkrankte Hunde darüber hinaus wichtig, dass die Ration ein ausgewogenes Verhältnis von ungesättigten (in der Regel pflanzliche Fette) und gesättigten Fettsäuren (tierische Fette) aufweist. Sowohl ein zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren als auch ein zu hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren kann zu erheblichen Stoffwechselbeeinträchtigungen durch Freisetzung von Stoffwechselabbauprodukten führen, die die Leber nachhaltig belasten können. Die in letzter Zeit vermehrt aufgekommene Ansicht, dass möglichst ausschliesslich ungesättigte Fettsäuren zugeführt werden sollten, hat sich in der Praxis als sehr fragwürdig erwiesen. Studien im Humanbereich weisen bei der übermässigen Aufnahme von ungesättigten Fettsäuren auf eine erhöhte Krebsneigung hin. Auf diese Tatsache stellt sich das Marengo Fütterungskonzept in Form einer ausgewogenen Mischung von ungesättigten und gesättigten Fettsäuren ein.

Verzicht auf den Zusatz von synthetischen Vitaminen und Spurenelementen

Durch den Verzicht auf synthetische Vitamine und Spurenelemente und die ausschliessliche Bereitstellung durch den natürlichen Gehalt der Futterkomponenten sind die Marengo Futtersorten grundsätzlich leberentlastend und beugen so u.a. Überversorgungen und daraus resultierenden Speicherirritationen insbesondere der fettlöslichen Vitamine und der Spurenelemente Eisen und Kupfer vor. Näheres zum Thema 'Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen' unter

http://www.marengo.de/beratung/support/allgemeines/vitamine.html

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Gitte BC
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Sunny

BeitragVerfasst am: 30.8.2005, 16:53    Titel:    

Danke, Ihr Lieben für Eure guten Wünsche.

Vor allem Christa für den ausführlichen Bericht, die Mittel zur Parasitenbekämpfung und die Proteinüberversorgung könnten hinhauen.
Und Anja für den Tipp mit der Mariendistel, da werde ich die TÄ fragen.

Wir hoffen natürlich sehr, dass Sunny wieder gesund wird. Zum Glück haben wir so früh einen Test machen lassen. Sie hatte nur das komische Fell, sehr dünnes teilweise farbloses Deckhaar. Ich dachte hier aber eher an die Schilddrüse, weiß also nicht ob die Leberwerte schuld am dünnen Haar sind oder doch das fehlende Thyroxin. Das werden wir sicher im Laufe der Therapie herausfinden. Ich werde dann weiter berichten.

Danke nochmal, liebe Grüße
Gitte und Sunny
Marie
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BeitragVerfasst am: 30.8.2005, 22:18    Titel:    

Die Leber.


Der Körper ist im Grunde ein riesiges Chemiewerk, wobei die Leber als zentrales und wichtigstes Stoffwechselorgan an vielen Körperfunktionen direkt oder indirekt beteiligt ist.

Sie reguliert den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel, baut Eiweißstoffe auf und ab, entgiftet den Körper von Stoffwechsel-Endprodukten, ist über die Bildung von Gallensäure an den Verdauungsvorgängen beteiligt und speichert Vitamine und Mineralstoffe.

Kein anderes Organ hat ähnlich umfangreiche Aufgaben wie die Leber.

Lebererkrankungen lösen eine Vielzahl von allgemeinen oder spezifischen Symptomen aus, je nachdem, welche Körperfunktion gestört ist. Häufig sind bei Leberschäden auch noch andere Organe wie Nieren, Bauchspeicheldrüse oder der Magen-Darm-Trakt betroffen.

Bedingt durch die hohe Regenerationsfähigkeit der Leberzellen werden Lebererkrankungen häufig sehr spät erkannt - meist erst dann, wenn bereits eine starke Schädigung des Gewebes vorliegt.

Vor allem Vergiftungen, verpilztes und verdorbenes Futter, Krankheiten wie Hepatitis (Leberentzündung), Leukose, Tuberkulose und Tumore führen zu Beeinträchtigungen der Leberfunktion.

Auch Herzleiden, Diabetes und eine allgemeine Verfettung können die Leber in Mitleidenschaft ziehen.

Ob und wie weit die Leber geschädigt ist, kann nur der Tierarzt anhand einer genauen Blutuntersuchung feststellen.

Liegt eine Lebererkrankung vor, ist die Ernährung sofort auf eine leberentlastende Schonkost umzustellen.

1. leichtverdauliche und kohlenhydratreiche Mahlzeiten füttern ,da hohe Eiweiss- und Nahrungsfettgehalte für die Leber äusserst kritisch sind, stehen leichtverdauliche Kohlenhydrate im Mittelpunkt der Leber-Schonkost z.B. Kartoffelbrei, Maisgrieß, Hirsebrei, Naturreis, Haferflocken

Mit wie viel tierischem Eiweiß die Kohlenhydrate ergänzt werden sollten, ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich und hängt ganz entscheidend vom Krankheitszustand der Leber ab.

Bei der Eiweiss-Auswahl ist zu beachten, dass für leberkranke Hunde nur leichtverdauliche, biologisch hochwertige Eiweisse geeignet sind.

Die verwendeten Proteine (Eiweiße)sollten wenig Rückstände zum Entgiften zurücklassen.

