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Übersicht » Hundekrankheiten |
06.10.2024, 03:12 |
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Hauterkrankungen Teil I Verfasst am: 22.09.2006, 15:22 |
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Hauterkrankungen bei Hunden
Pyodermien werden die Infektionen der Haut genannt, die durch Bakterien verursacht werden. Entweder sind hierbei nur die ober-flächlichen Hautschichten betroffen oder sie sind tief in die Haut und sogar in das Unterhautgewebe vordgedrungen.
Hervorgerufen werden diese Infektionen durch verschiedene Bakterien. Juckreiz, Schuppen, Rötung, Krustenbildung und Haut-verfärbung sind dabei die typischen Symptome von Pyodermie.
Besonders häufig findet man sie in wenig behaarten Hautbezirken, also in den Achseln und im Schenkelinnenbereich. Grundsätzlich kann aber jede Körperregion davon betroffen sein.
Bakterien sind auch auf der Haut eines gesunden Hundes angesiedelt, pathogen (krankhaft) werden sie, wenn ein gestörtes Immunsystem nicht mehr in der Lage ist diese Bakterien unter Kontrolle zu halten und sie sich krankhaft vermehren.
Pyodermien sind daher nicht ansteckend.
Ebenso verhält es sich mit der Demodikose.
Auch hier ist ein geschwächtes Immunssytem Auslöser einer pathogenen Veränderung einer ansonsten normalen Besiedlung. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zu Pyodermien nicht um Bakterien, sondern um Milben, der Demodex-Milbe.
Vermehren sich diese Milben, können sie eine schwere Hauterkran-kung hervorrufen. Befallene Hunde leiden unter Haarausfall, schmerz-hafter oder juckender Haut.
Die Malassezia-Dermatitis ist eine Erkrankung, bei der Hefepilze (Malassezien) sich auf der Hautoberfläche stark vermehren.
Meist tritt diese Vermehrung als Sekundärerkrankung auf. Doch nicht nur die Vermehrung der Hefepilze an sich stellt eine extreme Belastung dar, auch entwickeln viele Hunde gegen diesen Hefepilz eine Allergie. Gerötete, schuppige, fettige und stark riechender Haut zeichnen diese Erkrankung aus, wobei Pfoten, Achseln und Ohren besonders betroffen sind. |
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