Übersicht

Navigation
Top-Themen

Gesundheit
Und wieder aktuell - WENN ES KNALLT
Hunde im Auto
Wenn es nach dem Baden juckt
Gefahren im Sommer
Kastration - ein Dauerthema
Naturkraft pur: Propolis
Physiotherapie
Zeit der Schokoweihnachtsmänner
Silvester 16
Gelée Royale – das Geheimnis der Bienenkönigin
Wunderkraft KURKUMA
Impftiter-Schnelltest
Die Kastration beim Hund – Ein Paradigmenwechsel
Wenn die Nieren ihren Dienst einstellen
Flohbefall
Alter ist keine Krankheit
Schmerzmanagement Hund
Keine Winterpause beim Zeckenschutz
Fast wie ein Lächeln
Hitzschlag
1, 2, 3 »


Übersicht » Gesundheit

12.08.2025, 01:48
Flöhe und Hundehaarlinge
Verfasst am: 04.11.2006, 21:49

nach unten
Flöhe (Ctenocephalides Canis, Ctenocephalides felis)

Beide oben genannten Floharten können Hunde, wie auch Katzen befallen.
Der Katzenfloh kommt dabei bei beiden Tierarten etwas häufiger vor. Flöhe erreichen ihren saisonalen Höhepunkt im Spätsommer, daher kommt es in diesen Monaten häufig zu einem regelrechten Massenbefall der Wirtstiere, aber auch zu einer verstärkten Kontamination des Umfeldes und Aufenthaltsbereiches der Tiere.

Die Entwicklung vom Ei zum adulten Floh geschieht in verschiedenen Stadien und ist in ihrer Dauer abhängig von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und dem Nahrungsangebot. Das Flohweibchen legt in mehreren Schüben ca. 300 bis 500 Eier auf dem Fell der Wirtstiere ab.
Die Eier verfügen über eine klebrige Schale, die ein kurzfristiges Verweilen auf dem Fell sichern, während sie später herausfallen und daher den gesamten Aufenthaltsbereich der Tiere kontaminieren.
Langanhaltender Flohbefall kann eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes, bei Welpen Anämien, Haarausfall und Hautläsionen verursachen. Flohspeichel kann zudem eine allergische Flohdermatitis auslösen. Neben den direkten Beeinträchtigungen
der Tiere dienen Flöhe als Zwischenwirte des Hundebandwurmes Dipylidium caninum.

Bei einem Befall ist besonders auch auf eine entsprechende Umgebungsbehandlung (Körbchen, Kissen, Teppiche, usw.) zu achten.
Vor handelsüblichen Flohhalsbändern kann nur abgeraten werden, da sie oft Hautirritationen zur Folge haben.

Hundehaarling (Trichodectes canis)

Die Entwicklung des Hundehaarlings geschieht, wie bei Läusen.
Haarlinge bevorzugen ebenso die Kopfregionen, wobei sie sich von Hautschuppen, Talg und Haarbestandteilen ernähren. Das ständige Herumkrabbeln auf der Haut und die Beißtätigkeit der Haarlinge lösen Juckreiz und Beunruhigung der befallenen Tiere aus. Ebenso wie bei der Laus kann das Sekret der Haarlinge Ekzeme mit Krustenbildung und Haarausfall zur Folge haben. Die Haarlinge sind des weiteren Wirte für den Bandwurm, Dipylidium caninum.

nach oben


Vorheriges Thema:  Was ist Homöopathie
Nächstes Thema:  Aloe Vera & Haustiere - Was die Pflanze wirklich kann...  

Weitere Artikel die Sie interessieren könnten
Artikel Rubrik  Verfasst am 
Hitzschlag Hundekrankheiten  24.07.2016, 22:56 


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group | modified by Rehm Webdesign
Partner: Hundeforum
Erweiterte Suche

Anzeigen


Anja Rehm - Fine Arts


Westiefun
Westieforum
Westie eCards
Westie Chat
Westie Album

Wissenswertes
Westie Lexikon

Forumbeiträge
Suche einen guten...
Trimmen
Was ist beim Trim...
Trockenfutter

Impressum
Datenschutz