Auf eine kupferarme Ernährung achten, damit die Speicherkapazitäten nicht überlastet werden.


Empfehlenswert sind :
magerer Fisch: Scholle, Schellfisch, Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs

mageres Geflügel, mehr Brust als Keule

mageres Rindfleisch

Gemüse : Möhren und Rote Beete

Gewürze: Liebstöckel, Majoran, Thymian, Kresse, Galgant

Fette: Keimöle, Schweineschmalz, Geflügelfett

2 –3 vegetarische Tage in der Woche

Vorschläge:Kräuterquark mit Leinöl und Pellkartoffeln

Haferflockenbrei mit Quark/ oder Hüttenkäse und etwas zerdrückter Banane vermischen.

Wichtig: Viel trinken. Das hilft, die Leber zu entgiften.

Die Durchblutung und damit die Ver- und Entsorgung der Leber verbessern sich dauerhaft.

Flohsamen aus der Apotheke oder Reformhaus verbessert die Aufquellung des Kotes.

Der kann dadurch besser Gifte aufnehmen, halten und ausscheiden.

Erhöhte Zufuhr von Vit. E, B, C und K .

Die Futterration auf 3 - 4 Mahlzeiten pro Tag verteilen!

Um Organismus und Leber zu entlasten, ist es ratsam, die Tages-Futterration auf kleine, leichtverdauliche Rationen zu verteilen.

Zur Verbesserung der Leberdurchblutung braucht der leberkranke Hund außerdem sehr viel Ruhe.


Heilpflanzen:
Odermenning-Tee, für toxische Leberbelastungen und Leberstau.

Mariendistel (Kapsel) zur Förderung der Gallenproduktion und Ausflusses der Gallenflüssigkeit. Beugt Verfettung und Degeneration der Leber vor. ·
Löwenzahn und Schafgarbe regen den Gallenfluss an.

Die Leber ist ein recht regenerationsfähiges Organ, so dass gute Chancen bestehen, bei konsequenter Fütterung eine Normalisierung des Werts zu erreichen.
elfenland
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Giacomo Meier, Nero of Woodland
Sheila Fichtel, Maverick's Miss Undercover
Toni, I'm a Miracle of Sugarstar

BeitragVerfasst am: 30.8.2005, 22:40    Titel:    

Hallo Gitte und Sunny,
daumendrueck.gif daumendrueck.gif
ellerchen
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Nelly vom Weichselgarten
Flori

BeitragVerfasst am: 31.8.2005, 05:15    Titel:    

Hallo Gitte,

mönsch, was lese ich da. Ich kann verstehen, wie Dir zu mute ist und hoffe ganz doll, dass ihr es in den Griff bekommt und Sunny wieder gesund wird daumendrueck.gif

Halte uns auf dem Laufenden!

Liebe Knuddels an Sunny Welle

_________________
Liebe Grüße
Katrin, Nelly & Flori
Gitte BC
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Alter: 56
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Beiträge: 775
Wohnort oder Bundesland: 88400 Biberach

Hunde der User:
Sunny

BeitragVerfasst am: 31.8.2005, 11:07    Titel:    

Liebe Claudia und Katrin,

vielen lieben Dank für Eure mitfühlenden Worte. Wir halten uns jetzt ganz an die Vorschriften der Tierärztin und wenn Sunnies Werte wieder im Normalbereich sind werde ich mich wieder ans Selberkochen machen. Falls sie es vom Futter hat, verstehe ich die Welt nicht mehr denn sie hat nur Nutro und rinti bekommen, auch die Kauknochen von Rinti als Kohlenhydratergänzung. Zwischendurch mal Hühnerfleisch mit Reis und Möhren oder ähnliches. Ich habe zwischenzeitlich eine neue Trimmerin, die selbst Yorkshires züchtet und das seit 30 Jahren. Sie hat mir ziemlich viel über das Selbstkochen erzählt, das werde ich dann auch machen. Und wenn die Leberwerte sich wieder normalisiert haben werden wir die Schilddrüse in Angriff nehmen.... Also haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Aber Sunny ist nunmal unser Nesthäkchen und Ein und Alles und wir werden alles tun, dass sie wieder gesund wird. Komme was wolle.

IN der Hoffnung, dass alles wieder gut wird grüße ich Euch ganz lieb
Gitte und Sunnylein (ich bin doch gar nicht krank)
babababy
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Wohnort oder Bundesland: CH-Uri

Hunde der User:
Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 8.9.2005, 09:31    Titel:    

Hallo Gitte
wuffwuff Sunny

Seid ganz lieb gedrückt von mir! Tut mir sehr leid, was ich da alles
nachgelesen habe! Der kleine Muggel hat das doch gar nicht verdient!

Ich wünsche euch viel Kraft und ich bin mir sicher, dass ihr zwei das
schafft!

daumendrueck.gif

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**Ein Hund hat in seinem Leben nur ein Ziel - sein HERZ zu verschenken -Zitat J.R. Ackerley- **
else
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Hermann
Hermann 19.01.2005

BeitragVerfasst am: 14.9.2005, 20:16    Titel:    

auch von hermann und mir ein ganz dickes daumendrueck.gif
lg
petra
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